22.12.2014 13:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Menschenrechtsbeauftragter Strässer zur Vollstreckung von Todesurteilen in Jordanien
Kurzfassung: Menschenrechtsbeauftragter Strässer zur Vollstreckung von Todesurteilen in JordanienDer Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, erklärt ...
[Auswärtiges Amt - 22.12.2014] Menschenrechtsbeauftragter Strässer zur Vollstreckung von Todesurteilen in Jordanien
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, erklärte heute zur Vollstreckung von elf Todesurteilen in Jordanien:
Ich bin zutiefst erschüttert über die Vollstreckung von elf Todesurteilen in Jordanien. Dies ist ein schwerer Rückschlag, insofern als Jordanien seit 2006 den Vollzug der Todesstrafe ausgesetzt hatte.
Ich appelliere dringend an die jordanische Regierung, die Entscheidung zur Wiederaufnahme von Todesstrafen zurückzunehmen und ein allgemeines Moratorium für die Todesstrafe als einen ersten Schritt hin zu ihrer Abschaffung zu verhängen.
Die Todesstrafe ist eine unmenschliche, grausame und unmoralische Art der Bestrafung. Sie hat im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr. Die Bundesregierung lehnt die Todesstrafe unter allen Umständen ab. Deutschland wird sich auch weiterhin gemeinsam mit ihren Partnern in der EU konsequent für ihre weltweite Abschaffung einsetzen.
Hintergrund
Am 21. Dezember wurden in Jordanien elf wegen Mordes verurteilte Personen hingerichtet. Dies ist das erste Mal seit März 2006, dass die Todesstrafe in Jordanien vollstreckt wurde. Ein formelles Moratorium bestand jedoch nicht.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, erklärte heute zur Vollstreckung von elf Todesurteilen in Jordanien:
Ich bin zutiefst erschüttert über die Vollstreckung von elf Todesurteilen in Jordanien. Dies ist ein schwerer Rückschlag, insofern als Jordanien seit 2006 den Vollzug der Todesstrafe ausgesetzt hatte.
Ich appelliere dringend an die jordanische Regierung, die Entscheidung zur Wiederaufnahme von Todesstrafen zurückzunehmen und ein allgemeines Moratorium für die Todesstrafe als einen ersten Schritt hin zu ihrer Abschaffung zu verhängen.
Die Todesstrafe ist eine unmenschliche, grausame und unmoralische Art der Bestrafung. Sie hat im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr. Die Bundesregierung lehnt die Todesstrafe unter allen Umständen ab. Deutschland wird sich auch weiterhin gemeinsam mit ihren Partnern in der EU konsequent für ihre weltweite Abschaffung einsetzen.
Hintergrund
Am 21. Dezember wurden in Jordanien elf wegen Mordes verurteilte Personen hingerichtet. Dies ist das erste Mal seit März 2006, dass die Todesstrafe in Jordanien vollstreckt wurde. Ein formelles Moratorium bestand jedoch nicht.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Auswärtiges Amt
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Auswärtiges Amt
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/auswärtiges-amt-pressefach.html
Die Pressemeldung "Menschenrechtsbeauftragter Strässer zur Vollstreckung von Todesurteilen in Jordanien" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Menschenrechtsbeauftragter Strässer zur Vollstreckung von Todesurteilen in Jordanien" ist Auswärtiges Amt, vertreten durch .