08.01.2015 11:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Dorfkirche in Schauren erhält Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Kurzfassung: Die Dorfkirche in Schauren erhält Fördervertrag der Deutschen Stiftung DenkmalschutzHunsrücker BauernbarockEin Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erreicht in diesen Tagen Ani ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 08.01.2015] Die Dorfkirche in Schauren erhält Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Hunsrücker Bauernbarock
Ein Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erreicht in diesen Tagen Anita Thomson von der Evangelischen Kirchengemeinde Schauren-Kempfeld-Bruchweiler im Kreis Birkenfeld. Damit stehen 10.000 Euro für die Restaurierung der Deckenmalereien in den beiden westlichen Jochen über der Orgel in der Dorfkirche in Schauren zur Verfügung.
Die Schaurer Dorfkirche ist ein kurzer, dreiseitig geschlossener Saalbau mit verschiefertem Dachreiter. Sie wurde 1767 von Johannes Nicolaus Wenz errichtet. Das Innere bestimmt die flachgewölbte Holzdecke mit aufgemalten Rocaillekartuschen sowie die dreiflügelige Westempore, auf der eine Orgel der Gebrüder Stumm von 1780 steht. Die reich bemalte, einheitliche Barockausstattung aus der Erbauungszeit ist größtenteils erhalten, ebenso die bemalte Kanzel an der Ostwand.
Derzeit befinden sich insbesondere die Deckenmalereien in einem besorgniserregenden Zustand. Der Verlust der Bindekraft der Leimfarben und das Arbeiten des hölzernen Trägers haben dazu geführt, dass sich die Malschicht partiell gelöst hat und abblättert. In einem ersten Restaurierungsabschnitt wurden bereits die Deckenmalereien im Chorraum behandelt. Nun folgen die Malereien in den beiden westlichen Jochen. Die beiden mittleren Joche sind für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Die Dorfkirche in Schauren zählt mit ihrer reich bemalten, einheitlichen Ausstattung zu den wenigen noch erhaltenen Kirchen des sogenannten Hunsrücker Bauernbarocks. Sie gehört nunmehr zu den über 140 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Hunsrücker Bauernbarock
Ein Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erreicht in diesen Tagen Anita Thomson von der Evangelischen Kirchengemeinde Schauren-Kempfeld-Bruchweiler im Kreis Birkenfeld. Damit stehen 10.000 Euro für die Restaurierung der Deckenmalereien in den beiden westlichen Jochen über der Orgel in der Dorfkirche in Schauren zur Verfügung.
Die Schaurer Dorfkirche ist ein kurzer, dreiseitig geschlossener Saalbau mit verschiefertem Dachreiter. Sie wurde 1767 von Johannes Nicolaus Wenz errichtet. Das Innere bestimmt die flachgewölbte Holzdecke mit aufgemalten Rocaillekartuschen sowie die dreiflügelige Westempore, auf der eine Orgel der Gebrüder Stumm von 1780 steht. Die reich bemalte, einheitliche Barockausstattung aus der Erbauungszeit ist größtenteils erhalten, ebenso die bemalte Kanzel an der Ostwand.
Derzeit befinden sich insbesondere die Deckenmalereien in einem besorgniserregenden Zustand. Der Verlust der Bindekraft der Leimfarben und das Arbeiten des hölzernen Trägers haben dazu geführt, dass sich die Malschicht partiell gelöst hat und abblättert. In einem ersten Restaurierungsabschnitt wurden bereits die Deckenmalereien im Chorraum behandelt. Nun folgen die Malereien in den beiden westlichen Jochen. Die beiden mittleren Joche sind für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Die Dorfkirche in Schauren zählt mit ihrer reich bemalten, einheitlichen Ausstattung zu den wenigen noch erhaltenen Kirchen des sogenannten Hunsrücker Bauernbarocks. Sie gehört nunmehr zu den über 140 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.
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