10.12.2014 11:59 Uhr in Computer & Internet von news4today
Schäden durch Cyberkriminalität in Deutschland am höchsten
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Rund 400 Milliarden Dollar Schaden verursacht Cyberkriminalität weltweit pro Jahr. In Deutschland ist der Schaden - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - am höchsten, wie eine internationale Vergleichsstudie des Center for Strategic and International Studies zeigt. Experten kritisieren, dass viele Firmen Cyber-Attacken nicht melden und so die Arbeit der Ermittler erschweren. Kritisch sei auch die oft mangelnde Vorsorge gegen Cyberkriminalität beim ...
[news4today - 10.12.2014] (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Rund 400 Milliarden Dollar Schaden verursacht Cyberkriminalität weltweit pro Jahr. In Deutschland ist der Schaden - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - am höchsten, wie eine internationale Vergleichsstudie des Center for Strategic and International Studies zeigt. Experten kritisieren, dass viele Firmen Cyber-Attacken nicht melden und so die Arbeit der Ermittler erschweren. Kritisch sei auch die oft mangelnde Vorsorge gegen Cyberkriminalität beim Versicherungsschutz.
Attacken von Cyberkriminellen kosten Deutschland jährlich 1,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit verursacht Cyberkriminalität, einer Studie des amerikanischen Center for Strategic and International Studies (CSIS) zufolge, in Deutschland höhere Schäden als in jedem anderen Land. Unternehmen, die Opfer von Cyberkriminalität werden, sehen nach Erfahrung der Ermittler in vielen Fällen allerdings von einer Anzeige ab. Nur rund neun Prozent der Straftaten im Bereich Cyberkriminalität werden demnach angezeigt. Dies soll sich unter dem neuen IT-Sicherheitsgesetz ändern. Vor allem sicherheitsrelevante Unternehmensbereiche wie Energie, Informationstechnik oder Transport sollen nach Willen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière künftig Cyber-Attacken auf ihre Systeme melden.
Nach wie vor haben Schutzmaßnahmen gegen Cyber-Angriffe bei vielen Firmen keine Priorität, wie IT-Experten kritisieren. Auch beim Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität bestehe oft Nacholbedarf. „Gerade Unternehmen mit großen Datenbeständen sollten immer auch gegen potenzielle Schadensfälle durch Cyberkriminalität durch darauf spezialisierte Versicherungslösungen abgesichert sein", erläutert Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, mit Blick auf das Thema Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität. „Für die Absicherung im Schadensfall kommt es auf einen kundenorientierten Versicherungsschutz an“, unterstreicht Ralph Brand. Hinzu komme, dass Firmen, die in die Qualität ihres bestehenden IT-Sicherheitsnetzes investieren, mit einer günstigeren Prämie rechnen könnten. So biete sich Unternehmen ein weiterer Anreiz, Geld für Sicherheitsmaßnahmen in die Hand zu nehmen, bevor sie Opfer von Cyberkriminalität werden.
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Attacken von Cyberkriminellen kosten Deutschland jährlich 1,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit verursacht Cyberkriminalität, einer Studie des amerikanischen Center for Strategic and International Studies (CSIS) zufolge, in Deutschland höhere Schäden als in jedem anderen Land. Unternehmen, die Opfer von Cyberkriminalität werden, sehen nach Erfahrung der Ermittler in vielen Fällen allerdings von einer Anzeige ab. Nur rund neun Prozent der Straftaten im Bereich Cyberkriminalität werden demnach angezeigt. Dies soll sich unter dem neuen IT-Sicherheitsgesetz ändern. Vor allem sicherheitsrelevante Unternehmensbereiche wie Energie, Informationstechnik oder Transport sollen nach Willen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière künftig Cyber-Attacken auf ihre Systeme melden.
Nach wie vor haben Schutzmaßnahmen gegen Cyber-Angriffe bei vielen Firmen keine Priorität, wie IT-Experten kritisieren. Auch beim Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität bestehe oft Nacholbedarf. „Gerade Unternehmen mit großen Datenbeständen sollten immer auch gegen potenzielle Schadensfälle durch Cyberkriminalität durch darauf spezialisierte Versicherungslösungen abgesichert sein", erläutert Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, mit Blick auf das Thema Versicherungsschutz gegen Cyberkriminalität. „Für die Absicherung im Schadensfall kommt es auf einen kundenorientierten Versicherungsschutz an“, unterstreicht Ralph Brand. Hinzu komme, dass Firmen, die in die Qualität ihres bestehenden IT-Sicherheitsnetzes investieren, mit einer günstigeren Prämie rechnen könnten. So biete sich Unternehmen ein weiterer Anreiz, Geld für Sicherheitsmaßnahmen in die Hand zu nehmen, bevor sie Opfer von Cyberkriminalität werden.
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