11.12.2014 10:28 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV
Auch beim Weihnachtsbaumtransport an den Rücken denken
Kurzfassung: Auch beim Weihnachtsbaumtransport an den Rücken denkenKein Weihnachtsfest wäre komplett ohne ihn: den Weihnachtsbaum. Auch in diesem Jahr werden wieder Millionen Bäume in Wohnzimmern von Flensburg ...
[Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV - 11.12.2014] Auch beim Weihnachtsbaumtransport an den Rücken denken
Kein Weihnachtsfest wäre komplett ohne ihn: den Weihnachtsbaum. Auch in diesem Jahr werden wieder Millionen Bäume in Wohnzimmern von Flensburg bis Oberammergau stehen. Dass sie dort rechtzeitig zum Fest eintreffen, ist eine logistische Meisterleistung - und harte Arbeit für die Beschäftigten in den Forstbetrieben. Die Ernte erfolgt unter hohem Zeitdruck. Neben den Unfallgefahren entstehen hierbei auch Belastungen für den Rücken. Die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" geben daher Hinweise, wie übermäßige Belastungen vermieden werden können.
"Schon ein 1,80-Meter-großer Baum kann 20 Kilo schwer sein", sagt Torsten Schlüter, Präventionsfachmann bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). "Das mag für manchen nach einem Kinderspiel klingen, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass die Beschäftigten in Spitzenzeiten zwischen 200 und 400 Bäume am Tag verladen." Hinzu komme, dass es sich bei Bäumen um unhandliche Objekte handle, die nur schwer körpernah zu bewegen seien - "das erhöht die Belastungen für die Wirbelsäule entsprechend."
Folgende Hinweise können helfen, Rückenbelastungen bei der Baumernte zu verringern oder zu vermeiden:
- Wo möglich sollten Betriebe Maschinen einsetzen, um die Arbeit zu erleichtern.
- Bei der Arbeitsausführung sollten Beschäftigte auf die richtige Körperhaltung achten, zum Beispiel beim Anheben von Gewichten in die Knie gehen.
- Beschäftigte sollten zudem regelmäßig zwischen verschiedenen Tätigkeiten wechseln.
- Gerade bei Zeitdruck sollten die Vorgesetzten darauf achten, dass Pausen zur Erholung gemacht werden. Das hilft nicht nur dem Rücken, sondern verringert auch die Unfallgefahr.
- Am Ende des Tages sollte Ausgleichsgymnastik gemacht werden.
Auch für die Käufer von Weihnachtsbäumen hat Präventionsexperte Schlüter einen Tipp: "Auch wenn Mann mit seiner Kraft vielleicht die Liebste beeindrucken will - besser transportiert man den Baum zu zweit. Mit Rückenschmerzen unterm Weihnachtsbaum ist die schönste Weihnachtsfeier kein Vergnügen."
Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"
In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verringern.
Weitere Informationen unter www.deinruecken.de
Herausgeber:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) - Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Mittelstraße 51
10117 Berlin
Tel.: 030 288763800
Fax: 030 288763818
E-Mail: newsletter@dguv.de
Internet: http://www.dguv.de
Infoline der gesetzlichen Unfallversicherung: Allgemeine Informationen zu Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten sowie Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unter
Telefon: 0800 60 50 40 4 und per E-Mail unter info@dguv.de
Kein Weihnachtsfest wäre komplett ohne ihn: den Weihnachtsbaum. Auch in diesem Jahr werden wieder Millionen Bäume in Wohnzimmern von Flensburg bis Oberammergau stehen. Dass sie dort rechtzeitig zum Fest eintreffen, ist eine logistische Meisterleistung - und harte Arbeit für die Beschäftigten in den Forstbetrieben. Die Ernte erfolgt unter hohem Zeitdruck. Neben den Unfallgefahren entstehen hierbei auch Belastungen für den Rücken. Die Träger der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" geben daher Hinweise, wie übermäßige Belastungen vermieden werden können.
"Schon ein 1,80-Meter-großer Baum kann 20 Kilo schwer sein", sagt Torsten Schlüter, Präventionsfachmann bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). "Das mag für manchen nach einem Kinderspiel klingen, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass die Beschäftigten in Spitzenzeiten zwischen 200 und 400 Bäume am Tag verladen." Hinzu komme, dass es sich bei Bäumen um unhandliche Objekte handle, die nur schwer körpernah zu bewegen seien - "das erhöht die Belastungen für die Wirbelsäule entsprechend."
Folgende Hinweise können helfen, Rückenbelastungen bei der Baumernte zu verringern oder zu vermeiden:
- Wo möglich sollten Betriebe Maschinen einsetzen, um die Arbeit zu erleichtern.
- Bei der Arbeitsausführung sollten Beschäftigte auf die richtige Körperhaltung achten, zum Beispiel beim Anheben von Gewichten in die Knie gehen.
- Beschäftigte sollten zudem regelmäßig zwischen verschiedenen Tätigkeiten wechseln.
- Gerade bei Zeitdruck sollten die Vorgesetzten darauf achten, dass Pausen zur Erholung gemacht werden. Das hilft nicht nur dem Rücken, sondern verringert auch die Unfallgefahr.
- Am Ende des Tages sollte Ausgleichsgymnastik gemacht werden.
Auch für die Käufer von Weihnachtsbäumen hat Präventionsexperte Schlüter einen Tipp: "Auch wenn Mann mit seiner Kraft vielleicht die Liebste beeindrucken will - besser transportiert man den Baum zu zweit. Mit Rückenschmerzen unterm Weihnachtsbaum ist die schönste Weihnachtsfeier kein Vergnügen."
Hintergrund "Denk an mich. Dein Rücken"
In der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die Knappschaft zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, Rückenbelastungen zu verringern.
Weitere Informationen unter www.deinruecken.de
Herausgeber:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) - Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Mittelstraße 51
10117 Berlin
Tel.: 030 288763800
Fax: 030 288763818
E-Mail: newsletter@dguv.de
Internet: http://www.dguv.de
Infoline der gesetzlichen Unfallversicherung: Allgemeine Informationen zu Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten sowie Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unter
Telefon: 0800 60 50 40 4 und per E-Mail unter info@dguv.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV
10117 Berlin-Mitte
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV
10117 Berlin-Mitte
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-gesetzliche-unfallversicherung-dguv-pressefach.html
Die Pressemeldung "Auch beim Weihnachtsbaumtransport an den Rücken denken" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Auch beim Weihnachtsbaumtransport an den Rücken denken" ist Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung - DGUV, vertreten durch .