19.12.2014 15:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
10 Jahre nach dem Tsunami
Kurzfassung: 10 Jahre nach dem TsunamiMenschen profitieren noch heute von den Hilfen des DRKAuch zehn Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe profitieren die Menschen in den betroffenen Ländern von den na ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 19.12.2014] 10 Jahre nach dem Tsunami
Menschen profitieren noch heute von den Hilfen des DRK
Auch zehn Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe profitieren die Menschen in den betroffenen Ländern von den nachhaltigen Hilfen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Denn das DRK half nicht nur mit akuten Sofortmaßnahmen, die Not unmittelbar nach der Katastrophe zu lindern, wie DRK-Präsident Rudolf Seiters betont: "Bereits in der Soforthilfephase bereitete das DRK den Wiederaufbau vor, von dem sich schnell abzeichnete, dass er Jahre in Anspruch nehmen würde. Wir sorgten nicht nur für Wohnraum, sondern unterstützten die Menschen auch dabei, neue Erwerbsgrundlagen zu finden. Wesentlicher Bestandteil aller Aktivitäten im Wiederaufbau war es, die Menschen auf mögliche weitere Katastrophen besser vorzubereiten und sie widerstandsfähiger zu machen."
Das frühe Bemühen um die Schaffung von Arbeit und Einkommen für die Bevölkerung unterstützte die weitere Entwicklung der betroffenen Region. Beispielsweise trugen die Ausbildung von Handwerkern sowie die Schaffung lokaler Kapazitäten für den Wiederaufbau zur nachhaltigen Entwicklung des Bausektors bei. So werden auch langfristig Arbeitsplätze geschaffen. "Die Berücksichtigung der lokalen Lebensbedingungen der Bevölkerung und möglicher Katastrophenrisiken ist Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Wiederaufbau. So konnten wir mit gezielten Maßnahmen der Katastrophenvorsorge den Menschen in Risikogebieten zeigen, wie sie ihr Leben und ihren Besitz schützen und damit nachhaltig ihre Sicherheit verbessern, etwa durch frühzeitige Warnungen und entsprechende Handlungspläne für Katastrophenfälle.
"Die über Jahre andauernde Arbeit des DRK in den betroffenen Gebieten war nur möglich durch die unglaubliche Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung. So konnte in 147 Projekten der Soforthilfe, im Wiederaufbau und in der Entwicklungszusammenarbeit Enormes geleistet und vielen tausend Menschen geholfen", so Seiters.
Nach dem verheerenden Seebeben vor Indonesien und der folgenden Tsunami-Welle erhielt das DRK Spenden von 124,6 Mio. Euro. Davon flossen insgesamt 18,1 Mio. Euro in die Soforthilfe. Mit den restlichen Spenden wurden überwiegend Projekte des Wiederaufbaus und der Katastrophenvorsorge durchgeführt.
Die DRK-Pressestelle vermittelt gerne Interviews mit Helfern aus dem Tsunami-Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter DRK.de sowie unter http://www.ifrcmedia.org/2004-tsunami/ (in Englisch).
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner
DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Menschen profitieren noch heute von den Hilfen des DRK
Auch zehn Jahre nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe profitieren die Menschen in den betroffenen Ländern von den nachhaltigen Hilfen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Denn das DRK half nicht nur mit akuten Sofortmaßnahmen, die Not unmittelbar nach der Katastrophe zu lindern, wie DRK-Präsident Rudolf Seiters betont: "Bereits in der Soforthilfephase bereitete das DRK den Wiederaufbau vor, von dem sich schnell abzeichnete, dass er Jahre in Anspruch nehmen würde. Wir sorgten nicht nur für Wohnraum, sondern unterstützten die Menschen auch dabei, neue Erwerbsgrundlagen zu finden. Wesentlicher Bestandteil aller Aktivitäten im Wiederaufbau war es, die Menschen auf mögliche weitere Katastrophen besser vorzubereiten und sie widerstandsfähiger zu machen."
Das frühe Bemühen um die Schaffung von Arbeit und Einkommen für die Bevölkerung unterstützte die weitere Entwicklung der betroffenen Region. Beispielsweise trugen die Ausbildung von Handwerkern sowie die Schaffung lokaler Kapazitäten für den Wiederaufbau zur nachhaltigen Entwicklung des Bausektors bei. So werden auch langfristig Arbeitsplätze geschaffen. "Die Berücksichtigung der lokalen Lebensbedingungen der Bevölkerung und möglicher Katastrophenrisiken ist Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Wiederaufbau. So konnten wir mit gezielten Maßnahmen der Katastrophenvorsorge den Menschen in Risikogebieten zeigen, wie sie ihr Leben und ihren Besitz schützen und damit nachhaltig ihre Sicherheit verbessern, etwa durch frühzeitige Warnungen und entsprechende Handlungspläne für Katastrophenfälle.
"Die über Jahre andauernde Arbeit des DRK in den betroffenen Gebieten war nur möglich durch die unglaubliche Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung. So konnte in 147 Projekten der Soforthilfe, im Wiederaufbau und in der Entwicklungszusammenarbeit Enormes geleistet und vielen tausend Menschen geholfen", so Seiters.
Nach dem verheerenden Seebeben vor Indonesien und der folgenden Tsunami-Welle erhielt das DRK Spenden von 124,6 Mio. Euro. Davon flossen insgesamt 18,1 Mio. Euro in die Soforthilfe. Mit den restlichen Spenden wurden überwiegend Projekte des Wiederaufbaus und der Katastrophenvorsorge durchgeführt.
Die DRK-Pressestelle vermittelt gerne Interviews mit Helfern aus dem Tsunami-Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter DRK.de sowie unter http://www.ifrcmedia.org/2004-tsunami/ (in Englisch).
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