05.12.2014 09:46 Uhr in Computer & Internet von news4today
Unsicherheitsfaktor Mensch begünstigt Cyberkriminalität
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Es ist der Alptraum für jeden Firmenchef. Kundendaten und wertvolle Forschungsergebnisse fallen einem Hacker-Angriff zum Opfer. Spätestens seit der NSA-Affäre hat sich in Deutschland das Risikobewusstsein für Attacken aus dem Netz erhöht. Der Schutz vor Cyberkriminalität wird IT-Experten zufolge von Deutschlands Mittelstand aber nach wie vor vernachlässigt. Auch mangelnde Schulung der Mitarbeiter oder fehlende Zugriffsbeschränkungen im Betrieb ...
[news4today - 05.12.2014] (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Es ist der Alptraum für jeden Firmenchef. Kundendaten und wertvolle Forschungsergebnisse fallen einem Hacker-Angriff zum Opfer. Spätestens seit der NSA-Affäre hat sich in Deutschland das Risikobewusstsein für Attacken aus dem Netz erhöht. Der Schutz vor Cyberkriminalität wird IT-Experten zufolge von Deutschlands Mittelstand aber nach wie vor vernachlässigt. Auch mangelnde Schulung der Mitarbeiter oder fehlende Zugriffsbeschränkungen im Betrieb begünstigen in vielen Fällen den Datenklau. Hinzu kommt, dass Cyberkriminalität beim Versicherungsschutz häufig wenig berücksichtigt wird.
Die Fallzahlen zur Cyberkriminalität sind alarmierend. Trotzdem investieren nur rund 43 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Schutzmaßnahmen für sicheren E-Mail-Versand, wie eine Umfrage der Initiative "Deutschland sicher im Netz" deutlich macht. Wie der Verein ermittelt hat, setzt jedes vierte Unternehmen gar keine IT-Sicherheitsmaßnahmen um. In gerade einmal knapp 30 Prozent der mittelständischen Unternehmen seien dokumentierte Sicherheitsrichtlinien für IT-Prozesse vorhanden. „Die meisten IT-Sicherheitsvorfälle werden ‚vor Ort‘ verursacht“, erklärte Bitkom-Präsident Dieter Kempf in einer Pressemitteilung anlässlich des Bundeslagebilds zur Cyberkriminalität. Umfragen zeigen, so Kempf, dass bei 58 Prozent der attackierten Unternehmen die Störungen von eigenen oder externen Mitarbeitern verursacht wurden.
Um sensible Daten zu schützen, raten Versicherungsexperten Unternehmen zu einem ausreichenden Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität. „Firmen, mit großen Datenbeständen, wie zum Beispiel Finanz- und Technologiedienstleister, sollten konsequent eine Zwei-Säulen-Strategie fahren", erklärt Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland. "Die erste Säule beim Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität beruht auf der Identifizierung und Schließung unternehmensinterner IT-Sicherheitslücken, die zweite, gleichberechtigte Säule beruht auf der Absicherung eines Schadenfalls durch ein darauf spezialisiertes Versicherungskonzept", so Ralph Brand. Ein kundenorientierter Versicherungsschutz könnte maßgeschneiderte Schutzkonzepte gegen Cyberkriminalität bieten.
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Die Fallzahlen zur Cyberkriminalität sind alarmierend. Trotzdem investieren nur rund 43 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Schutzmaßnahmen für sicheren E-Mail-Versand, wie eine Umfrage der Initiative "Deutschland sicher im Netz" deutlich macht. Wie der Verein ermittelt hat, setzt jedes vierte Unternehmen gar keine IT-Sicherheitsmaßnahmen um. In gerade einmal knapp 30 Prozent der mittelständischen Unternehmen seien dokumentierte Sicherheitsrichtlinien für IT-Prozesse vorhanden. „Die meisten IT-Sicherheitsvorfälle werden ‚vor Ort‘ verursacht“, erklärte Bitkom-Präsident Dieter Kempf in einer Pressemitteilung anlässlich des Bundeslagebilds zur Cyberkriminalität. Umfragen zeigen, so Kempf, dass bei 58 Prozent der attackierten Unternehmen die Störungen von eigenen oder externen Mitarbeitern verursacht wurden.
Um sensible Daten zu schützen, raten Versicherungsexperten Unternehmen zu einem ausreichenden Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität. „Firmen, mit großen Datenbeständen, wie zum Beispiel Finanz- und Technologiedienstleister, sollten konsequent eine Zwei-Säulen-Strategie fahren", erklärt Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland. "Die erste Säule beim Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität beruht auf der Identifizierung und Schließung unternehmensinterner IT-Sicherheitslücken, die zweite, gleichberechtigte Säule beruht auf der Absicherung eines Schadenfalls durch ein darauf spezialisiertes Versicherungskonzept", so Ralph Brand. Ein kundenorientierter Versicherungsschutz könnte maßgeschneiderte Schutzkonzepte gegen Cyberkriminalität bieten.
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