Bundesfinanzministerium stellt in Ludwigslust Sonderbriefmarken-Serie 'Burgen und Schlösser' vor

Kurzfassung: Bundesfinanzministerium stellt in Ludwigslust Sonderbriefmarken-Serie "Burgen und Schlösser" vorDie Sonderpostwertzeichen-Serie "Burgen und Schösser" wird in diesem Jahr mit zwei Motiven fortgesetzt ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 21.01.2015] Bundesfinanzministerium stellt in Ludwigslust Sonderbriefmarken-Serie "Burgen und Schlösser" vor

Die Sonderpostwertzeichen-Serie "Burgen und Schösser" wird in diesem Jahr mit zwei Motiven fortgesetzt, die im Januar 2015 an die Postschalter gelangten: Schloss Ludwigslust und die Marksburg.
Als Vertreter des Bundesfinanzministers stellt Ministerialdirektor Dr. Bruno Kahl die Briefmarken im Schloss Ludwigslust der Öffentlichkeit vor:
am 22. Januar 2015
um 11.00 Uhr
im Goldenen Saal des Ludwigsluster Schlosses
Museum Schloss Ludwigslust
Schlossfreiheit 1
19288 Ludwigslust
Alben mit Erstdrucken der Briefmarken erhalten u.a. Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Rolf Christiansen, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Reinhard Mach, Bürgermeister der Stadt Ludwigslust, sowie Donata Herzogin zu Mecklenburg-von Solodkoff.
Schloss Ludwigslust entstand gemeinsam mit der planvoll angelegten gleichnamigen Stadt ab 1763 als Hauptresidenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Das Schloss selbst wurde zwischen 1772 und 1776 aus Backstein errichtet und mit importiertem Elbsandstein verkleidet. Dominant ist der Mitteltrakt, in dem der Goldene Saal als Hauptsaal zwei Geschosse einnimmt. An den Mitteltrakt schließen sich symmetrisch die Seitenflügel an, in denen sich die repräsentativen Appartements befinden. Nördlich des Schlosses liegt ein Landschaftspark mit reizvollen Wasserflächen und zahlreichen Parkarchitekturen. In den Räumen von Schloss Ludwigslust kam ein Material zum Einsatz, das eigens für dieses Bauprojekt entwickelt wurde und als "Ludwigsluster Carton" in die Geschichte einging. Es handelt sich um ein besonders stabiles Papiermaché, aus dem Ornamente, aber auch Skulpturen und sogar Möbel gefertigt wurden. Durch Farbfassungen verlieh man den nach einem bis heute geheimen Rezept gefertigten Werkstücken den Anschein von Stuck, Stein oder Holz.
Die Marksburg ist Bestandteil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal und gilt als die einzige nie zerstörte mittelalterliche Burg in diesem Bereich. Ihren Namen verdankt die Burg dem Heiligen Markus, dem die Burgkapelle geweiht ist. Die ältesten noch heute erhaltenen Bauten der Anlage entstanden im 13. Jahrhundert, darunter der Palas. In den folgenden Jahrhunderten kam es zu zahlreichen Umbauten und Ergänzungen. So wurden zunächst auch die Zwinger, später die Festungsanlagen ergänzt. Die Burg überragt der hochmittelalterliche Bergfried, der im 15. Jahrhundert mit einem runden Turmaufsatz erhöht wurde. Den südlichen Abschluss der Kernburg bildet der Kapellenturm aus dem 14. Jahrhundert, der in sich die Burgkapelle birgt, aber auch als Gefängnis genutzt wurde. Seit 1900 gehört die Marksburg der Deutschen Burgenvereinigung. Deren Gründer und späterer Präsident, der Architekt Bodo Ebhardt (1865-1945), betrieb die Wiederherstellung der Burg. Seit 1931 ist sie Sitz der Deutschen Burgenvereinigung.
(Text: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Rudolstadt)
Die Grafikerin Nicole Elsenbach aus Hückeswagen gestaltete die Sonderpostwertzeichen, die einen Wert von 80 Cent (Schloss Ludwigslust) und 62 Cent (die Marksburg) haben.
Die Briefmarken sind seit dem 2. Januar 2015 in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.

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