29.12.2014 11:48 Uhr in Energie & Umwelt von BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix
Kurzfassung: Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen StrommixBDEW veröffentlicht erste Zahlen zum Erzeugungsmix 2014:- Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung st ...
[BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - 29.12.2014] Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix
BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum Erzeugungsmix 2014:
- Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung steigt auf 25,8 Prozent
- Insgesamt sank Bruttostromerzeugung in diesem Jahr
Der Anteil der regenerativen Energien an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist im Jahr 2014 auf voraussichtlich 25,8 Prozent gestiegen. Damit sind die Erneuerbaren Energien erstmalig der wichtigste Energieträger und haben vor den konventionellen Energiequellen den größten Anteil am Strommix. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der weitere Zubau von regenerativen Anlagen und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den Erneuerbaren diesen Rekordwert beschert. Im Vorjahr lag der Anteil der regenerativen Energien an der Brutto-Stromerzeugung noch bei 24,1 Prozent. Insgesamt sank die Bruttostromerzeugung in diesem Jahr auf 610,4 Mrd. kWh (2013: 633,2).
In absoluten Zahlen stieg die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien voraussichtlich von 152,4 auf 157,4 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Während die Erzeugung aus Windenergieanlagen um rund 1 Prozent stieg und damit aktuell bei 52,4 Mrd. kWh liegt, produzierten Photovoltaikanlagen mit 35,2 Mrd. kWh fast 14 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Biomasse, einschließlich Bio-Siedlungsabfälle, konnte eine Steigerung um fünf Prozent von 46,6 Mrd. kWh auf 48,9 Mrd. kWh erzielen. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft belief sich auf 20,8 Mrd. kWh.
Braunkohlekraftwerke kamen auf einen Anteil an der Stromerzeugung von 25,6 Prozent (25,4). Steinkohlekraftwerke trugen 18,0 Prozent (19,2) bei. Der Anteil von Kernenergie liegt bei 15,9 Prozent (15,4). Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung ist erneut gesunken auf 9,6 Prozent (10,7).
Dabei erzeugten Braunkohlekraftwerke rund 156,0 Mrd. kWh, Steinkohlekraftwerke 109,9 und Kernkraftwerke 96,9 Mrd. kWh. Erdgaskraftwerke erzeugten in diesem Jahr etwa 58,5 Mrd. kWh. Insgesamt deckten die Erneuerbaren Energien in diesem Jahr 27,3 Prozent des Brutto-Inlandsstromverbrauchs.
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Reinhardtstr. 32
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 / 300 199-0
Telefax: +49 30 / 300 199-3900
Mail: presse@bdew.de
URL: http://www.strom.de
BDEW veröffentlicht erste Zahlen zum Erzeugungsmix 2014:
- Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung steigt auf 25,8 Prozent
- Insgesamt sank Bruttostromerzeugung in diesem Jahr
Der Anteil der regenerativen Energien an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist im Jahr 2014 auf voraussichtlich 25,8 Prozent gestiegen. Damit sind die Erneuerbaren Energien erstmalig der wichtigste Energieträger und haben vor den konventionellen Energiequellen den größten Anteil am Strommix. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der weitere Zubau von regenerativen Anlagen und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den Erneuerbaren diesen Rekordwert beschert. Im Vorjahr lag der Anteil der regenerativen Energien an der Brutto-Stromerzeugung noch bei 24,1 Prozent. Insgesamt sank die Bruttostromerzeugung in diesem Jahr auf 610,4 Mrd. kWh (2013: 633,2).
In absoluten Zahlen stieg die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien voraussichtlich von 152,4 auf 157,4 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh). Während die Erzeugung aus Windenergieanlagen um rund 1 Prozent stieg und damit aktuell bei 52,4 Mrd. kWh liegt, produzierten Photovoltaikanlagen mit 35,2 Mrd. kWh fast 14 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Biomasse, einschließlich Bio-Siedlungsabfälle, konnte eine Steigerung um fünf Prozent von 46,6 Mrd. kWh auf 48,9 Mrd. kWh erzielen. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft belief sich auf 20,8 Mrd. kWh.
Braunkohlekraftwerke kamen auf einen Anteil an der Stromerzeugung von 25,6 Prozent (25,4). Steinkohlekraftwerke trugen 18,0 Prozent (19,2) bei. Der Anteil von Kernenergie liegt bei 15,9 Prozent (15,4). Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung ist erneut gesunken auf 9,6 Prozent (10,7).
Dabei erzeugten Braunkohlekraftwerke rund 156,0 Mrd. kWh, Steinkohlekraftwerke 109,9 und Kernkraftwerke 96,9 Mrd. kWh. Erdgaskraftwerke erzeugten in diesem Jahr etwa 58,5 Mrd. kWh. Insgesamt deckten die Erneuerbaren Energien in diesem Jahr 27,3 Prozent des Brutto-Inlandsstromverbrauchs.
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Reinhardtstr. 32
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 / 300 199-0
Telefax: +49 30 / 300 199-3900
Mail: presse@bdew.de
URL: http://www.strom.de
Weitere Informationen
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.,
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 30 / 300 199-0; http://www.strom.de
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 30 / 300 199-0; http://www.strom.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bdew-bundesverband-der-energie-und-wasserwirtschaft-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Erneuerbare Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen Strommix" ist BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., vertreten durch .