23.01.2015 11:41 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Evonik Industries AG
Umicore baut Produktionsstätte für Autoabgaskatalysatoren in Thailand
Kurzfassung: Umicore baut Produktionsstätte für Autoabgaskatalysatoren in ThailandDie Investition beläuft sich auf rund 20 Mio. € und wird zunächst 60 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Bau der Anlage beginnt ...
[Evonik Industries AG - 23.01.2015] Umicore baut Produktionsstätte für Autoabgaskatalysatoren in Thailand
Die Investition beläuft sich auf rund 20 Mio. € und wird zunächst 60 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Bau der Anlage beginnt im neuen Jahr und die Inbetriebnahme wird für das zweite Halbjahr 2016 erwartet. Das Werk wird sich in einem speziellen Wirtschaftsgebiet bei Rayong befinden, in der Nähe aller wichtigen Automobilwerke des Landes, und neu akquiriertes Geschäft bedienen. Angesichts ihrer umfangreichen Präsenz auf dem thailändischen Markt stellen japanische Automobilhersteller die Mehrheit der Kunden. Japanische Kunden werden von Umicore Shokubai betreut - ein weltweites Joint Venture von Umicore und Nippon Shokubai.
In den letzten Jahren hat sich Thailand zur Drehscheibe der südostasiatischen Automobilindustrie entwickelt. Von den vier Millionen Fahrzeugen, die im vergangenen Jahr in der Region produziert wurden, stammten mehr als die Hälfte aus Thailand. Es wird erwartet, dass die Verkäufe von Personenfahrzeugen sowie leichten Nutzfahrzeugen weiterhin stark ansteigen und die Regierungen der Region arbeiten darüber hinaus stetig an der Verbesserung der Luftqualität, vor allem in Großstädten. Thailand hat derzeit beispielsweise eine Autoabgasnorm, die der Euro 4-Norm äquivalent ist.
"Wir freuen uns über diese Investition. Die neue Anlage wird unsere Fähigkeit erweitern, Abgaslösungen für den asiatischen Markt anzubieten, und ergänzt unsere Aktivitäten in China, Japan, Südkorea und Indien. Die Investition ermöglicht uns auch die weitere strategische Zielverfolgung zur Angebotserweiterung an japanische Automobilhersteller auf der ganzen Welt", so Jörg von Roden, Senior Vice President Sales
Marketing für Umicore Automotive Catalysts und Direktor Umicore Shokubai Japan.
Über Umicore
Umicore ist ein weltweit operierender Materialtechnologie-Konzern, der sich auf Anwendungsbereiche konzentriert, in denen er sich durch sein Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie von seinen Mitbewerbern abhebt. Seine Aktivitäten richten sich auf vier Geschäftssegmente: Catalysis, Energy Materials, Performance Materials und Recycling. Jedes Geschäftssegment ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die sich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung befinden und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.
Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien, Solarzellen und Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche.
Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").
Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2013 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von € 2,4 Milliarden. Zurzeit beschäftigt er etwa 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Ansprechpartner
Umicore AG
Co. KG
Nadine Hauschildt
Öffentlichkeitsarbeit
+49 6181 59-4825
Die Investition beläuft sich auf rund 20 Mio. € und wird zunächst 60 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Bau der Anlage beginnt im neuen Jahr und die Inbetriebnahme wird für das zweite Halbjahr 2016 erwartet. Das Werk wird sich in einem speziellen Wirtschaftsgebiet bei Rayong befinden, in der Nähe aller wichtigen Automobilwerke des Landes, und neu akquiriertes Geschäft bedienen. Angesichts ihrer umfangreichen Präsenz auf dem thailändischen Markt stellen japanische Automobilhersteller die Mehrheit der Kunden. Japanische Kunden werden von Umicore Shokubai betreut - ein weltweites Joint Venture von Umicore und Nippon Shokubai.
In den letzten Jahren hat sich Thailand zur Drehscheibe der südostasiatischen Automobilindustrie entwickelt. Von den vier Millionen Fahrzeugen, die im vergangenen Jahr in der Region produziert wurden, stammten mehr als die Hälfte aus Thailand. Es wird erwartet, dass die Verkäufe von Personenfahrzeugen sowie leichten Nutzfahrzeugen weiterhin stark ansteigen und die Regierungen der Region arbeiten darüber hinaus stetig an der Verbesserung der Luftqualität, vor allem in Großstädten. Thailand hat derzeit beispielsweise eine Autoabgasnorm, die der Euro 4-Norm äquivalent ist.
"Wir freuen uns über diese Investition. Die neue Anlage wird unsere Fähigkeit erweitern, Abgaslösungen für den asiatischen Markt anzubieten, und ergänzt unsere Aktivitäten in China, Japan, Südkorea und Indien. Die Investition ermöglicht uns auch die weitere strategische Zielverfolgung zur Angebotserweiterung an japanische Automobilhersteller auf der ganzen Welt", so Jörg von Roden, Senior Vice President Sales
Marketing für Umicore Automotive Catalysts und Direktor Umicore Shokubai Japan.
Über Umicore
Umicore ist ein weltweit operierender Materialtechnologie-Konzern, der sich auf Anwendungsbereiche konzentriert, in denen er sich durch sein Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie von seinen Mitbewerbern abhebt. Seine Aktivitäten richten sich auf vier Geschäftssegmente: Catalysis, Energy Materials, Performance Materials und Recycling. Jedes Geschäftssegment ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die sich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung befinden und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.
Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien, Solarzellen und Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche.
Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").
Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2013 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von € 2,4 Milliarden. Zurzeit beschäftigt er etwa 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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