Wechsel an der Spitze der Conterganstiftung

Kurzfassung: Wechsel an der Spitze der ConterganstiftungDie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, hat die frühere Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht zur neuen ehrenamt ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 07.01.2015] Wechsel an der Spitze der Conterganstiftung

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, hat die frühere Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht zur neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden des Vorstands der Conterganstiftung für behinderte Menschen bestellt. Marlene Rupprecht hat damit zum 1. Januar 2015 Antje Blumenthal abgelöst, die diese Aufgabe nach fünf Jahren abgibt.
"Ich bin froh, dass Marlene Rupprecht das Amt übernimmt. Mit ihr haben wir eine erfahrene und profilierte Sozialpolitikerin für diese wichtige Position gewinnen können," erklärt Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Zugleich möchte ich Antje Blumenthal für ihren engagierten Einsatz in den vergangenen Jahren für die contergangeschädigten Menschen ganz herzlich danken," so Schwesig.
Marlene Rupprecht war von 1996 bis 2013 Abgeordnete der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Als Berichterstatterin ihrer Fraktion war Marlene Rupprecht für die 2009 und 2013 in Kraft getretenen Änderungsgesetze des Conterganstiftungsgesetzes zuständig, die erhebliche Verbesserungen für die betroffenen Menschen gebracht haben.
Die öffentlich-rechtliche Conterganstiftung wurde 1972 mit Mitteln des Bundes und der Firma Grünenthal GmbH gegründet. Anlass war der sogenannte "Contergan-Skandal," in dessen Folge tausende ungeborene Kinder schwer geschädigt wurden. Ihre Mütter hatten während der Schwangerschaft das von der Grünenthal GmbH vertriebene Arzneimittel Contergan eingenommen. Geschädigte erhalten, je nach Schwere ihrer Beeinträchtigung, eine einmalige Kapitalentschädigung, eine monatliche Rente sowie eine jährliche Sonderzahlung über die Stiftung.
Die Stiftung steht unter der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und betreut weltweit rund 2.700 Betroffene, die heute zwischen 50 und 55 Jahre alt sind.

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