08.01.2015 15:03 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
DRK: Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege greift
Kurzfassung: DRK: Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege greiftAltenpflegeausbildungRund 14 Prozent mehr Bewerber haben 2013/2014 eine Ausbildung oder Umschulung im Altenpflegebereich aufgenommen, heißt es i ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 08.01.2015] DRK: Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege greift
Altenpflegeausbildung
Rund 14 Prozent mehr Bewerber haben 2013/2014 eine Ausbildung oder Umschulung im Altenpflegebereich aufgenommen, heißt es in einem heute veröffentlichten Zwischenbericht des Bundesfamilienministeriums. "Der erste Ausbildungspakt in der Altenpflege zeigt offensichtlich Wirkung", sagt die Vize-Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. "Mit fast 27.000 Bewerbern 2013/2014 sind das so viele wie noch nie zuvor."
Angesichts der demografischen Entwicklung verschärft sich der bundesweite Fachkräftemangel in der Altenpflege zunehmend. Die erfreulicherweise steigende Lebenserwartung führt auch zu einem Ansteigen des Pflege- und Unterstützungsbedarfes. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Schulabsolventen.
Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, hat das Deutsche Rote Kreuz zusammen mit anderen Verbänden, vier Bundesministerien und anderen Akteuren Ende 2012 die "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" gestartet, die bis Ende 2015 läuft. In diesem ersten Ausbildungspakt wurde vereinbart, verstärkt auch Hilfskräfte, Berufsrückkehrer und Quereinsteiger zu Fachkräften weiter zu qualifizieren, bzw. den Eintritt in den Pflegeberuf zu ermöglichen. Durch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie umfassende Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, soll der Verbleib im Beruf gefördert werden.
Der Zwischenbericht zur Halbzeit der Offensive zeigt nun, dass sich die gemeinsame Kraftanstrengung erkennbar lohnt.
"Das Deutsche Rote Kreuz hat mit mehr als 500 Altenpflegeheimen, 500 ambulanten Pflegediensten und 35 Altenpflegeschulen erheblichen Anteil am Anstieg der Ausbildungszahlen", so die DRK-Vizepräsidentin. "Um weiter voran zu kommen, sind bundesweite Regelungen zur Refinanzierung der Ausbildung unbedingt notwendig. Besonders wichtig ist es, die Umschulung kontinuierlich zu fördern."
Im Rahmen einer DRK-internen Befragung gab die Mehrheit der DRK-Einrichtungen an, dass sie die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht hat oder dies in naher Zukunft plant. Auch die Mehrheit der DRK-Altenpflegeschulen und -Bildungsstätten plant eine Ausweitung der Schulplätze bzw. hat dies bereits realisiert.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Altenpflegeausbildung
Rund 14 Prozent mehr Bewerber haben 2013/2014 eine Ausbildung oder Umschulung im Altenpflegebereich aufgenommen, heißt es in einem heute veröffentlichten Zwischenbericht des Bundesfamilienministeriums. "Der erste Ausbildungspakt in der Altenpflege zeigt offensichtlich Wirkung", sagt die Vize-Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. "Mit fast 27.000 Bewerbern 2013/2014 sind das so viele wie noch nie zuvor."
Angesichts der demografischen Entwicklung verschärft sich der bundesweite Fachkräftemangel in der Altenpflege zunehmend. Die erfreulicherweise steigende Lebenserwartung führt auch zu einem Ansteigen des Pflege- und Unterstützungsbedarfes. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Schulabsolventen.
Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, hat das Deutsche Rote Kreuz zusammen mit anderen Verbänden, vier Bundesministerien und anderen Akteuren Ende 2012 die "Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege" gestartet, die bis Ende 2015 läuft. In diesem ersten Ausbildungspakt wurde vereinbart, verstärkt auch Hilfskräfte, Berufsrückkehrer und Quereinsteiger zu Fachkräften weiter zu qualifizieren, bzw. den Eintritt in den Pflegeberuf zu ermöglichen. Durch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie umfassende Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, soll der Verbleib im Beruf gefördert werden.
Der Zwischenbericht zur Halbzeit der Offensive zeigt nun, dass sich die gemeinsame Kraftanstrengung erkennbar lohnt.
"Das Deutsche Rote Kreuz hat mit mehr als 500 Altenpflegeheimen, 500 ambulanten Pflegediensten und 35 Altenpflegeschulen erheblichen Anteil am Anstieg der Ausbildungszahlen", so die DRK-Vizepräsidentin. "Um weiter voran zu kommen, sind bundesweite Regelungen zur Refinanzierung der Ausbildung unbedingt notwendig. Besonders wichtig ist es, die Umschulung kontinuierlich zu fördern."
Im Rahmen einer DRK-internen Befragung gab die Mehrheit der DRK-Einrichtungen an, dass sie die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht hat oder dies in naher Zukunft plant. Auch die Mehrheit der DRK-Altenpflegeschulen und -Bildungsstätten plant eine Ausweitung der Schulplätze bzw. hat dies bereits realisiert.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
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