21.01.2015 11:29 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)
Wie Schüler an das Thema herangeführt werden (sollten)
Kurzfassung: Wie Schüler an das Thema herangeführt werden (sollten)Zwei Themen sind für die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) von hoher Relevanz: die große Bedeutung der Chemie zur Energieversorgung der ...
[Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) - 21.01.2015] Wie Schüler an das Thema herangeführt werden (sollten)
Zwei Themen sind für die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) von hoher Relevanz: die große Bedeutung der Chemie zur Energieversorgung der Zukunft sowie die Förderung des naturwissenschaftlichen und insbesondere des chemischen Verständnisses in der schulischen Ausbildung. Die Studie "Chemie und Energie in Schülerlaboren - Was gibt es? Was ist zu tun?" vereint diese beiden Themen. Ihre Ergebnisse sind in einer Broschüre dokumentiert, die am 16. Januar anlässlich einer gleichlautenden Tagung im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück vorgestellt wurde. Die Studie wurde vom Agnes-Pockels-SchülerInnen-Labor der TU Braunschweig unter Federführung von Professor Dr. Petra Mischnick durchgeführt und von der DBU gefördert. Die GDCh hat die Herausgabe der Broschüre unterstützt.
"Die GDCh hat sich gerne bereit erklärt, dieses Projekt zu unterstützen und ihren Beitrag zu leisten, die Ergebnisse des Projekts einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen", schreibt GDCh-Geschäftsführer, Professor Dr. Wolfram Koch im Vorwort zur Broschüre. Die Broschüre stellt zunächst die bereits existierenden experimentellen Angebote zu "Chemie und Energie" in Schülerlaboren zusammen. Anschließend äußern sich Fachwissenschaftler zu Themen wie Biomassekonversion, Brennstoffzellen und Batterien oder Ressourcenstrategien für eine chemisch-energetische Transformation. Jedem der insgesamt fünf Themen aus der Wissenschaft schließt sich ein Beispielexperiment aus einem Schülerlabor an. Das gilt auch für das Kapitel, in dem Hochschuldidaktiker und in Schülerlaboren Engagierte zu Wort kommen.
Welche Initiativen es noch für Lehrer und Schüler zum Thema "Chemie und Energie" gibt, zeigt die Broschüre ebenso auf wie ein Fazit dazu, was noch zu tun ist. Damit beschäftigte sich auch der letzte Diskussionspunkt auf der Veranstaltung in Osnabrück. U.a. wurde hier gefordert, die systematische Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schülerlaboren zu verbessern. Dies wird beispielswiese möglich, wenn die Schulen in ihren eigenen Lehrplänen den Schülerlaborversuch verankern. So würden diese zum integralen Bestandteil des Unterrichts und müssten nicht ständig neu organisiert werden. Voraussetzung ist ein qualitativ gesichertes Labor in der Nähe der Schule. Immerhin gibt es bereits etwa 300 Schülerlabore in Deutschland.
Die Broschüre kann kostenfrei angefordert werden unter pr@gdch.de.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit rund 31.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie steht nicht nur für Wissenschaft und Forschung in der Chemie, sondern fördert auch die chemische Ausbildung in Schule, beruflicher Bildung, Hochschule und Weiterbildung. Die GDCh sichert in diesen Bereichen die Vermittlung aktueller Themen und unterstützt Projekte, die diesem Ziel dienen. Insbesondere sollen Schülerinnen und Schüler an aktuelle Themen mit Bezug zum Alltag und mit nachhaltigen Lösungsmöglichkeiten für gesellschaftlichen Herausforderungen herangeführt werden.
Kontakt:
Dr. Renate Hoer
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 69 7917-493
Fax +49 69 7917-1493
Email: pr@gdch.de
Internet: www.gdch.de
Zwei Themen sind für die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) von hoher Relevanz: die große Bedeutung der Chemie zur Energieversorgung der Zukunft sowie die Förderung des naturwissenschaftlichen und insbesondere des chemischen Verständnisses in der schulischen Ausbildung. Die Studie "Chemie und Energie in Schülerlaboren - Was gibt es? Was ist zu tun?" vereint diese beiden Themen. Ihre Ergebnisse sind in einer Broschüre dokumentiert, die am 16. Januar anlässlich einer gleichlautenden Tagung im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück vorgestellt wurde. Die Studie wurde vom Agnes-Pockels-SchülerInnen-Labor der TU Braunschweig unter Federführung von Professor Dr. Petra Mischnick durchgeführt und von der DBU gefördert. Die GDCh hat die Herausgabe der Broschüre unterstützt.
"Die GDCh hat sich gerne bereit erklärt, dieses Projekt zu unterstützen und ihren Beitrag zu leisten, die Ergebnisse des Projekts einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen", schreibt GDCh-Geschäftsführer, Professor Dr. Wolfram Koch im Vorwort zur Broschüre. Die Broschüre stellt zunächst die bereits existierenden experimentellen Angebote zu "Chemie und Energie" in Schülerlaboren zusammen. Anschließend äußern sich Fachwissenschaftler zu Themen wie Biomassekonversion, Brennstoffzellen und Batterien oder Ressourcenstrategien für eine chemisch-energetische Transformation. Jedem der insgesamt fünf Themen aus der Wissenschaft schließt sich ein Beispielexperiment aus einem Schülerlabor an. Das gilt auch für das Kapitel, in dem Hochschuldidaktiker und in Schülerlaboren Engagierte zu Wort kommen.
Welche Initiativen es noch für Lehrer und Schüler zum Thema "Chemie und Energie" gibt, zeigt die Broschüre ebenso auf wie ein Fazit dazu, was noch zu tun ist. Damit beschäftigte sich auch der letzte Diskussionspunkt auf der Veranstaltung in Osnabrück. U.a. wurde hier gefordert, die systematische Zusammenarbeit zwischen Schulen und Schülerlaboren zu verbessern. Dies wird beispielswiese möglich, wenn die Schulen in ihren eigenen Lehrplänen den Schülerlaborversuch verankern. So würden diese zum integralen Bestandteil des Unterrichts und müssten nicht ständig neu organisiert werden. Voraussetzung ist ein qualitativ gesichertes Labor in der Nähe der Schule. Immerhin gibt es bereits etwa 300 Schülerlabore in Deutschland.
Die Broschüre kann kostenfrei angefordert werden unter pr@gdch.de.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit rund 31.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie steht nicht nur für Wissenschaft und Forschung in der Chemie, sondern fördert auch die chemische Ausbildung in Schule, beruflicher Bildung, Hochschule und Weiterbildung. Die GDCh sichert in diesen Bereichen die Vermittlung aktueller Themen und unterstützt Projekte, die diesem Ziel dienen. Insbesondere sollen Schülerinnen und Schüler an aktuelle Themen mit Bezug zum Alltag und mit nachhaltigen Lösungsmöglichkeiten für gesellschaftlichen Herausforderungen herangeführt werden.
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