Dirk Niebel zu Besuch in Kosovo eingetroffen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 03.05.2011
Pressemitteilung vom: 03.05.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, ist heute zu einer viertägigen Reise nach Kosovo und Serbien aufgebrochen. Er sagte beim Eintreffen in Pristina: "Der Weg nach Europa ist ein Weg der gemeinsamen ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 03.05.2011] Dirk Niebel zu Besuch in Kosovo eingetroffen
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, ist heute zu einer viertägigen Reise nach Kosovo und Serbien aufgebrochen. Er sagte beim Eintreffen in Pristina: "Der Weg nach Europa ist ein Weg der gemeinsamen Schritte. Das dauerhaft auf Frieden und Freiheit gegründete gemeinsame ‚Europäische Haus’ bleibt Ziel unserer Politik in Kosovo, Serbien und der Region Südosteuropa. Wir unterstützen Kosovo und Serbien dabei, ihren Weg der Transformation weiter zu beschreiten, sich regional zu integrieren und die notwendigen Bedingungen eines EU-Beitritts zu erfüllen."
Auf dem Programm der Reise stehen Gespräche mit führenden Politikern beider Länder sowie mit Vertretern des gesellschaftlichen Lebens und der Wirtschaft. So wird er mit dem kosovarischen Premierminister Hashim Thaci, Finanzminister Bedri Hamza und dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Besim Beqaj, zusammentreffen. Außerdem wird Dirk Niebel zahlreiche Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit besuchen. So informiert er sich heute über die ersten Ergebnisse der Kooperation zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in der kosovarischen Hauptstadt Pristina.
Dirk Niebel: "Unsere entwicklungspolitische Kooperation mit den Ländern der Region ist anspruchsvoll: Politische Stabilität, Wirtschaftswachstum, Förderung des Mittelstandes und eine angemessene Versorgungsinfrastruktur bleiben Kernelemente und Ziele unserer Zusammenarbeit. Deutschland hat ein großes Interesse daran, dass die Länder Südosteuropas ihren Kurs in Richtung europäischer Werte und Standards weiter verfolgen. Wir setzen mit unserer Zusammenarbeit an den größten Herausforderungen an und leisten einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher Entwicklung, zu einem transparenten und verlässlichen Finanzmanagement, zu qualitativ hochwertiger Bildung und zur weiteren Verankerung demokratischer Kräfte in der kosovarischen Gesellschaft.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel wird auch mit kosovarischen Rückkehrern aus Deutschland zusammentreffen: "Deutschland und Kosovo verbinden gute Beziehungen. Viele Kosovaren nennen Deutschland mittlerweile als wichtige Station in ihrem Lebensweg. Sie betrachten Deutschland als zweite Heimat und als Freund. Diese Offenheit und das damit verbundene Vertrauen ist eine gute Arbeitsbasis. Deutschland bleibt ein verlässlicher Partner Kosovos, auch bei der Wiedereingliederung von kosovarischen Rückkehren. Hierzu werden wir die Fördermaßnahmen der Bundesregierung untereinander noch enger verzahnen, um sie effektiver und effizienter zu gestalten."
Die deutsch-kosovarische Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf die Bereiche Wirtschaftsförderung, Auf- und Ausbau von Infrastruktur vor allem im Energie- und Wasserbereich, Bildung sowie auf Programme zur Stärkung rechtsstaatlicher Strukturen und transparenten Verwaltungshandelns.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Stresemannstr. 94
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, ist heute zu einer viertägigen Reise nach Kosovo und Serbien aufgebrochen. Er sagte beim Eintreffen in Pristina: "Der Weg nach Europa ist ein Weg der gemeinsamen Schritte. Das dauerhaft auf Frieden und Freiheit gegründete gemeinsame ‚Europäische Haus’ bleibt Ziel unserer Politik in Kosovo, Serbien und der Region Südosteuropa. Wir unterstützen Kosovo und Serbien dabei, ihren Weg der Transformation weiter zu beschreiten, sich regional zu integrieren und die notwendigen Bedingungen eines EU-Beitritts zu erfüllen."
Auf dem Programm der Reise stehen Gespräche mit führenden Politikern beider Länder sowie mit Vertretern des gesellschaftlichen Lebens und der Wirtschaft. So wird er mit dem kosovarischen Premierminister Hashim Thaci, Finanzminister Bedri Hamza und dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Besim Beqaj, zusammentreffen. Außerdem wird Dirk Niebel zahlreiche Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit besuchen. So informiert er sich heute über die ersten Ergebnisse der Kooperation zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in der kosovarischen Hauptstadt Pristina.
Dirk Niebel: "Unsere entwicklungspolitische Kooperation mit den Ländern der Region ist anspruchsvoll: Politische Stabilität, Wirtschaftswachstum, Förderung des Mittelstandes und eine angemessene Versorgungsinfrastruktur bleiben Kernelemente und Ziele unserer Zusammenarbeit. Deutschland hat ein großes Interesse daran, dass die Länder Südosteuropas ihren Kurs in Richtung europäischer Werte und Standards weiter verfolgen. Wir setzen mit unserer Zusammenarbeit an den größten Herausforderungen an und leisten einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher Entwicklung, zu einem transparenten und verlässlichen Finanzmanagement, zu qualitativ hochwertiger Bildung und zur weiteren Verankerung demokratischer Kräfte in der kosovarischen Gesellschaft.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel wird auch mit kosovarischen Rückkehrern aus Deutschland zusammentreffen: "Deutschland und Kosovo verbinden gute Beziehungen. Viele Kosovaren nennen Deutschland mittlerweile als wichtige Station in ihrem Lebensweg. Sie betrachten Deutschland als zweite Heimat und als Freund. Diese Offenheit und das damit verbundene Vertrauen ist eine gute Arbeitsbasis. Deutschland bleibt ein verlässlicher Partner Kosovos, auch bei der Wiedereingliederung von kosovarischen Rückkehren. Hierzu werden wir die Fördermaßnahmen der Bundesregierung untereinander noch enger verzahnen, um sie effektiver und effizienter zu gestalten."
Die deutsch-kosovarische Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf die Bereiche Wirtschaftsförderung, Auf- und Ausbau von Infrastruktur vor allem im Energie- und Wasserbereich, Bildung sowie auf Programme zur Stärkung rechtsstaatlicher Strukturen und transparenten Verwaltungshandelns.
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