18.12.2014 16:04 Uhr in Computer & Internet von TÜV NORD AG
Neues IT-Sicherheitsgesetz muss Interessen von KMU stärker berücksichtigen - TÜViT regt 'Cyber Feuerwehr' an
Kurzfassung: Nach Kabinettsbeschluss: Neues IT-Sicherheitsgesetz muss Interessen von KMU stärker berücksichtigen - TÜViT regt "Cyber Feuerwehr" an TÜV NORD begrüßt das vom Bundeskabinett verabschiedete IT-Si ...
[TÜV NORD AG - 18.12.2014] Nach Kabinettsbeschluss: Neues IT-Sicherheitsgesetz muss Interessen von KMU stärker berücksichtigen - TÜViT regt "Cyber Feuerwehr" an
TÜV NORD begrüßt das vom Bundeskabinett verabschiedete IT-Sicherheitsgesetz. Es sei ein wichtiger Schritt, um Unternehmensdaten, aber auch kritische Infrastrukturen künftig besser vor Späh-Attacken zu schützen, sagte Vorstandsmitglied Dirk Stenkamp vor der Veranstaltung "Ein Jahr #GroKo - Faktencheck Cyber Security" in Berlin. Mit TÜViT gehört ein international führendes Unternehmen für den Schutz von IT-Infrastrukturen und Datensicherheit zum Konzernverbund.
TÜViT-Chef Antonius Sommer wies darauf hin, dass der Gesetzentwurf in erster Linie die Betreiber von kritischen Infrastrukturen, wie zum Beispiel Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen und Telemedien-Anbieter im Blick habe. Er forderte eine Öffnung auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die in ihrer Branche oft Weltmarktführer seien und sich zunehmend Cyber-Attacken ausgesetzt sehen.
So sollten KMU zum Beispiel nach Hacker-Angriffen die Möglichkeit bekommen, die Behörden zu informieren. Sie müssten aber auch Informationen über akute und bevorstehende Bedrohungen im Netz erhalten können. Sommer: "Der gegenseitige und freiwillige Austausch sollte im IT-Sicherheitsgesetz stärker berücksichtigt werden. Damit wird dem Anspruch der Digitalen Agenda und der Begründung zum IT-Sicherheitsgesetz (Schutz der deutschen Wirtschaft) Rechnung getragen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müsste entsprechend aufgestellt und ausgerüstet werden."
Um bei Cyber-Attacken auf Deutschland den Schaden zu minimieren, brauche es eine organisierte Abwehr in Form einer flächendeckenden und dezentral aufgestellten "Cyber-Feuerwehr". Diese müsse in zeitkritischen Notfällen sofort zum Einsatz kommen können.
Das IT-Sicherheitsgesetz stand auch im Mittelpunkt der Veranstaltung "Ein Jahr #GroKo - Faktencheck Cyber Security" in Berlin.
Über die TÜV NORD GROUP
Die TÜV NORD GROUP ist mit über 10.000 Mitarbeitern einer der größten technischen Dienstleister. Mit ihrer Beratungs-, Service- und Prüfkompetenz ist sie weltweit in 70 Ländern aktiv. Zu den Geschäftsbereichen gehören Industrie Service, Mobilität, IT und Bildung. Mit Dienstleistungen in den Bereichen Rohstoffe und Aerospace hat der Konzern ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Branche.
Leitmotiv: "Excellence for your Business".
www.tuev-nord-group.com
TÜV NORD begrüßt das vom Bundeskabinett verabschiedete IT-Sicherheitsgesetz. Es sei ein wichtiger Schritt, um Unternehmensdaten, aber auch kritische Infrastrukturen künftig besser vor Späh-Attacken zu schützen, sagte Vorstandsmitglied Dirk Stenkamp vor der Veranstaltung "Ein Jahr #GroKo - Faktencheck Cyber Security" in Berlin. Mit TÜViT gehört ein international führendes Unternehmen für den Schutz von IT-Infrastrukturen und Datensicherheit zum Konzernverbund.
TÜViT-Chef Antonius Sommer wies darauf hin, dass der Gesetzentwurf in erster Linie die Betreiber von kritischen Infrastrukturen, wie zum Beispiel Energieversorger, Telekommunikationsunternehmen und Telemedien-Anbieter im Blick habe. Er forderte eine Öffnung auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die in ihrer Branche oft Weltmarktführer seien und sich zunehmend Cyber-Attacken ausgesetzt sehen.
So sollten KMU zum Beispiel nach Hacker-Angriffen die Möglichkeit bekommen, die Behörden zu informieren. Sie müssten aber auch Informationen über akute und bevorstehende Bedrohungen im Netz erhalten können. Sommer: "Der gegenseitige und freiwillige Austausch sollte im IT-Sicherheitsgesetz stärker berücksichtigt werden. Damit wird dem Anspruch der Digitalen Agenda und der Begründung zum IT-Sicherheitsgesetz (Schutz der deutschen Wirtschaft) Rechnung getragen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) müsste entsprechend aufgestellt und ausgerüstet werden."
Um bei Cyber-Attacken auf Deutschland den Schaden zu minimieren, brauche es eine organisierte Abwehr in Form einer flächendeckenden und dezentral aufgestellten "Cyber-Feuerwehr". Diese müsse in zeitkritischen Notfällen sofort zum Einsatz kommen können.
Das IT-Sicherheitsgesetz stand auch im Mittelpunkt der Veranstaltung "Ein Jahr #GroKo - Faktencheck Cyber Security" in Berlin.
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