17.12.2014 11:22 Uhr in Kultur & Kunst von Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
'Update' für den Physikunterricht
Kurzfassung: "Update" für den PhysikunterrichtDas Konzept der Virtual-Reality-Experimente für den Physikunterricht ist als eines von drei Projekten für den Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award ...
[Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) - 17.12.2014] "Update" für den Physikunterricht
Das Konzept der Virtual-Reality-Experimente für den Physikunterricht ist als eines von drei Projekten für den Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) 2015 nominiert worden. Virtual-Reality-Experimente simulieren anspruchsvolle physikalische Schulversuche in einer dreidimensionalen Experimentierumgebung und ermöglichen es damit Schülerinnen und Schülern, Versuche durchzuführen, die sonst aufgrund von Gefahren, wegen ihres Aufwandes oder wegen zu hoher Kosten in der Schule nicht möglich wären. Gleichzeitig nutzt das Konzept die Potenziale moderner Unterrichtsmedien wie interaktiver Tafeln, Tablets und Notebooks, die in Schulen bereits vorhanden sind. Diese Geräte werden aber oft nicht zweckmäßig eingesetzt, da entsprechende E-Learning-Angebote und Fortbildungen für Lehrkräfte fehlen.
Mit dem Konzept der Virtual-Reality-Experimente begegnet das Team der Arbeitsgruppe Larissa des Instituts für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um William Lindlahr und Prof. Dr. Klaus Wendt dieser Herausforderung. Die Virtual-Reality-Experimente sind intuitiv bedienbar, inhaltlich korrekt und erlauben es, authentisch zu experimentieren und dabei aus Fehlern zu lernen. "Wir wollen kein einziges echtes Experiment im Physikunterricht ersetzen. Unser Konzept soll da ergänzen, wo echte Schulversuche in der Praxis nicht durchgeführt werden, weil sie zu gefährlich sind, die Geräte nicht zur Verfügung stehen oder schlicht die Zeit fehlt", räumt William Lindlahr oft geäußerte Bedenken aus. Mit diesem Mehrwert und dem zweckmäßigen Einsatz der vorhandenen modernen Unterrichtsmedien bietet das Konzept ein "Update" für den klassischen Physikunterricht.
Mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) zeichnet der Branchenverband BITKOM jährlich Konzepte, Lösungen und fertige Produkte aus, die digitale Medien in beispielhafter Form in Lernprozesse in Schule, Hochschule, Unternehmen oder öffentliche Verwaltung integrieren. Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung wird am 27. Januar auf der Messe LEARNTEC in Karlsruhe stattfinden.
Foto:
http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/08_physik_larissa_d-elina.jpg
Vergleich des Virtual-Reality-Experiments zum Millikan-Versuch auf einer interaktiven Tafel (Bildhintergrund) mit dem realen Versuchsaufbau (auf dem Tisch im Vordergrund). Der Millikan-Versuch dient der Bestimmung der Ladung eines Elektrons (Nobelpreis 1923).
Foto: Anna Regenauer
Weitere Informationen:
William Lindlahr
AG LARISSA
Institut für Physik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-23677
Fax +49 6131 39-23428
E-Mail: vre@uni-mainz.de
http://www.vre.uni-mainz.de/
Weitere Links
http://www.d-elina.de
Das Konzept der Virtual-Reality-Experimente für den Physikunterricht ist als eines von drei Projekten für den Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) 2015 nominiert worden. Virtual-Reality-Experimente simulieren anspruchsvolle physikalische Schulversuche in einer dreidimensionalen Experimentierumgebung und ermöglichen es damit Schülerinnen und Schülern, Versuche durchzuführen, die sonst aufgrund von Gefahren, wegen ihres Aufwandes oder wegen zu hoher Kosten in der Schule nicht möglich wären. Gleichzeitig nutzt das Konzept die Potenziale moderner Unterrichtsmedien wie interaktiver Tafeln, Tablets und Notebooks, die in Schulen bereits vorhanden sind. Diese Geräte werden aber oft nicht zweckmäßig eingesetzt, da entsprechende E-Learning-Angebote und Fortbildungen für Lehrkräfte fehlen.
Mit dem Konzept der Virtual-Reality-Experimente begegnet das Team der Arbeitsgruppe Larissa des Instituts für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um William Lindlahr und Prof. Dr. Klaus Wendt dieser Herausforderung. Die Virtual-Reality-Experimente sind intuitiv bedienbar, inhaltlich korrekt und erlauben es, authentisch zu experimentieren und dabei aus Fehlern zu lernen. "Wir wollen kein einziges echtes Experiment im Physikunterricht ersetzen. Unser Konzept soll da ergänzen, wo echte Schulversuche in der Praxis nicht durchgeführt werden, weil sie zu gefährlich sind, die Geräte nicht zur Verfügung stehen oder schlicht die Zeit fehlt", räumt William Lindlahr oft geäußerte Bedenken aus. Mit diesem Mehrwert und dem zweckmäßigen Einsatz der vorhandenen modernen Unterrichtsmedien bietet das Konzept ein "Update" für den klassischen Physikunterricht.
Mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) zeichnet der Branchenverband BITKOM jährlich Konzepte, Lösungen und fertige Produkte aus, die digitale Medien in beispielhafter Form in Lernprozesse in Schule, Hochschule, Unternehmen oder öffentliche Verwaltung integrieren. Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung wird am 27. Januar auf der Messe LEARNTEC in Karlsruhe stattfinden.
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Vergleich des Virtual-Reality-Experiments zum Millikan-Versuch auf einer interaktiven Tafel (Bildhintergrund) mit dem realen Versuchsaufbau (auf dem Tisch im Vordergrund). Der Millikan-Versuch dient der Bestimmung der Ladung eines Elektrons (Nobelpreis 1923).
Foto: Anna Regenauer
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55099 Mainz
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