1,9% weniger Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2010
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 13.12.2010
Pressemitteilung vom: 13.12.2010 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Von Januar bis September 2010 wurden rund 114 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ...
[Statistisches Bundesamt - 13.12.2010] 1,9% weniger Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2010
WIESBADEN - Von Januar bis September 2010 wurden rund 114 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,9% weniger als von Januar bis September 2009.
Außerdem wurden von Januar bis September 2010 rund 238 000 Kleinunternehmen gegründet. Das entspricht einem Zuwachs von 7,2% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben stieg um 4,4% und lag bei knapp 208 000. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen - diese müssen nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Verlagerung, Umwandlung oder Übernahme - erhöhte sich von Januar bis September 2010 um 2,8% und betrug rund 669 000.
Von Januar bis September 2010 haben rund 93 000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung ihr Gewerbe aufgegeben. Das waren 3,3% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Kleinunternehmen, die von Januar bis September 2010 geschlossen wurden, lag bei rund 218 000 und damit um 3,5% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus gaben etwa 104 000 Nebenerwerbsbetriebe ihr Gewerbe auf (- 0,8%). Insgesamt sank die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern von Januar bis September 2010 um 2,8% auf knapp 525 000. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen und Fortzüge.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung rechnet das Statistische Bundesamt für das gesamte Jahr 2010 mit etwa 152 000 Gründungen größerer Betriebe (2009: 154 000). Die Gründungen von Kleinunternehmen und von Nebenerwerbsbetrieben werden mit voraussichtlich 595 000 über dem Vorjahresniveau (562 000) liegen. Die Betriebsaufgaben von Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung werden bis Ende 2010 voraussichtlich auf etwa 125 000 ansteigen und damit etwas niedriger liegen als 2009 (129 000). Im Jahr 2010 werden schätzungsweise 430 000 Kleinunternehmen und Nebenerwerbsbetriebe schließen (2009: 450 000).
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie 2, Reihe 5, die kostenlos im Publikationsservice unter www.destatis.de/publikationen abrufbar ist.
Eine zusätzliche Tabelle,eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Brigitte Saling,
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de
WIESBADEN - Von Januar bis September 2010 wurden rund 114 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,9% weniger als von Januar bis September 2009.
Außerdem wurden von Januar bis September 2010 rund 238 000 Kleinunternehmen gegründet. Das entspricht einem Zuwachs von 7,2% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Gründungen von Nebenerwerbsbetrieben stieg um 4,4% und lag bei knapp 208 000. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen - diese müssen nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen, sondern auch bei Verlagerung, Umwandlung oder Übernahme - erhöhte sich von Januar bis September 2010 um 2,8% und betrug rund 669 000.
Von Januar bis September 2010 haben rund 93 000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung ihr Gewerbe aufgegeben. Das waren 3,3% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Kleinunternehmen, die von Januar bis September 2010 geschlossen wurden, lag bei rund 218 000 und damit um 3,5% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus gaben etwa 104 000 Nebenerwerbsbetriebe ihr Gewerbe auf (- 0,8%). Insgesamt sank die Zahl der Gewerbeabmeldungen bei den Gewerbeämtern von Januar bis September 2010 um 2,8% auf knapp 525 000. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen und Fortzüge.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung rechnet das Statistische Bundesamt für das gesamte Jahr 2010 mit etwa 152 000 Gründungen größerer Betriebe (2009: 154 000). Die Gründungen von Kleinunternehmen und von Nebenerwerbsbetrieben werden mit voraussichtlich 595 000 über dem Vorjahresniveau (562 000) liegen. Die Betriebsaufgaben von Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung werden bis Ende 2010 voraussichtlich auf etwa 125 000 ansteigen und damit etwas niedriger liegen als 2009 (129 000). Im Jahr 2010 werden schätzungsweise 430 000 Kleinunternehmen und Nebenerwerbsbetriebe schließen (2009: 450 000).
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie 2, Reihe 5, die kostenlos im Publikationsservice unter www.destatis.de/publikationen abrufbar ist.
Eine zusätzliche Tabelle,eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Brigitte Saling,
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de
Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
Firmenkontakt:
Weitere Auskünfte gibt:
Brigitte Saling,
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
Firmenkontakt:
Weitere Auskünfte gibt:
Brigitte Saling,
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de
Die Pressemeldung "1,9% weniger Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2010" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "1,9% weniger Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2010" ist Statistisches Bundesamt.