10.12.2014 11:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von Max-Planck-Institut für demografische Forschung
'Demografische Forschung Aus Erster Hand' - Ausgabe Nr. 4/2014
Kurzfassung: "Demografische Forschung Aus Erster Hand" - Ausgabe Nr. 4/2014Die Themen der Ausgabe 4/2014 sind:1. Wann ist eine Ehe stabil?Je größer die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den Partnern ...
[Max-Planck-Institut für demografische Forschung - 10.12.2014] "Demografische Forschung Aus Erster Hand" - Ausgabe Nr. 4/2014
Die Themen der Ausgabe 4/2014 sind:
1. Wann ist eine Ehe stabil?
Je größer die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den Partnern, desto höher ist das Scheidungsrisiko
Hochzeiten zwischen Deutschen und Migranten sind in den vergangenen Jahren immer zahlreicher geworden und werden oft als Beleg für gelungene Integration angeführt. Einige Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass diese binationalen Ehen instabiler sind als Ehen zwischen zwei Partnern gleicher Herkunft. Eine neue Studie beleuchtet nun erstmals die Situation in Deutschland genauer.
2. Mehr Kinder von Akademikerinnen
Das Elterngeld wirkt sich vor allem auf das Einkommen und die Fertilität hochquali?zierter Frauen aus
Mehr Geld für Familien und höhere Geburtenraten - das waren zwei Ziele des 2007 eingeführten Elterngeldes. Heute lässt sich bereits eine erste Bilanz ziehen: Tatsächlich sind Familien mit Babys ?nanziell besser gestellt als vor der Elterngeldreform. Besonders pro?tieren dabei ältere, gut gebildete Mütter. Dies ist auch die einzige Gruppe, bei der die Geburtenraten steigen, wie Martin Bujard und Jasmin Passet-Wittig in der Zeitschrift für Familienforschung berichten.
3. Kind: ja oder nein - wer setzt sich durch?
Beim ersten Kind ist die Meinung des Mannes ausschlaggebender, beim zweiten die der Frau
Biologisch betrachtet liegt es in der Hand der Frau, darüber zu entscheiden, wie viele Kinder sie haben möchte. Doch nutzen Frauen diesen Vorteil tatsächlich aus, oder sind es am Ende vielleicht doch eher die Männer, die mit ihrem "Ja" oder "Nein" die Richtung vorgeben?Maria Rita Testa vom Vienna Institute of Demography ist dieser Frage in Italien nachgegangen und hat überraschende Ergebnisse gefunden.
Kontakt:
Silvia Leek
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49(381)2081-0
Telefax: +49(381)2081-443
E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org
Herausgeber:
http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Die Themen der Ausgabe 4/2014 sind:
1. Wann ist eine Ehe stabil?
Je größer die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den Partnern, desto höher ist das Scheidungsrisiko
Hochzeiten zwischen Deutschen und Migranten sind in den vergangenen Jahren immer zahlreicher geworden und werden oft als Beleg für gelungene Integration angeführt. Einige Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass diese binationalen Ehen instabiler sind als Ehen zwischen zwei Partnern gleicher Herkunft. Eine neue Studie beleuchtet nun erstmals die Situation in Deutschland genauer.
2. Mehr Kinder von Akademikerinnen
Das Elterngeld wirkt sich vor allem auf das Einkommen und die Fertilität hochquali?zierter Frauen aus
Mehr Geld für Familien und höhere Geburtenraten - das waren zwei Ziele des 2007 eingeführten Elterngeldes. Heute lässt sich bereits eine erste Bilanz ziehen: Tatsächlich sind Familien mit Babys ?nanziell besser gestellt als vor der Elterngeldreform. Besonders pro?tieren dabei ältere, gut gebildete Mütter. Dies ist auch die einzige Gruppe, bei der die Geburtenraten steigen, wie Martin Bujard und Jasmin Passet-Wittig in der Zeitschrift für Familienforschung berichten.
3. Kind: ja oder nein - wer setzt sich durch?
Beim ersten Kind ist die Meinung des Mannes ausschlaggebender, beim zweiten die der Frau
Biologisch betrachtet liegt es in der Hand der Frau, darüber zu entscheiden, wie viele Kinder sie haben möchte. Doch nutzen Frauen diesen Vorteil tatsächlich aus, oder sind es am Ende vielleicht doch eher die Männer, die mit ihrem "Ja" oder "Nein" die Richtung vorgeben?Maria Rita Testa vom Vienna Institute of Demography ist dieser Frage in Italien nachgegangen und hat überraschende Ergebnisse gefunden.
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Silvia Leek
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Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49(381)2081-0
Telefax: +49(381)2081-443
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http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
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