Kongress 'Jenseits des Wachstums?!' mit prominenten Referenten
- Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 02.05.2011
Pressemitteilung vom: 02.05.2011 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M
Kurzfassung: 20. bis 22. Mai in der TU Berlin / Presse-Akkreditierungen jetzt möglich Wirtschaftswachstum als Standardarznei gegen ökonomische und soziale Probleme aller Art – dieses Rezept funktioniert offenbar nicht (mehr). Die Grenzen des vorherrschenden ...
[Attac Deutschland - 02.05.2011] Kongress "Jenseits des Wachstums?!" mit prominenten Referenten
20. bis 22. Mai in der TU Berlin / Presse-Akkreditierungen jetzt möglich
Wirtschaftswachstum als Standardarznei gegen ökonomische und soziale Probleme aller Art – dieses Rezept funktioniert offenbar nicht (mehr). Die Grenzen des vorherrschenden Wachstumsmodells sind erreicht. Das machen die weitere Zuspitzung von Klimawandel, Energiekrise, Umweltzerstörung, aber auch die weiterhin schwelende Weltwirtschaftskrise und eine immer größere Schere zwischen Arm und Reich weltweit deutlich. Doch was genau ist falsch an der gegenwärtigen Wachstumsökonomie? Ist ökologisches und soziales Wachstum möglich? Und wie könnte eine Gesellschaft ohne Wachstumszwang aussehen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Kongresses "Jenseits des Wachstums?!", den das globalisierungskritische Netzwerk Attac in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-, der Heinrich-Böll-, der Otto-Brenner- sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung vorbereitet. Etwa 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu dem Kongress vom 20. bis 22. Mai in der Technischen Universität Berlin erwartet.
Die Palette der rund 70 Veranstaltungen reicht dabei von großen Podien und Foren über Workshops und Überblickskurse bis hin zu künstlerischen Interventionen. Unter den mehr als 100 Referentinnen und Referenten sind zahlreiche namhafte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland. So werden bei der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend Vandana Shiva, die bekannte indische Trägerin des alternativen Nobelpreises, und Alberto Acosta, der ehemalige Energieminister von Ecuador, sprechen. Weitere bekannte Namen sind Nnimmo Bassey (Träger des alternativen Nobelpreises, Nigeria), Geneviève Azam (Attac Frankreich), Tim Jackson (University of Surrey, UK) und Angelika Zahrnt (Ehrenvorsitzende des BUND).
Kongress-Homepage mit Programm: www.jenseits-des-wachstums.de
Presseakkreditierungen bitte per Mail an: presse@attac.de
Für Rückfragen und Interviews:
* Matthias Schmelzer, Attac Deutschland, Tel. (0176) 9901 0188
* Dr. Mario Candeias, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. (030) 44310-179
* Jupp Legrand, Otto-Brenner-Stiftung, Tel. (069) 6693 2810
* Dr. Michael Dauderstädt, Friedrich-Ebert-Stiftung, Tel. (0228) 883 8301
* Georg Kössler, Heinrich-Böll-Stiftung, Tel. (030) 285 34 319
20. bis 22. Mai in der TU Berlin / Presse-Akkreditierungen jetzt möglich
Wirtschaftswachstum als Standardarznei gegen ökonomische und soziale Probleme aller Art – dieses Rezept funktioniert offenbar nicht (mehr). Die Grenzen des vorherrschenden Wachstumsmodells sind erreicht. Das machen die weitere Zuspitzung von Klimawandel, Energiekrise, Umweltzerstörung, aber auch die weiterhin schwelende Weltwirtschaftskrise und eine immer größere Schere zwischen Arm und Reich weltweit deutlich. Doch was genau ist falsch an der gegenwärtigen Wachstumsökonomie? Ist ökologisches und soziales Wachstum möglich? Und wie könnte eine Gesellschaft ohne Wachstumszwang aussehen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Kongresses "Jenseits des Wachstums?!", den das globalisierungskritische Netzwerk Attac in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-, der Heinrich-Böll-, der Otto-Brenner- sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung vorbereitet. Etwa 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu dem Kongress vom 20. bis 22. Mai in der Technischen Universität Berlin erwartet.
Die Palette der rund 70 Veranstaltungen reicht dabei von großen Podien und Foren über Workshops und Überblickskurse bis hin zu künstlerischen Interventionen. Unter den mehr als 100 Referentinnen und Referenten sind zahlreiche namhafte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland. So werden bei der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend Vandana Shiva, die bekannte indische Trägerin des alternativen Nobelpreises, und Alberto Acosta, der ehemalige Energieminister von Ecuador, sprechen. Weitere bekannte Namen sind Nnimmo Bassey (Träger des alternativen Nobelpreises, Nigeria), Geneviève Azam (Attac Frankreich), Tim Jackson (University of Surrey, UK) und Angelika Zahrnt (Ehrenvorsitzende des BUND).
Kongress-Homepage mit Programm: www.jenseits-des-wachstums.de
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Für Rückfragen und Interviews:
* Matthias Schmelzer, Attac Deutschland, Tel. (0176) 9901 0188
* Dr. Mario Candeias, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. (030) 44310-179
* Jupp Legrand, Otto-Brenner-Stiftung, Tel. (069) 6693 2810
* Dr. Michael Dauderstädt, Friedrich-Ebert-Stiftung, Tel. (0228) 883 8301
* Georg Kössler, Heinrich-Böll-Stiftung, Tel. (030) 285 34 319
Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
Firmenkontakt:
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* Dr. Mario Candeias, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. (030) 44310-179
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* Dr. Michael Dauderstädt, Friedrich-Ebert-Stiftung, Tel. (0228) 883 8301
* Georg Kössler, Heinrich-Böll-Stiftung, Tel. (030) 285 34 319
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.
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