16.12.2014 12:52 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Gabriel: Gemeinsames Positionspapier mit VDMA und IG Metall ist wichtiges Signal für Maschinen- und Anlagenbau
Kurzfassung: Gabriel: Gemeinsames Positionspapier mit VDMA und IG Metall ist wichtiges Signal für Maschinen- und AnlagenbauDer Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die Spitzenvert ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 16.12.2014] Gabriel: Gemeinsames Positionspapier mit VDMA und IG Metall ist wichtiges Signal für Maschinen- und Anlagenbau
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbänden des Maschinen- und Anlagenbaus zu einem Branchendialog eingeladen. Ziel des Gespräches war es, konkrete Maßnahmen zur Förderung der Branche auf den Weg zu bringen. Nach einer konstruktiven Diskussion unterzeichneten Bundesminister Gabriel, der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Dr. Reinhold Festge, und das Geschäftsführende Vorstandsmitglied der IG-Metall, Wolfgang Lemb, ein gemeinsames Positionspapier (PDF: 91 KB).
Bundesminister Gabriel: "Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass der Maschinen- und Anlagenbau am Standort Deutschland auch in Zukunft erfolgreich und international wettbewerbsfähig bleibt. Dazu haben wir in einem Positionspapier zentrale Themenfelder und zielführende Maßnahmen zusammengefasst. Damit senden Industrie, Gewerkschaft und Politik einen wichtigen Impuls für diese exportstarke, innovative Industrie. Wir werden diesen Dialog fortsetzen, die Ergebnisse in die Arbeiten des Bündnisses 'Zukunft der Industrie' einfließen lassen und die Umsetzung überprüfen."
Dr. Reinhold Festge: "Der Branchendialog ist ein bedeutendes Zeichen. Es ist gut, wenn Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft engagiert für mehr Industrieakzeptanz in unserer Gesellschaft eintreten. Der Maschinenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber unseres Landes. Damit das so bleibt, müssen wir gemeinsam um Nachwuchs für diese Erfolgsbranche werben und für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen am Standort sorgen. Mit Industrie 4.0 wollen wir unsere internationale Spitzenposition weiter ausbauen. Für Deutschland geht es um die Zukunft als Industrienation: Internationalisierung, Fachkräfte und Industrie 4.0 sind strategische Erfolgsfaktoren. Damit das heutige Papier nicht geduldig wird, werden wir die konkrete Umsetzung in den kommenden Monaten aktiv begleiten."
Wolfgang Lemb: "Qualifizierte Beschäftigte sind entscheidend für den Erfolg im Maschinenbau. Deshalb wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein Bündel von Maßnahmen in die Wege leiten: Dazu gehört, die typischen Berufsbilder und ihre Ausbildungsinhalte zu aktualisieren. Darüber hinaus muss die junge Generation eine Chance auf einen Ausbildungsplatz bekommen. Dies schließt ausdrücklich Jugendliche mit geringeren Qualifikationen ein. Notwendig ist zudem eine alternsgerechte Arbeitsorganisation mit einem kreativen Arbeitsumfeld und der Chance für Beschäftigte, gesund die Rente zu erreichen. Gute Arbeit ist in vielen Betrieben des Maschinenbaus Standard. Das wollen wir ausbauen. Positiv ist deshalb, dass wir uns auch verpflichtet haben, den Missbrauch von Werk- und Dienstverträgen zu verhindern."
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute die Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbänden des Maschinen- und Anlagenbaus zu einem Branchendialog eingeladen. Ziel des Gespräches war es, konkrete Maßnahmen zur Förderung der Branche auf den Weg zu bringen. Nach einer konstruktiven Diskussion unterzeichneten Bundesminister Gabriel, der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Dr. Reinhold Festge, und das Geschäftsführende Vorstandsmitglied der IG-Metall, Wolfgang Lemb, ein gemeinsames Positionspapier (PDF: 91 KB).
Bundesminister Gabriel: "Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass der Maschinen- und Anlagenbau am Standort Deutschland auch in Zukunft erfolgreich und international wettbewerbsfähig bleibt. Dazu haben wir in einem Positionspapier zentrale Themenfelder und zielführende Maßnahmen zusammengefasst. Damit senden Industrie, Gewerkschaft und Politik einen wichtigen Impuls für diese exportstarke, innovative Industrie. Wir werden diesen Dialog fortsetzen, die Ergebnisse in die Arbeiten des Bündnisses 'Zukunft der Industrie' einfließen lassen und die Umsetzung überprüfen."
Dr. Reinhold Festge: "Der Branchendialog ist ein bedeutendes Zeichen. Es ist gut, wenn Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft engagiert für mehr Industrieakzeptanz in unserer Gesellschaft eintreten. Der Maschinenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber unseres Landes. Damit das so bleibt, müssen wir gemeinsam um Nachwuchs für diese Erfolgsbranche werben und für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen am Standort sorgen. Mit Industrie 4.0 wollen wir unsere internationale Spitzenposition weiter ausbauen. Für Deutschland geht es um die Zukunft als Industrienation: Internationalisierung, Fachkräfte und Industrie 4.0 sind strategische Erfolgsfaktoren. Damit das heutige Papier nicht geduldig wird, werden wir die konkrete Umsetzung in den kommenden Monaten aktiv begleiten."
Wolfgang Lemb: "Qualifizierte Beschäftigte sind entscheidend für den Erfolg im Maschinenbau. Deshalb wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein Bündel von Maßnahmen in die Wege leiten: Dazu gehört, die typischen Berufsbilder und ihre Ausbildungsinhalte zu aktualisieren. Darüber hinaus muss die junge Generation eine Chance auf einen Ausbildungsplatz bekommen. Dies schließt ausdrücklich Jugendliche mit geringeren Qualifikationen ein. Notwendig ist zudem eine alternsgerechte Arbeitsorganisation mit einem kreativen Arbeitsumfeld und der Chance für Beschäftigte, gesund die Rente zu erreichen. Gute Arbeit ist in vielen Betrieben des Maschinenbaus Standard. Das wollen wir ausbauen. Positiv ist deshalb, dass wir uns auch verpflichtet haben, den Missbrauch von Werk- und Dienstverträgen zu verhindern."
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI),
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaft-und-energie-bmwi-pressefach.html
Die Pressemeldung "Gabriel: Gemeinsames Positionspapier mit VDMA und IG Metall ist wichtiges Signal für Maschinen- und Anlagenbau" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Gabriel: Gemeinsames Positionspapier mit VDMA und IG Metall ist wichtiges Signal für Maschinen- und Anlagenbau" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI), vertreten durch .