09.12.2014 11:47 Uhr in Energie & Umwelt von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Philippinen - Taifun 'Hagupit' hinterlässt Schneise der Zerstörung auf Philippinen
Kurzfassung: Philippinen - Taifun "Hagupit" hinterlässt Schneise der Zerstörung auf PhilippinenAuf den Philippinen hat Taifun "Hagupit" eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis z ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 09.12.2014] Philippinen - Taifun "Hagupit" hinterlässt Schneise der Zerstörung auf Philippinen
Auf den Philippinen hat Taifun "Hagupit" eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometer pro Stunde zog der Wirbelsturm über den Osten der Inselgruppe der Visayas hinweg und bewegt sich nun auf den Großraum Manila zu. Das Philippinische Rote Kreuz hatte sich seit letzter Woche auf die drohende Katastrophe vorbereitet und Hilfsgüter für mehrere zehntausend Familien bereitgestellt. Dank frühzeitiger Warnungen konnten mehr als eine Million Menschen evakuiert werden, 665.000 harren noch immer in Notunterkünften aus.
So konnte eine Wiederholung der Katastrophe des Vorjahres verhindert werden, als Taifun "Haiyan" über die gleiche Region hereingebrochen war mehr als 7000 Menschen in den Tod gerissen hatte. Durch "Hagupit" starben den lokalen Behörden zufolge bislang mindestens drei Menschen. Der Sturm wird begleitet von schweren Regenfällen, Bäume sind umgeknickt, Häuser wurden beschädigt oder ganz zerstört, es kommt zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Wie bereits vor einem Jahr ist auch die Provinzhauptstadt Tacloban auf der Insel Leyte erneut betroffen, wenn auch weniger stark.
"Obwohl nach bisherigen Erkenntnissen die Sturmschäden geringer auszufallen scheinen, als vor rund einem Jahr durch den Taifun ‚Haiyan, werden wir erst in einigen Tagen einen vollständigen Überblick über das genaue Ausmaß der Katastrophe haben", sagt Emilio Teijeira, Leiter des DRK-Büros in Manila. 2Deutlich ist aber bereits jetzt, dass die Menschen gut vorbereitet waren. Die Maßnahmen der Katastrophenvorsorge haben gegriffen. So konnten viele Menschenleben gerettet werden. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt die laufenden Nothilfemaßnahmen vor Ort."
Das Rote Kreuz betreut derzeit viele tausend Menschen, die sich in die Evakuierungszentren geflüchtet haben. Weiterhin wurden 25 Lastwagen mit mehr als 5.000 Nahrungsmittelpaketen auf den Weg zur Insel Samar gebracht. Zudem starteten mehrere Trinkwassertankfahrzeuge. Aus Manila wurde ein umfangreicher Nothilfe-Konvoi, bestehend aus Rettungstrupps, Krankenfahrzeugen, Wassertankfahrzeugen, Baggern sowie weiteren Versorgungsfahrzeugen auf den Weg geschickt.
Das DRK ruft zu Spenden auf:
Spendenkonto: IBAN DE6337020500000502330
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Philippinen
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Auf den Philippinen hat Taifun "Hagupit" eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometer pro Stunde zog der Wirbelsturm über den Osten der Inselgruppe der Visayas hinweg und bewegt sich nun auf den Großraum Manila zu. Das Philippinische Rote Kreuz hatte sich seit letzter Woche auf die drohende Katastrophe vorbereitet und Hilfsgüter für mehrere zehntausend Familien bereitgestellt. Dank frühzeitiger Warnungen konnten mehr als eine Million Menschen evakuiert werden, 665.000 harren noch immer in Notunterkünften aus.
So konnte eine Wiederholung der Katastrophe des Vorjahres verhindert werden, als Taifun "Haiyan" über die gleiche Region hereingebrochen war mehr als 7000 Menschen in den Tod gerissen hatte. Durch "Hagupit" starben den lokalen Behörden zufolge bislang mindestens drei Menschen. Der Sturm wird begleitet von schweren Regenfällen, Bäume sind umgeknickt, Häuser wurden beschädigt oder ganz zerstört, es kommt zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Wie bereits vor einem Jahr ist auch die Provinzhauptstadt Tacloban auf der Insel Leyte erneut betroffen, wenn auch weniger stark.
"Obwohl nach bisherigen Erkenntnissen die Sturmschäden geringer auszufallen scheinen, als vor rund einem Jahr durch den Taifun ‚Haiyan, werden wir erst in einigen Tagen einen vollständigen Überblick über das genaue Ausmaß der Katastrophe haben", sagt Emilio Teijeira, Leiter des DRK-Büros in Manila. 2Deutlich ist aber bereits jetzt, dass die Menschen gut vorbereitet waren. Die Maßnahmen der Katastrophenvorsorge haben gegriffen. So konnten viele Menschenleben gerettet werden. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt die laufenden Nothilfemaßnahmen vor Ort."
Das Rote Kreuz betreut derzeit viele tausend Menschen, die sich in die Evakuierungszentren geflüchtet haben. Weiterhin wurden 25 Lastwagen mit mehr als 5.000 Nahrungsmittelpaketen auf den Weg zur Insel Samar gebracht. Zudem starteten mehrere Trinkwassertankfahrzeuge. Aus Manila wurde ein umfangreicher Nothilfe-Konvoi, bestehend aus Rettungstrupps, Krankenfahrzeugen, Wassertankfahrzeugen, Baggern sowie weiteren Versorgungsfahrzeugen auf den Weg geschickt.
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