23.01.2015 14:21 Uhr in Medien & Presse von Südwestrundfunk (SWR)
Was die Menschen bewegt, bewegt den Südwestrundfunk
Kurzfassung: Was die Menschen bewegt, bewegt den SüdwestrundfunkSWR-Intendant Peter Boudgoust stellt programmliche Höhepunkte 2015 vorSpielfilme für Kino und Fernsehen wie "Elser" oder der Stuttgart-Tatort "Der ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 23.01.2015] Was die Menschen bewegt, bewegt den Südwestrundfunk
SWR-Intendant Peter Boudgoust stellt programmliche Höhepunkte 2015 vor
Spielfilme für Kino und Fernsehen wie "Elser" oder der Stuttgart-Tatort "Der Inder", Hörfunkfeatures sowie Dokumentationen zu gesellschaftlich brisanten Themen wie die trimediale datenjournalistische Untersuchung "Klinik-Check Südwest", neue Unterhaltungsformate, Events und die diesjährige ARD-Themenwoche "Heimat", für die der Südwestrundfunk (SWR) die Federführung hat, waren die Themen, die Intendant Peter Boudgoust beim Jahrespressegespräch vorstellte. Gemeinsam mit Fernsehdirektor Christoph Hauser, Hörfunkdirektor Gerold Hug und Landessenderdirektorin Baden-Württemberg Stefanie Schneider präsentierte er heute, 23. Januar 2015, in Stuttgart die Neuheiten des Senders.
Peter Boudgoust: "In vielen Zeitungsredaktionen und öffentlich-rechtlichen Medienhäusern wird der Vorwurf ‚Lügenpresse täglich Lügen gestraft. Auch die neuen SWR-Sendungen für das Jahr 2015 sind eine angemessene Antwort. Sie stehen für Regionalität und gesellschaftliche Relevanz. Wir werden mit unseren Angeboten immer erfolgreicher und dafür gibt es einen eindeutigen Grund. Der Grund heißt Qualität."
Szenische und fiktionale Produktionen
Mit der Produktion "Elser - Er hätte die Welt verändert" bringt der SWR das Porträt eines Mannes ins Kino (2. April) und Fernsehen, der hätte Geschichte schreiben können, wenn seine Bombe nicht 13 Minuten zu spät explodiert wäre. Von dem Mann, der ein Attentat auf Adolf Hitler versuchte, handelt auch das gleichnamige Hörspiel (3. April, SWR2). "Meister des Todes" (Herbst 2015), ein fiktiver Politthriller, befasst sich mit der Problematik deutscher Waffenlieferungen. Im Anschluss an seine Ausstrahlung plant Das Erste eine begleitende Dokumentation. Der Tatort "Der Inder" (Sommer 2015, Das Erste) erzählt vor dem Hintergrund Stuttgart 21 eine klassische Kriminalgeschichte zum Thema Wirtschaftskriminalität im Geflecht von Macht und Korruption, in dessen Zentrum ein indischer Großinvestor steht. Ganz in der Region angesiedelt ist die schwäbische Kinokomödie "Täterätää - Die Kirche bleibt im Dorf 2" (Juni 2015). Diesmal müssen sich die Ober- und Unterrieslinger zusammenraufen, wenn sie ihre einzige und gemeinsame Kirche vor dem Einsturz bewahren wollen. "NSU" - unter diesem Arbeitstitel entsteht in der ARD ein Dreiteiler über Rechtsterrorismus in Deutschland. Minutiöse Recherchen bilden die Grundlage, auf der drei szenische Filme zu den Tätern, Opfern und Ermittlern entwickelt werden. Der vom SWR verantwortete erste Teil befasst sich mit den Tätern.
Fiktionale Reihen und Serien
In der neuen Reihe "Emma nach Mitternacht" (Herbst 2015, Das Erste) spielt Katja Riemann eine unerschrockene Psychologin, die in ihrer Nachtsendung Gesprächspartnerin für die seelischen Nöte ihrer Hörerinnen und Hörer ist und in so manche Krise außerhalb des Radiostudios verwickelt wird. Mit "Huck" (Herbst 2015, Das Erste) und "Plötzlich Apokalypse" (Herbst 2015, SWR Fernsehen) bringt der SWR eine weitere schwäbische und eine pfälzische Serie an den Start. Huck, so heißt ein Privatdetektiv aus Bad Cannstatt, der mit Coolness, Intuition und der übereifrigen Unterstützung seines Kumpels Cem die Probleme seiner Klienten löst. In der Pfalz, genauer gesagt in Bad Dürkheim, spielt eine sechsteilige und schwarz-humorige Endzeit-Comedy, eine Serie über die großen Fragen des Lebens und die kleinen Sorgen des pfälzischen Alltags.
ARD-Themenwoche "Heimat"
Um "Heimat" geht es in der diesjährigen ARD-Themenwoche vom 4. bis 10. Oktober. "Unsere Zuschauer interessieren sich für die Themen vor ihrer Haustür, für ihre Heimat. Und wir als SWR nehmen das ernst. Wir leben Südwesten!", so Peter Boudgoust. Alle ARD-Anstalten werden sich des Themas im Hörfunk, im Fernsehen und im Internet annehmen. Außergewöhnlich ist in diesem Jahr der Auftakt der Themenwoche mit einer zwölfstündigen Echtzeit-Doku: Für "Deutschland. Dein Tag" wurden am 5. Oktober 2014 insgesamt 82 Menschen aus ganz Deutschland an einem für sie normalen Sonntag begleitet. 13 Protagonisten stammen aus dem Südwesten. Genau ein Jahr später gibt es das Ergebnis im Ersten zu sehen.
Dokumentationen
Von aktueller Brisanz ist der "Klinik-Check Südwest" (21. Mai), der fragt, "wie gut ist mein Krankenhaus?". Dabei handelt es sich um eine datenjournalistische Analyse über den Zustand der Krankenhäuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die der SWR am 21. Mai veröffentlicht und der er in Fernsehen, Radio und Internet einen Thementag widmet. Die Dokumentation über Helmut Kohl und Heiner Geißler (30. März, Das Erste) blickt auf die Beziehung dieser beiden Spitzenpolitiker. Einst engste politische Weggefährten scheint sie heute nur noch dasselbe Alter zu verbinden - beide werden in diesem Frühjahr 85 Jahre alt. Die multimediale Online-Reportage "Meßstetten - Zufluchtsort auf Zeit" hingegen ist eine Langzeitbeobachtung, die den Ort mit seiner Flüchtlingsunterkunft am Beispiel von vier Einwohnern zwei Jahre lang begleitet.
Unterhaltung und Event
Unterhaltsam wird es, wenn "Krause kommt!" (SWR Fernsehen). Der "SWR3 latenight"-Talker Pierre M. Krause quartiert sich bei Prominenten zuhause ein und bleibt bis zum nächsten Morgen. In den ersten drei Folgen öffnen Gitta Saxx, Ulrich Kienzle und Tony Marshall ihre Haustür. "Rock am Ring", Deutschlands größtes Festival, (5.-7. Juni, SWR3, DASDING, EinsPlus) feiert 30. Geburtstag und zugleich Premiere auf dem Flugplatz Mendig.
Geschichte des Südwestens
Einen multimedialen Themenschwerpunkt bildet die siebenteilige "Geschichte des Südwestens" (Herbst 2015), die eine Zeitspanne von 1000 Jahren behandelt. Mit "Barock im Südwesten" (14. Juni), einer "Naturgeschichte des Südwestens" (Oktober 2015) und den "Pfalzgeschichten" (16. und 26. April) setzt das SWR Fernsehen einen deutlichen Akzent auf Geschichte im Fernsehen.
Fotomaterial zum SWR-Jahrespressegespräch gibt es unter ARD-foto.de. Trailer sowie die ausführliche Pressemappe stehen unter SWR.de/hoehepunkte.
SWR-Intendant Peter Boudgoust stellt programmliche Höhepunkte 2015 vor
Spielfilme für Kino und Fernsehen wie "Elser" oder der Stuttgart-Tatort "Der Inder", Hörfunkfeatures sowie Dokumentationen zu gesellschaftlich brisanten Themen wie die trimediale datenjournalistische Untersuchung "Klinik-Check Südwest", neue Unterhaltungsformate, Events und die diesjährige ARD-Themenwoche "Heimat", für die der Südwestrundfunk (SWR) die Federführung hat, waren die Themen, die Intendant Peter Boudgoust beim Jahrespressegespräch vorstellte. Gemeinsam mit Fernsehdirektor Christoph Hauser, Hörfunkdirektor Gerold Hug und Landessenderdirektorin Baden-Württemberg Stefanie Schneider präsentierte er heute, 23. Januar 2015, in Stuttgart die Neuheiten des Senders.
Peter Boudgoust: "In vielen Zeitungsredaktionen und öffentlich-rechtlichen Medienhäusern wird der Vorwurf ‚Lügenpresse täglich Lügen gestraft. Auch die neuen SWR-Sendungen für das Jahr 2015 sind eine angemessene Antwort. Sie stehen für Regionalität und gesellschaftliche Relevanz. Wir werden mit unseren Angeboten immer erfolgreicher und dafür gibt es einen eindeutigen Grund. Der Grund heißt Qualität."
Szenische und fiktionale Produktionen
Mit der Produktion "Elser - Er hätte die Welt verändert" bringt der SWR das Porträt eines Mannes ins Kino (2. April) und Fernsehen, der hätte Geschichte schreiben können, wenn seine Bombe nicht 13 Minuten zu spät explodiert wäre. Von dem Mann, der ein Attentat auf Adolf Hitler versuchte, handelt auch das gleichnamige Hörspiel (3. April, SWR2). "Meister des Todes" (Herbst 2015), ein fiktiver Politthriller, befasst sich mit der Problematik deutscher Waffenlieferungen. Im Anschluss an seine Ausstrahlung plant Das Erste eine begleitende Dokumentation. Der Tatort "Der Inder" (Sommer 2015, Das Erste) erzählt vor dem Hintergrund Stuttgart 21 eine klassische Kriminalgeschichte zum Thema Wirtschaftskriminalität im Geflecht von Macht und Korruption, in dessen Zentrum ein indischer Großinvestor steht. Ganz in der Region angesiedelt ist die schwäbische Kinokomödie "Täterätää - Die Kirche bleibt im Dorf 2" (Juni 2015). Diesmal müssen sich die Ober- und Unterrieslinger zusammenraufen, wenn sie ihre einzige und gemeinsame Kirche vor dem Einsturz bewahren wollen. "NSU" - unter diesem Arbeitstitel entsteht in der ARD ein Dreiteiler über Rechtsterrorismus in Deutschland. Minutiöse Recherchen bilden die Grundlage, auf der drei szenische Filme zu den Tätern, Opfern und Ermittlern entwickelt werden. Der vom SWR verantwortete erste Teil befasst sich mit den Tätern.
Fiktionale Reihen und Serien
In der neuen Reihe "Emma nach Mitternacht" (Herbst 2015, Das Erste) spielt Katja Riemann eine unerschrockene Psychologin, die in ihrer Nachtsendung Gesprächspartnerin für die seelischen Nöte ihrer Hörerinnen und Hörer ist und in so manche Krise außerhalb des Radiostudios verwickelt wird. Mit "Huck" (Herbst 2015, Das Erste) und "Plötzlich Apokalypse" (Herbst 2015, SWR Fernsehen) bringt der SWR eine weitere schwäbische und eine pfälzische Serie an den Start. Huck, so heißt ein Privatdetektiv aus Bad Cannstatt, der mit Coolness, Intuition und der übereifrigen Unterstützung seines Kumpels Cem die Probleme seiner Klienten löst. In der Pfalz, genauer gesagt in Bad Dürkheim, spielt eine sechsteilige und schwarz-humorige Endzeit-Comedy, eine Serie über die großen Fragen des Lebens und die kleinen Sorgen des pfälzischen Alltags.
ARD-Themenwoche "Heimat"
Um "Heimat" geht es in der diesjährigen ARD-Themenwoche vom 4. bis 10. Oktober. "Unsere Zuschauer interessieren sich für die Themen vor ihrer Haustür, für ihre Heimat. Und wir als SWR nehmen das ernst. Wir leben Südwesten!", so Peter Boudgoust. Alle ARD-Anstalten werden sich des Themas im Hörfunk, im Fernsehen und im Internet annehmen. Außergewöhnlich ist in diesem Jahr der Auftakt der Themenwoche mit einer zwölfstündigen Echtzeit-Doku: Für "Deutschland. Dein Tag" wurden am 5. Oktober 2014 insgesamt 82 Menschen aus ganz Deutschland an einem für sie normalen Sonntag begleitet. 13 Protagonisten stammen aus dem Südwesten. Genau ein Jahr später gibt es das Ergebnis im Ersten zu sehen.
Dokumentationen
Von aktueller Brisanz ist der "Klinik-Check Südwest" (21. Mai), der fragt, "wie gut ist mein Krankenhaus?". Dabei handelt es sich um eine datenjournalistische Analyse über den Zustand der Krankenhäuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die der SWR am 21. Mai veröffentlicht und der er in Fernsehen, Radio und Internet einen Thementag widmet. Die Dokumentation über Helmut Kohl und Heiner Geißler (30. März, Das Erste) blickt auf die Beziehung dieser beiden Spitzenpolitiker. Einst engste politische Weggefährten scheint sie heute nur noch dasselbe Alter zu verbinden - beide werden in diesem Frühjahr 85 Jahre alt. Die multimediale Online-Reportage "Meßstetten - Zufluchtsort auf Zeit" hingegen ist eine Langzeitbeobachtung, die den Ort mit seiner Flüchtlingsunterkunft am Beispiel von vier Einwohnern zwei Jahre lang begleitet.
Unterhaltung und Event
Unterhaltsam wird es, wenn "Krause kommt!" (SWR Fernsehen). Der "SWR3 latenight"-Talker Pierre M. Krause quartiert sich bei Prominenten zuhause ein und bleibt bis zum nächsten Morgen. In den ersten drei Folgen öffnen Gitta Saxx, Ulrich Kienzle und Tony Marshall ihre Haustür. "Rock am Ring", Deutschlands größtes Festival, (5.-7. Juni, SWR3, DASDING, EinsPlus) feiert 30. Geburtstag und zugleich Premiere auf dem Flugplatz Mendig.
Geschichte des Südwestens
Einen multimedialen Themenschwerpunkt bildet die siebenteilige "Geschichte des Südwestens" (Herbst 2015), die eine Zeitspanne von 1000 Jahren behandelt. Mit "Barock im Südwesten" (14. Juni), einer "Naturgeschichte des Südwestens" (Oktober 2015) und den "Pfalzgeschichten" (16. und 26. April) setzt das SWR Fernsehen einen deutlichen Akzent auf Geschichte im Fernsehen.
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