22.12.2014 10:52 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Post DHL

DHL setzt gemeinsam mit Ninatrans in Belgien erstmals einen LKW mit Erdgasantrieb und zwei Teardrop-Trailer ein

Kurzfassung: DHL setzt gemeinsam mit Ninatrans in Belgien erstmals einen LKW mit Erdgasantrieb und zwei Teardrop-Trailer ein- Neue Technologien verringern Umweltbelastungen- Ausbau der grünen Fahrzeugflotte von D ...
[Deutsche Post DHL - 22.12.2014] DHL setzt gemeinsam mit Ninatrans in Belgien erstmals einen LKW mit Erdgasantrieb und zwei Teardrop-Trailer ein

- Neue Technologien verringern Umweltbelastungen
- Ausbau der grünen Fahrzeugflotte von Deutsche Post DHL
Der neue Anhänger ist speziell auf den Einsatz in Kontinentaleuropa ausgelegt und entspricht den europäischen Vorgaben.
Der Post- und Logistikkonzern Deutsche Post DHL baut seine grüne Flotte von derzeit rund 11.500 Fahrzeugen mit alternativem Antrieb und aerodynamischen Modifikationen weiter aus. So setzt DHL in Belgien nun zwei sogenannte Teardrop-Trailer und den ersten LKW mit Erdgasantrieb ein. Die Fahrzeuge werden vom DHL-Partner Ninatrans betrieben. Durch die aerodynamische Tropfenform mit dem kurvenförmigen Dach wird der Luftwiderstand reduziert und der Spritverbrauch sinkt im Vergleich zu konventionellen Schwerlastwagen um bis zu fünf bis zehn Prozent. Der mit Flüssigerdgas (LNG) angetriebene LKW ergänzt die grüne Transportlösung. Damit bringt Deutsche Post DHL nicht nur die eigene Umweltverantwortung zum Ausdruck, sondern spart infolge eines geringeren Kraftstoffverbrauchs überdies Kosten. Die Teardrop-Auflieger des britischen Herstellers Don-Bur und der von Iveco produzierte Lastwagen mit LNG-Antrieb unterstützen sowohl DHL als auch Ninatrans in ihren Bemühungen, ihren CO2-Ausstoß zu senken.
"Grüne Transportlösungen sind aus einem zeitgemäßen Logistikgeschäft nicht mehr wegzudenken. Wir haben gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden intensiv an maßgeschneiderten Lösungen für ihre ganz speziellen Transportanforderungen gearbeitet. Die Teardrop-Trailer und der mit Erdgas angetriebene LKW sind hierfür das beste Beispiel. Sie tragen dazu bei, die mit unserem Geschäft einhergehenden Umweltbelastungen zu reduzieren", so Patrick Boone, Vice President Road Network Europe, DHL Express.
Dieser Ansatz entspricht der konzernweiten Strategie von Deutsche Post DHL, der "Strategie 2020". Ein Aspekt ist hier der fortlaufende Einsatz für grüne Lösungen und der Verbesserung der CO2 Effizienz. Der Konzern will bis 2020 seine CO2 Emissionen um 30 Prozent verbessern. DHL setzt in Großbritannien bereits mehr als 1.100 Teardrop-Trailer ein, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und modifiziert wurden. In Kontinentaleuropa setzte das Unternehmen die neue Art von Aufliegern erstmals im Juni 2014 ein. DHL führte das moderne Design und die neue Technologie damals im Rahmen eines Kundenprojekts ein. Die Auflieger weisen das charakteristische kurvenförmige Dach zur Verringerung des Luftwiderstands bei gleichzeitiger Verbesserung der Kraftstoffeffizienz auf. Die maximale Fahrzeughöhe von vier Metern entspricht den gesetzlichen Vorgaben in Europa. Die geneigte Stirnwand verringert Luftverwirbelungen und die recycelbaren seitlichen Schiebeplanen sparen Gewicht und damit Sprit. Der mit Flüssigerdgas angetriebene LKW hat eine Reichweite von rund 700 Kilometern und wird an einer speziellen LNG-Tankstelle im niederländischen Tilburg betankt. Durch den Einsatz von Flüssigerdgas verringern sich der Kraftstoffverbrauch sowie der CO2-Ausstoß um 5 bis 10 Prozent.
Deutsche Post DHL hat sich in den letzten Jahren in zahlreichen weiteren Projekten für den Ausbau der alternativen Fahrzeugflotte engagiert, darunter Hybridmotoren, Elektrofahrzeuge, Erdgas- und Biogasfahrzeuge sowie Dual-Fuel-Motoren und aerodynamische Modifikationen. Kürzlich hat der Konzern die StreetScooter GmbH, einen Entwickler von Elektrofahrzeugen, übernommen. Das erste Fahrzeug wurde 2012 eingesetzt und heute fahren über 100 dieser Fahrzeuge in der Verbundzustellung für das Unternehmen. Mitte 2013 hat Deutsche Post DHL beispielsweise damit begonnen, aus Bonn, dem Sitz der Konzernzentrale, Deutschlands erste Stadt mit einem CO2-freien Fahrzeugkonzept für die Brief- und Paketzustellung zu machen. Für Schwerlasttransporte setzt der Konzern Hybridfahrzeuge, Dual-Fuel-LKW und Teardrop-Trailer ein.

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