14.01.2015 09:46 Uhr in Gesellschaft & Familie von VolkswagenStiftung

Elf Stiftungen befragen ihre Projektpartner

Kurzfassung: Elf Stiftungen befragen ihre ProjektpartnerDie Studie "Learning from Partners" geht in die zweite Runde. Von der Online-Umfrage erwarten sich die Stiftungen Rückmeldungen über ihre Arbeitsweise und ...
[VolkswagenStiftung - 14.01.2015] Elf Stiftungen befragen ihre Projektpartner

Die Studie "Learning from Partners" geht in die zweite Runde. Von der Online-Umfrage erwarten sich die Stiftungen Rückmeldungen über ihre Arbeitsweise und strategische Ausrichtung.
An der Pilotstudie "Learning from Partners" in den Jahren 2011 und 2012 hatten sich sechs große deutsche Stiftungen beteiligt und damit ein systematisches Feedback von ihren Partnern eingeholt. Jetzt hat das Nachfolge-Projekt "Learning from Partners II" am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg begonnen. Mit gegenwärtig elf teilnehmenden Stiftungen hat sich das Trägerkonsortium des Forschungsprojektes nahezu verdoppelt. Beteiligt sind die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klosterkammer Hannover, die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung, die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Software AG Stiftung, der Stifterverband, die Stiftung Mercator, die VolkswagenStiftung sowie die Wilhelm Sander-Stiftung.
50 Fragen rund um das Stiftungsangebot
Wie bewerten Sie die Unterstützungsangebote der Stiftung, z.B. die Informationen, die auf der Homepage der Stiftung angeboten werden? Sind die formalen Anforderungen an einen Antrag eindeutig? Wie zufrieden waren Sie während der Phase der Antragstellung mit dem Kontakt zur Stiftung? Anhand eines umfangreichen Online-Fragebogens können die Projektpartner der Stiftungen ab Mitte Januar 2015 eine Rückmeldung zu ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stiftung, zu den administrativen Prozessen während der Antragstellung und der Projektdurchführung sowie zu ihrer Wahrnehmung und Einschätzung der Stiftung als Förderorganisation geben.
Die teilnehmenden Stiftungen erwarten sich aus der Bewertung der Ergebnisse Aufschlüsse über ihre Arbeitsweise sowie über ihre strategische Ausrichtung. Die vergleichende Anlage des Forschungsdesigns eröffnet zudem die Chance, Dynamiken, Veränderungen und Konstanten im Stiftungssektor aus Sicht der Partner untersuchen zu können. Für fünf Stiftungen des aktuellen Konsortiums, die bereits an der Pilotstudie teilgenommen haben, wird es erstmals auch möglich sein, über einen Längsschnittvergleich Informationen und Details zur ihrer Organisationsentwicklung zu erhalten.
Hintergrund zur ersten Runde von "Learning from Partners"
In den Jahren 2011 und 2012 stellte sich die VolkswagenStiftung neben der Fritz Thyssen Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft erstmalig in einer breit angelegten Befragung dem Urteil ihrer Projektpartner zu verschiedenen Bereichen der Stiftungsarbeit. Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter "Learning from Partners".

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Anders als ihr Name vermuten lässt, ist die VolkswagenStiftung keine Unternehmensstiftung, sondern eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover. Mit einem Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro pro Jahr ist sie die größte private deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung und eine der größten Stiftungen hier zu Lande überhaupt. Die Fördermittel werden aus dem Kapital der Stiftung – derzeit etwa 2,6 Milliarden Euro – erwirtschaftet. Damit ist die Stiftung autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen – eine starke Basis, um Wissen zu stiften! Impulse für die WissenschaftDie VolkswagenStiftung gibt der Wissenschaft mit ihren Fördermitteln gezielte Impulse: Sie stimuliert solche Ansätze und Entwicklungen, die sich einigen der großen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Die Stiftung fördert entsprechende Forschungsvorhaben aus allen Wissenschaftsbereichen. Sie entwickelt mit Blick auf junge, zukunftsweisende Forschungsgebiete eigene Förderinitiativen; diese bilden den Rahmen ihres Förderangebots. Mit dieser Konzentration auf wenige Initiativen sorgt die Stiftung dafür, dass ihre Mittel effektiv eingesetzt werden: Wenn eine Initiative nach einigen Jahren endet, ist das Thema oft fest in der Wissenschaftsgemeinschaft verankert.Rund 4 Milliarden Euro seit 1962Besondere Aufmerksamkeit widmet die VolkswagenStiftung dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Zusammenarbeit von Forschern über wissenschaftliche, kulturelle und staatliche Grenzen hinaus. Zwei weitere große Anliegen: die Ausbildungs- und die Forschungsstrukturen in Deutschland verbessern helfen.In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die VolkswagenStiftung etwa 30.000 Projekte mit insgesamt rund 4 Milliarden Euro gefördert. Damit ist sie, als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, die größte ihrer Art in Deutschland.
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