22.12.2014 09:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Statistisches Bundesamt
Importpreise im November 2014: - 2,1 % gegenüber November 2013
Kurzfassung: Importpreise im November 2014: - 2,1 % gegenüber November 2013Die Einfuhrpreise waren im November 2014 um 2,1 % niedriger als im November 2013. Im Oktober 2014 und im September 2014 hatten die Jahres ...
[Statistisches Bundesamt - 22.12.2014] Importpreise im November 2014: - 2,1 % gegenüber November 2013
Die Einfuhrpreise waren im November 2014 um 2,1 % niedriger als im November 2013. Im Oktober 2014 und im September 2014 hatten die Jahresveränderungsraten - 1,2 % und - 1,6 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Importpreise gegenüber Oktober 2014 um 0,8 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im November 2014 um 15,9 %niedriger als im November 2013. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdöl (- 20,2 %), aber auch Mineralölerzeugnisse (- 16,1 %) und Erdgas (- 10,2 %) waren gegenüber dem Vorjahr günstiger. Im Vergleich zu Oktober 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 5,0 %. Dabei sanken die Preise für importiertes Erdöl (- 8,8 %) und Mineralölerzeugnisse (- 5,7 %) deutlich, während Erdgas sich weiter verteuerte (+ 1,0 %).
Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im November 2014 um 0,6 % höher als im November 2013, gegenüber Oktober 2014 veränderte er sich nicht. Lässt man Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Einfuhrpreisindex im November 2014 um 0,1 % über dem Stand des Vorjahres und des Vormonats.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im November 2014 unter anderem auch bei importiertem Eisenerz (- 29,2 %), Milch und Milcherzeugnissen (- 7,1 %) und Getreide (- 4,7 %). Dagegen stiegen die Preise für Rohkaffee gegenüber November 2013 um 60 %, Nichteisen-Metalle und deren Erzeugnisse waren im Schnitt um 6,6 % teurer als im Vorjahr.
Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer
Telefon: +49 611 75 2302
Die Einfuhrpreise waren im November 2014 um 2,1 % niedriger als im November 2013. Im Oktober 2014 und im September 2014 hatten die Jahresveränderungsraten - 1,2 % und - 1,6 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Importpreise gegenüber Oktober 2014 um 0,8 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im November 2014 um 15,9 %niedriger als im November 2013. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdöl (- 20,2 %), aber auch Mineralölerzeugnisse (- 16,1 %) und Erdgas (- 10,2 %) waren gegenüber dem Vorjahr günstiger. Im Vergleich zu Oktober 2014 verbilligten sich die Energieimporte um 5,0 %. Dabei sanken die Preise für importiertes Erdöl (- 8,8 %) und Mineralölerzeugnisse (- 5,7 %) deutlich, während Erdgas sich weiter verteuerte (+ 1,0 %).
Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im November 2014 um 0,6 % höher als im November 2013, gegenüber Oktober 2014 veränderte er sich nicht. Lässt man Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Einfuhrpreisindex im November 2014 um 0,1 % über dem Stand des Vorjahres und des Vormonats.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im November 2014 unter anderem auch bei importiertem Eisenerz (- 29,2 %), Milch und Milcherzeugnissen (- 7,1 %) und Getreide (- 4,7 %). Dagegen stiegen die Preise für Rohkaffee gegenüber November 2013 um 60 %, Nichteisen-Metalle und deren Erzeugnisse waren im Schnitt um 6,6 % teurer als im Vorjahr.
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