16.12.2014 10:56 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund e.V.
Tierische Geschenkideen: Nur artgerechtes Spielzeug gehört unter den Weihnachtsbaum
Kurzfassung: Tierische Geschenkideen: Nur artgerechtes Spielzeug gehört unter den WeihnachtsbaumNeben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenke ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 16.12.2014] Tierische Geschenkideen: Nur artgerechtes Spielzeug gehört unter den Weihnachtsbaum
Neben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenken. Allerdings
entpuppen sich oft gut gemeinte Geschenke als Gefahrenquelle für das geliebte Haustier. Der Deutsche Tierschutzbund gibt daher Tipps,
worauf man beim Geschenkkauf achten sollte. So kann zum Beispiel für Hund und Katze ein neues Körbchen ein gelungenes Geschenk sein. Eine schöne Ablenkung zum Trubel in der Weihnachtszeit bieten auch sogenannte Intelligenzspielzeuge. Man sollte bei der Wahl des Spielzeuges jedoch darauf achten, dass keine Teile verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen.
Gefährlich können unter anderem auch die als Katzenspielzeug angebotenen Laserpointer, deren Lichtstrahl von Katzen gejagt werden soll, sein. Der Deutsche Tierschutzbund rät dringend vom Kauf ab, da es zu starken Verbrennungen im Auge von Mensch und Tier kommen kann, wenn der Lichtstrahl auf das Auge trifft. Hamsterbesitzer sollten keinesfalls Laufräder und anderes Inventar aus Kunststoff für das Gehege kaufen: Zum einen sind sie oft scharfkantig und somit verletzungsträchtig, zum anderen nagen die munteren Vierbeiner den Kunststoff gerne an, was beim Verschlucken zu gefährlichen inneren Verletzungen führen kann. Von Nagergeschirren für Meerschweinchen oder Hamster ist dringend abzuraten, da es sich bei diesen Tierarten um Fluchttiere handelt, die den direkten Kontakt zum Menschen scheuen. In ein Geschirr geschnürt zu werden, bedeutet puren Stress. Freilauf sollte den Tieren lieber im tiersicher gestalteten Zimmer oder auf einem eigens erstellten, dem Tierbedürfnis angepassten, Spielparcours ermöglicht werden. Spiegel und Plastikvögel im Wellensittich-Käfig mögen vielleicht dem Halter gefallen, dem Tier ersetzen diese Utensilien jedoch nicht den für das Wohlbefinden unerlässlichen Artgenossen.
Festessen für Haustiere
Viele Menschen wollen ihren geliebten Tieren zu Weihnachten eine Freude bereiten. Das Verfüttern von Süßigkeiten und gewürzten Speisen
ist jedoch nichts für sensible Hunde- und Katzenmägen. Manche der für den menschlichen Verzehr gedachten Speisen können zu schweren
Vergiftungen führen. Außerdem sollte den Tieren nichts zu fressen gegeben werden, was eine Verletzungsgefahr birgt, also keine Fischgräten und splitternde Geflügelknochen. Essensreste sind daher auch immer direkt wegzuräumen. Wer seinem Haustier eine kulinarische Freude bereiten möchte, kann eine neue Sorte der Lieblingsleckerlis ausprobieren. Oder man überrascht seinen Liebling mit selbstgemachten Hunde- oder Katzenkeksen. Eine tiergerechte Geschenkverpackung bietet zudem auch noch Beschäftigung.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Deutschland
Telefon: (0228) 60 49 60
Telefax: (0228) 60 49 640
Mail: presse@tierschutzbund.de
URL: http://www.tierschutzbund.de/
Neben Freunden und Familie möchten viele Tierfreunde auch ihren Vierbeinern zu Weihnachten etwas Besonderes schenken. Allerdings
entpuppen sich oft gut gemeinte Geschenke als Gefahrenquelle für das geliebte Haustier. Der Deutsche Tierschutzbund gibt daher Tipps,
worauf man beim Geschenkkauf achten sollte. So kann zum Beispiel für Hund und Katze ein neues Körbchen ein gelungenes Geschenk sein. Eine schöne Ablenkung zum Trubel in der Weihnachtszeit bieten auch sogenannte Intelligenzspielzeuge. Man sollte bei der Wahl des Spielzeuges jedoch darauf achten, dass keine Teile verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen.
Gefährlich können unter anderem auch die als Katzenspielzeug angebotenen Laserpointer, deren Lichtstrahl von Katzen gejagt werden soll, sein. Der Deutsche Tierschutzbund rät dringend vom Kauf ab, da es zu starken Verbrennungen im Auge von Mensch und Tier kommen kann, wenn der Lichtstrahl auf das Auge trifft. Hamsterbesitzer sollten keinesfalls Laufräder und anderes Inventar aus Kunststoff für das Gehege kaufen: Zum einen sind sie oft scharfkantig und somit verletzungsträchtig, zum anderen nagen die munteren Vierbeiner den Kunststoff gerne an, was beim Verschlucken zu gefährlichen inneren Verletzungen führen kann. Von Nagergeschirren für Meerschweinchen oder Hamster ist dringend abzuraten, da es sich bei diesen Tierarten um Fluchttiere handelt, die den direkten Kontakt zum Menschen scheuen. In ein Geschirr geschnürt zu werden, bedeutet puren Stress. Freilauf sollte den Tieren lieber im tiersicher gestalteten Zimmer oder auf einem eigens erstellten, dem Tierbedürfnis angepassten, Spielparcours ermöglicht werden. Spiegel und Plastikvögel im Wellensittich-Käfig mögen vielleicht dem Halter gefallen, dem Tier ersetzen diese Utensilien jedoch nicht den für das Wohlbefinden unerlässlichen Artgenossen.
Festessen für Haustiere
Viele Menschen wollen ihren geliebten Tieren zu Weihnachten eine Freude bereiten. Das Verfüttern von Süßigkeiten und gewürzten Speisen
ist jedoch nichts für sensible Hunde- und Katzenmägen. Manche der für den menschlichen Verzehr gedachten Speisen können zu schweren
Vergiftungen führen. Außerdem sollte den Tieren nichts zu fressen gegeben werden, was eine Verletzungsgefahr birgt, also keine Fischgräten und splitternde Geflügelknochen. Essensreste sind daher auch immer direkt wegzuräumen. Wer seinem Haustier eine kulinarische Freude bereiten möchte, kann eine neue Sorte der Lieblingsleckerlis ausprobieren. Oder man überrascht seinen Liebling mit selbstgemachten Hunde- oder Katzenkeksen. Eine tiergerechte Geschenkverpackung bietet zudem auch noch Beschäftigung.
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