Startschuss für den neuen Technologieschwerpunkt IT2Green: Energieeffiziente IKT für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 03.05.2011
Pressemitteilung vom: 03.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Datum: 3.5.2011 Heute fand in Berlin die Auftaktkonferenz des Technologiewettbewerbs IT2Green statt. Hierzu sind Vertreter von 49 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengekommen, die sich für eine Teilnahme am Wettbewerb ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 03.05.2011] Startschuss für den neuen Technologieschwerpunkt IT2Green: Energieeffiziente IKT für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen
Datum: 3.5.2011
Heute fand in Berlin die Auftaktkonferenz des Technologiewettbewerbs IT2Green statt. Hierzu sind Vertreter von 49 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengekommen, die sich für eine Teilnahme am Wettbewerb qualifizieren konnten. Ziel von IT2Green ist es, den Stromverbrauch von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Rechenzentren, Telekommunikationsnetzen sowie Büro- und Heimanwendungen zu senken.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, zum Programmstart: "Die rasante Entwicklung und Verbreitung von digitalen Inhalten in Form von Texten, Bildern, Audio- und Videobeiträgen sowie eine steigende Anzahl von Endgeräten und neuen Online-Diensten führen zu einem zunehmenden Stromverbrauch. Diesen wollen wir nachhaltig eindämmen. Die im Programm IT2Green ausgewählten Projekte geben wichtige Impulse für mehr Energieeffizienz in diesem Bereich."
Im Rahmen des Programms fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in den kommenden drei Jahren deutschlandweit zehn Projekte mit rund 30 Millionen Euro. Insgesamt investieren Industrie, Forschung und Politik im Technologieschwerpunkt IT2Green ca. 60 Millionen Euro.
Untersuchungen zeigen, dass sich netzbasierte Dienste und IKT-Infrastrukturen zu einem Strom-Großverbraucher entwickeln. Bereits im Jahr 2009 ergab eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beauftragte Fraunhofer-Studie, dass auf IKT mehr als zehn Prozent des deutschen Strombedarfs entfallen. Einerseits führt der Einsatz von IKT in Anwenderbereichen wie Maschinenbau, der Verkehrs- oder Energiebranche damit zwar zu wesentlichen Energieeinsparungen. Andererseits beanspruchen die IKT selbst aber einen wachsenden Anteil am gesamten Stromverbrauch.
Das Programm IT2Green zielt daher auf den Aufbau von effizienteren Strukturen der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die zehn ausgewählten Förderprojekte entwickeln dafür energieeffiziente Lösungen in den drei Bereichen "Telekommunikationsnetze", "Rechenzentren und Clouds" sowie "Monitoring und Management".
Im Bereich "Telekommunikationsnetze" geht es um ein Maximum an Energieeffizienz durch eine bessere Aktivitäts- und Laststeuerung in Funk- und Festnetzen. Im Schwerpunkt "Rechenzentren und Clouds" befassen sich Projekte mit innovativen Konzepten zum Datenmanagement und zur Informationslastverschiebung für die energieeffiziente Gestaltung von Rechenzentren, auch unter Anwendung von Cloud-Computing-Technologien. Der Bereich "Monitoring und Management" schließlich entwickelt und erprobt neue
Mess-, Darstellungs- und Regelungsverfahren zur Verbesserung der IKT-Energieeffizienz.
Der Förderschwerpunkt IT2Green ist Bestandteil des auf dem IT-Gipfel im November 2008 beschlossenen Aktionsplans "Green IT-Pionier Deutschland". Im Mittelpunkt stehen energieeffiziente und umweltschonende innovative Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen und die Entwicklung entsprechender Dienste für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen. Ziel der Forschungsprojekte sind die Entwicklung und Erprobung von Systemlösungen, die den Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) signifikant senken.
Mehr Informationen zum Förderprogramm und den Projekten im Einzelnen gibt es unter www.it2green.de.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Datum: 3.5.2011
Heute fand in Berlin die Auftaktkonferenz des Technologiewettbewerbs IT2Green statt. Hierzu sind Vertreter von 49 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengekommen, die sich für eine Teilnahme am Wettbewerb qualifizieren konnten. Ziel von IT2Green ist es, den Stromverbrauch von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Rechenzentren, Telekommunikationsnetzen sowie Büro- und Heimanwendungen zu senken.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, zum Programmstart: "Die rasante Entwicklung und Verbreitung von digitalen Inhalten in Form von Texten, Bildern, Audio- und Videobeiträgen sowie eine steigende Anzahl von Endgeräten und neuen Online-Diensten führen zu einem zunehmenden Stromverbrauch. Diesen wollen wir nachhaltig eindämmen. Die im Programm IT2Green ausgewählten Projekte geben wichtige Impulse für mehr Energieeffizienz in diesem Bereich."
Im Rahmen des Programms fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in den kommenden drei Jahren deutschlandweit zehn Projekte mit rund 30 Millionen Euro. Insgesamt investieren Industrie, Forschung und Politik im Technologieschwerpunkt IT2Green ca. 60 Millionen Euro.
Untersuchungen zeigen, dass sich netzbasierte Dienste und IKT-Infrastrukturen zu einem Strom-Großverbraucher entwickeln. Bereits im Jahr 2009 ergab eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beauftragte Fraunhofer-Studie, dass auf IKT mehr als zehn Prozent des deutschen Strombedarfs entfallen. Einerseits führt der Einsatz von IKT in Anwenderbereichen wie Maschinenbau, der Verkehrs- oder Energiebranche damit zwar zu wesentlichen Energieeinsparungen. Andererseits beanspruchen die IKT selbst aber einen wachsenden Anteil am gesamten Stromverbrauch.
Das Programm IT2Green zielt daher auf den Aufbau von effizienteren Strukturen der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die zehn ausgewählten Förderprojekte entwickeln dafür energieeffiziente Lösungen in den drei Bereichen "Telekommunikationsnetze", "Rechenzentren und Clouds" sowie "Monitoring und Management".
Im Bereich "Telekommunikationsnetze" geht es um ein Maximum an Energieeffizienz durch eine bessere Aktivitäts- und Laststeuerung in Funk- und Festnetzen. Im Schwerpunkt "Rechenzentren und Clouds" befassen sich Projekte mit innovativen Konzepten zum Datenmanagement und zur Informationslastverschiebung für die energieeffiziente Gestaltung von Rechenzentren, auch unter Anwendung von Cloud-Computing-Technologien. Der Bereich "Monitoring und Management" schließlich entwickelt und erprobt neue
Mess-, Darstellungs- und Regelungsverfahren zur Verbesserung der IKT-Energieeffizienz.
Der Förderschwerpunkt IT2Green ist Bestandteil des auf dem IT-Gipfel im November 2008 beschlossenen Aktionsplans "Green IT-Pionier Deutschland". Im Mittelpunkt stehen energieeffiziente und umweltschonende innovative Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen und die Entwicklung entsprechender Dienste für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen. Ziel der Forschungsprojekte sind die Entwicklung und Erprobung von Systemlösungen, die den Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) signifikant senken.
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E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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