05.01.2015 11:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt

Auswärtiges Amt fördert neuen multimedialen Fremdsprachendienst von Deutscher Welle und dpa

Kurzfassung: Auswärtiges Amt fördert neuen multimedialen Fremdsprachendienst von Deutscher Welle und dpaDas Auswärtige Amt und die Deutsche Welle haben sich darauf verständigt, einen neuen multimedialen Fremds ...
[Auswärtiges Amt - 05.01.2015] Auswärtiges Amt fördert neuen multimedialen Fremdsprachendienst von Deutscher Welle und dpa

Das Auswärtige Amt und die Deutsche Welle haben sich darauf verständigt, einen neuen multimedialen Fremdsprachendienst einzurichten, um die internationale Berichterstattung über Deutschland im Ausland zu fördern. Die Nachrichtenagentur dpa wird hierzu Inhalte beisteuern, das Auswärtige Amt fördert das Projekt finanziell.
Der neue multimediale Fremdsprachendienst soll tagesaktuelle Nachrichten und Hintergründe aus deutscher Perspektive an Medienpartner und Endverbraucher in aller Welt verbreiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Nachrichten aus Deutschland und Themen, die die Diskussion in der deutschen Öffentlichkeit prägen. Das Angebot des Fremdsprachendienstes soll in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch produziert und mit jeweils regional relevanten Themen bestückt werden.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier unterstrich die Bedeutung dieser neuen Zusammenarbeit:
Die rasante Entwicklung in der Welt der Kommunikation hat gezeigt, wie wichtig es bei der Übermittlung von Nachrichten ist, auf welchem Weg und in welchem Tempo sie übermittelt werden. Onlinemedien und soziale Netzwerke spielen eine immer größere Rolle: "Breaking News" verbreiten sich heute oft schneller auf Twitter, als die klassischen Nachrichtenagenturen Eil-Meldungen produzieren können.
Damit eine Nachricht ihren Empfänger erreicht, muss sie nicht nur über ein Medium gesendet werden, das die Zielgruppe erreicht - sie muss auch in einer Sprache verfasst sein, die verstanden wird und aktuelle Informationen enthalten, die interessieren.
Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, haben wir uns bewusst dafür entschieden, den multimedialen Fremdsprachendienst von Deutscher Welle und dpa zu fördern. Der neue Dienst bietet die Chance, zeitgemäß und auf hohem Niveau Nachrichten aus und über Deutschland weltweit zu verbreiten und damit das Deutschlandbild im Ausland positiv zu prägen.
Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg begrüßte die Förderungsentscheidung:
Das Angebot trägt dazu bei, dem politischen und wirtschaftlichen Gewicht Deutschlands in der Welt einen medialen Kontext zu verleihen. Dauerhafte Partnerschaften können nur entstehen, wo auch kulturelles Verständnis existiert. Dieses Verständnis wollen wir mit einem ehrlichen, unabhängigen Blick auf Deutschland befördern.
Der neue Dienst richtet sich an klassische Medienunternehmen ebenso wie an die Nutzer von multimedialen Online-Portalen. Er verbindet digitale, dialogische und herkömmliche Formate und ist auf den konkreten Bedarf der jeweiligen Partner zugeschnitten. Die Deutsche Welle intensiviert für den multimedialen Fremdsprachendienst ihre Zusammenarbeit mit der dpa Deutsche Presse-Agentur. Diese stellt ausgewählte Agenturmeldungen in den vier Sprachen des neuen Dienstes zur kostenfreien Übernahme zur Verfügung.
Michael Segbers, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung, erklärte:
dpa-Reporter und -Korrespondenten berichten von rund 60 Standorten in Deutschland sowie mit einem deutschen Blickwinkel auf alle relevanten Nachrichtenthemen aus mehr als 100 weiteren Städten weltweit.
Wir freuen uns sehr, dass sich ihre journalistisch unabhängige Arbeit nun auch in dem neuen Fremdsprachendienst wiederfindet und dazu beiträgt, Menschen in aller Welt darüber zu informieren, wie regional und global wichtige Entwicklungen aus deutscher Perspektive beurteilt werden.
Das Gesamtangebot wird durch die Deutsche Welle weltweit vertrieben. "Unsere Erfolgsfaktoren sind das globale Vertriebsnetz und die journalistische Unabhängigkeit der DW in Kombination mit der Erfahrung und Perspektive der dpa", so Limbourg.
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