23.01.2015 15:13 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Dem Verschwinden der Klassiker entgegenwirken! Kulturstaatsministerin Grütters zur Digitalisierung des Filmerbes
Kurzfassung: Dem Verschwinden der Klassiker entgegenwirken! Kulturstaatsministerin Grütters zur Digitalisierung des FilmerbesFür die kulturhistorisch wichtige und dringend notwendige Digitalisierung des national ...
[Bundesregierung - 23.01.2015] Dem Verschwinden der Klassiker entgegenwirken! Kulturstaatsministerin Grütters zur Digitalisierung des Filmerbes
Für die kulturhistorisch wichtige und dringend notwendige Digitalisierung des nationalen Filmerbes stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters im Jahr 2015 eine weitere Million Euro zur Verfügung.
Staatsministerin Monika Grütters erklärte: "Unsere historischen Filme sind ebenso verletzliche wie wertvolle Zeitzeugen, die wir in unsere Gegenwart retten und für die Zukunft sichern müssen. Diese sensiblen und vom Zerfall bedrohten Zeitdokumente auch für künftige Generationen nachhaltig zu sichern, ist eine wichtige Aufgabe verantwortungsvoller Kulturpolitik. In den großen Institutionen, die unser Filmerbe sichern, werden deshalb intensive Anstrengungen unternommen, Klassiker des deutschen Films auch zu erhalten. Welche Filme hätten einige Regisseure der Gegenwart gedreht ohne große Vorbilder wie Fritz Lang oder F.W. Murnau? Um dem Verschwinden der Klassiker auch auf den Kinoleinwänden entgegen zu wirken und diese legendäre Filmschule dem Publikum weiter zugänglich zu machen, habe ich für die dringend anstehende Digitalisierung analoger Filmmaterialien auch 2015, wie schon in den letzten beiden Jahren, eine Million Euro zu Verfügung gestellt."
Mit der Förderung im Jahr 2014 wurden Filme wie "Jahrgang 45" von Jürgen Böttcher und "9 Leben hat die Katze" von Ula Stöckl digitalisiert. Im Rahmen der Berlinale Classics werden diese Filme in neu digitalisierter Fassung ihre Weltpremiere feiern.
Folgende Einrichtungen des deutschen Kinematheksverbunds erhalten 2015 jeweils eine Förderung in Höhe von 250.000 Euro für die Digitalisierung ausgewählter Filme: die Stiftung Deutsche Kinemathek, das Deutsche Filminstitut e.V., die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und die DEFA-Stiftung.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Für die kulturhistorisch wichtige und dringend notwendige Digitalisierung des nationalen Filmerbes stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters im Jahr 2015 eine weitere Million Euro zur Verfügung.
Staatsministerin Monika Grütters erklärte: "Unsere historischen Filme sind ebenso verletzliche wie wertvolle Zeitzeugen, die wir in unsere Gegenwart retten und für die Zukunft sichern müssen. Diese sensiblen und vom Zerfall bedrohten Zeitdokumente auch für künftige Generationen nachhaltig zu sichern, ist eine wichtige Aufgabe verantwortungsvoller Kulturpolitik. In den großen Institutionen, die unser Filmerbe sichern, werden deshalb intensive Anstrengungen unternommen, Klassiker des deutschen Films auch zu erhalten. Welche Filme hätten einige Regisseure der Gegenwart gedreht ohne große Vorbilder wie Fritz Lang oder F.W. Murnau? Um dem Verschwinden der Klassiker auch auf den Kinoleinwänden entgegen zu wirken und diese legendäre Filmschule dem Publikum weiter zugänglich zu machen, habe ich für die dringend anstehende Digitalisierung analoger Filmmaterialien auch 2015, wie schon in den letzten beiden Jahren, eine Million Euro zu Verfügung gestellt."
Mit der Förderung im Jahr 2014 wurden Filme wie "Jahrgang 45" von Jürgen Böttcher und "9 Leben hat die Katze" von Ula Stöckl digitalisiert. Im Rahmen der Berlinale Classics werden diese Filme in neu digitalisierter Fassung ihre Weltpremiere feiern.
Folgende Einrichtungen des deutschen Kinematheksverbunds erhalten 2015 jeweils eine Förderung in Höhe von 250.000 Euro für die Digitalisierung ausgewählter Filme: die Stiftung Deutsche Kinemathek, das Deutsche Filminstitut e.V., die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und die DEFA-Stiftung.
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