23.12.2014 19:21 Uhr in Gesundheit & Wellness von Orthozentrum Berlin
Die Ski-Saison unbeschwert genießen
Die Ski-Saison unbeschwert genießenKurzfassung: Die Winterzeit ist für viele Hobby-Skifahrer die schönste Zeit des Jahres. Doch leider endet der Pistenspaß oft mit Verletzungen. Häufige Skifahrer-Verletzungen wie der Kreuzbandriss lassen sich jedoch vermeiden.
[Orthozentrum Berlin - 23.12.2014] Kreuzbandrisse zählen zu den häufigsten Verletzungen beim Skifahren. Behandlung und Rehabilitation einer solchen Verletzung können langwierig sein und auch Folgeschäden sind nicht ausgeschlossen. Die Kreuzbänder sorgen für die Möglichkeit der Drehung und Beugung des menschlichen Knies. Dabei verbinden die vorderen und hinteren Bänder Ober- und Unterschenkel miteinander. Ein Riss entsteht, wenn sich der Unterschenkel zu sehr nach außen dreht, während der Oberschenkel in einer geraden Position verharrt. Die Beine formen dann ein X. Von Kreuzbandrissen ist das vordere Band häufiger als das hintere Band betroffen und besonders Frauen sind anfällig für diese Verletzung, weil bei ihnen die X-Bein-Stellung häufiger als bei Männern vorkommt.
Für die Therapie eines Kreuzbandrisses kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage. Ausschlaggebend sind die Begleiterscheinungen. Ist das Ausmaß gering, ist eine Behandlung mittels gezielter Physiotherapie möglich. Gerade bei älteren Menschen kann dies die bevorzugte Wahl sein, da hier das Risiko eines operativen Eingriffs möglicherweise zu hoch ist.
Bei komplexeren Kreuzbandrissen ist eine Operation jedoch oft unvermeidbar. Nach der Behandlung ist die Beachtung der Genesungszeit sehr wichtig. So begehen viele den Fehler, dass sie das operierte Knie zu früh wieder belasten.
Optimalerweise kommt es jedoch gar nicht erst zum Kreuzbandriss. "Kalte Gelenke sind klare Risikofaktoren", sagt Dr. Michael Jung, Facharzt für Orthopädie in Berlin. Skifahrer sollten also das Aufwärmen vor der Abfahrt nicht vergessen. Dabei reicht es oft schon, wenn die Skifahrer ohne Ski umherlaufen. Der Start sollte erst erfolgen, wenn die Gelenke warm und gut beweglich sind.
Auch der Aufbau einer entsprechenden Fitness ist eine gute Prophylaxe. So wappnet frühzeitiges Muskeltraining den Körper vor den Belastungen, welche beim Skifahren entstehen. Da ein Skitag mitunter lang werden kann, kommt es nicht selten zu Ermüdungserscheinungen und in der Folge zu Unachtsamkeiten und Konzentrationsmängel. Dies erhöht die Verletzungsgefahr. Eine gute Vorbereitung mit entsprechenden Ausdauertraining beugt solchen Ermüdungserscheinungen beim Skifahren vor.
Ebenso lassen sich mittels einer breitbeinigen Fahrtechnik Verletzungsrisiken minimieren. So sorgt breitbeiniges Fahren für eine größere Auflagenfläche und erhöht die Stabilität des Fahrers. Auch Sturztraining in Skischulen, bei dem "richtiges" Fallen gelernt wird, reduziert das Verletzungsrisiko. Und nicht zuletzt spielt natürlich die Geschwindigkeit eine Rolle. Je schlechter die Sicht und je unsicherer die Pistenlage, desto geringer sollte das Tempo und so umsichtiger die Fahrweise ein.
Für die Therapie eines Kreuzbandrisses kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage. Ausschlaggebend sind die Begleiterscheinungen. Ist das Ausmaß gering, ist eine Behandlung mittels gezielter Physiotherapie möglich. Gerade bei älteren Menschen kann dies die bevorzugte Wahl sein, da hier das Risiko eines operativen Eingriffs möglicherweise zu hoch ist.
Bei komplexeren Kreuzbandrissen ist eine Operation jedoch oft unvermeidbar. Nach der Behandlung ist die Beachtung der Genesungszeit sehr wichtig. So begehen viele den Fehler, dass sie das operierte Knie zu früh wieder belasten.
Optimalerweise kommt es jedoch gar nicht erst zum Kreuzbandriss. "Kalte Gelenke sind klare Risikofaktoren", sagt Dr. Michael Jung, Facharzt für Orthopädie in Berlin. Skifahrer sollten also das Aufwärmen vor der Abfahrt nicht vergessen. Dabei reicht es oft schon, wenn die Skifahrer ohne Ski umherlaufen. Der Start sollte erst erfolgen, wenn die Gelenke warm und gut beweglich sind.
Auch der Aufbau einer entsprechenden Fitness ist eine gute Prophylaxe. So wappnet frühzeitiges Muskeltraining den Körper vor den Belastungen, welche beim Skifahren entstehen. Da ein Skitag mitunter lang werden kann, kommt es nicht selten zu Ermüdungserscheinungen und in der Folge zu Unachtsamkeiten und Konzentrationsmängel. Dies erhöht die Verletzungsgefahr. Eine gute Vorbereitung mit entsprechenden Ausdauertraining beugt solchen Ermüdungserscheinungen beim Skifahren vor.
Ebenso lassen sich mittels einer breitbeinigen Fahrtechnik Verletzungsrisiken minimieren. So sorgt breitbeiniges Fahren für eine größere Auflagenfläche und erhöht die Stabilität des Fahrers. Auch Sturztraining in Skischulen, bei dem "richtiges" Fallen gelernt wird, reduziert das Verletzungsrisiko. Und nicht zuletzt spielt natürlich die Geschwindigkeit eine Rolle. Je schlechter die Sicht und je unsicherer die Pistenlage, desto geringer sollte das Tempo und so umsichtiger die Fahrweise ein.
Weitere Informationen
Orthozentrum Berlin, Herr Dr. Michael Jung
Friedrichstraße 33, 10969 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 6817054; http://www.orthozentrum-berlin.de
Friedrichstraße 33, 10969 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 6817054; http://www.orthozentrum-berlin.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
22.11.2016 Auch der Blaumann wird "smart"
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Herr Dr. Michael Jung
Orthozentrum Berlin
Friedrichstraße 33
10969 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Orthozentrum Berlin
Friedrichstraße 33
10969 Berlin
Deutschland
skifahren
sportverletzungen
knieverletzungen
verletzungsrisiko
aufwärmen
verletzungsrisiken-beim-skifahren-minimieren
Permanentlinks
https://www.prmaximus.de/119077https://www.prmaximus.de/pressefach/orthozentrum-berlin-pressefach.html
Die Pressemeldung "Die Ski-Saison unbeschwert genießen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Die Ski-Saison unbeschwert genießen" ist Orthozentrum Berlin, vertreten durch Dr. Michael Jung.