15.12.2014 10:57 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Türkei: DJV fordert Freilassung inhaftierter Journalisten
Kurzfassung: Türkei: DJV fordert Freilassung inhaftierter JournalistenDer Deutsche Journalisten-Verband hat das Vorgehen türkischer Sicherheitsbehörden gegen regierungskritische Medien am Wochenende als "Akt de ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 15.12.2014] Türkei: DJV fordert Freilassung inhaftierter Journalisten
Der Deutsche Journalisten-Verband hat das Vorgehen türkischer Sicherheitsbehörden gegen regierungskritische Medien am Wochenende als "Akt der Willkür" verurteilt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zeige ein weiteres Mal, dass er demokratische Grundwerte wie die Presse- und Meinungsfreiheit mit Füßen trete, um die Macht seines autokratischen Regimes aufrecht zu erhalten, sagte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken. Seit dem gestrigen Sonntag waren bei landesweiten Razzien in der Türkei Dutzende Menschen festgenommen worden, darunter zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter von regierungskritischen Medien. Konken: "Die inhaftierten Journalisten müssen unverzüglich freigelassen werden!" Die Zeitung Zaman war durchsucht und ihr Chefredakteur festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, die Autorität der türkischen Regierung aushebeln zu wollen. "Der Vorwurf zeigt das gestörte Verhältnis der türkischen Regierung zu kritischer Berichterstattung", sagte der DJV-Vorsitzende.
Konken begrüßte die Proteste in der Türkei gegen die Polizeimaßnahmen.
So hatten Demonstranten in Istanbul zunächst die Festnahme des Zaman- Chefredakteurs verhindert und für die Freiheit der Presse demonstriert.
Positiv sei auch die eindeutige Haltung der neuen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zu werten, die die Razzien als unvereinbar mit den europäischen Werten und Standards gebrandmarkt hatte.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat das Vorgehen türkischer Sicherheitsbehörden gegen regierungskritische Medien am Wochenende als "Akt der Willkür" verurteilt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zeige ein weiteres Mal, dass er demokratische Grundwerte wie die Presse- und Meinungsfreiheit mit Füßen trete, um die Macht seines autokratischen Regimes aufrecht zu erhalten, sagte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken. Seit dem gestrigen Sonntag waren bei landesweiten Razzien in der Türkei Dutzende Menschen festgenommen worden, darunter zahlreiche Journalisten und Mitarbeiter von regierungskritischen Medien. Konken: "Die inhaftierten Journalisten müssen unverzüglich freigelassen werden!" Die Zeitung Zaman war durchsucht und ihr Chefredakteur festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, die Autorität der türkischen Regierung aushebeln zu wollen. "Der Vorwurf zeigt das gestörte Verhältnis der türkischen Regierung zu kritischer Berichterstattung", sagte der DJV-Vorsitzende.
Konken begrüßte die Proteste in der Türkei gegen die Polizeimaßnahmen.
So hatten Demonstranten in Istanbul zunächst die Festnahme des Zaman- Chefredakteurs verhindert und für die Freiheit der Presse demonstriert.
Positiv sei auch die eindeutige Haltung der neuen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zu werten, die die Razzien als unvereinbar mit den europäischen Werten und Standards gebrandmarkt hatte.
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