26.01.2015 09:33 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
DSD förderte dank der Lotterie GlücksSpirale die St. Marienkirche in Bad Mergentheim
Kurzfassung: DSD förderte dank der Lotterie GlücksSpirale die St. Marienkirche in Bad MergentheimBlick in das BaugeschehenBereits 2013 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Rahmen der Gesamtsanier ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 26.01.2015] DSD förderte dank der Lotterie GlücksSpirale die St. Marienkirche in Bad Mergentheim
Blick in das Baugeschehen
Bereits 2013 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Rahmen der Gesamtsanierung der St. Marienkirche in Bad Mergentheim im Main-Tauber-Kreis dank der Lotterie GlücksSpirale 200.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fassade und Innenraum zur Verfügung. Einen weiteren Fördervertrag über 200.000 Euro für die Konservierung und Restaurierung der Raumschale und der Wandmalereien überbringt nun Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk am 29. Januar 2015 um 15.00 Uhr an Peter Striffler von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes.
Die katholische Pfarrkirche St. Marien in Bad Mergentheim wurde zwischen 1312 und 1388 ursprünglich als Dominikaner-Klosterkirche errichtet. Während der Chor mit Kreuzrippengewölben auf figürlichen Konsolen noch von 1333 stammt, veränderte man die ehemals einschiffige, flachgedeckte Langhaushalle in der Folgezeit mehrfach. Nach einem neugotischen Umbau 1879/1880 präsentiert sich die Kirche heute als dreischiffige Basilika mit roten Sandsteinpfeilern und in Holz konstruierten Kreuzrippengewölben. Im Innern haben sich zahlreiche Wandmalereien aus verschiedenen Stilepochen erhalten, auch aus der Erbauungszeit. Der neugotische Hochaltar entstand 1855.
Nach der letzten Sanierung Mitte der 1970er Jahre sind nun wieder Schäden zu beklagen. Im Mauerwerk stieg Feuchtigkeit auf, der Putz platzte an vielen Stellen ab. Der gesamte Innenraum mit der Ausstattung war feuchtigkeitsbelastet. Dadurch waren auch die Wandmalereien stark gefährdet. Das Mauerwerk und der Fußboden wurden seit dem vergangenen Jahr saniert, ebenso die Dachdeckung erneuert. Die Restaurierung der Ausstattungsstücke und des Kircheninneren ist gleichfalls zügig vorangeschritten.
Die Bad Mergentheimer Marienkirche, ein Baudenkmal von überregionaler Bedeutung, gehört zu den über 260 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Blick in das Baugeschehen
Bereits 2013 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Rahmen der Gesamtsanierung der St. Marienkirche in Bad Mergentheim im Main-Tauber-Kreis dank der Lotterie GlücksSpirale 200.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fassade und Innenraum zur Verfügung. Einen weiteren Fördervertrag über 200.000 Euro für die Konservierung und Restaurierung der Raumschale und der Wandmalereien überbringt nun Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk am 29. Januar 2015 um 15.00 Uhr an Peter Striffler von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes.
Die katholische Pfarrkirche St. Marien in Bad Mergentheim wurde zwischen 1312 und 1388 ursprünglich als Dominikaner-Klosterkirche errichtet. Während der Chor mit Kreuzrippengewölben auf figürlichen Konsolen noch von 1333 stammt, veränderte man die ehemals einschiffige, flachgedeckte Langhaushalle in der Folgezeit mehrfach. Nach einem neugotischen Umbau 1879/1880 präsentiert sich die Kirche heute als dreischiffige Basilika mit roten Sandsteinpfeilern und in Holz konstruierten Kreuzrippengewölben. Im Innern haben sich zahlreiche Wandmalereien aus verschiedenen Stilepochen erhalten, auch aus der Erbauungszeit. Der neugotische Hochaltar entstand 1855.
Nach der letzten Sanierung Mitte der 1970er Jahre sind nun wieder Schäden zu beklagen. Im Mauerwerk stieg Feuchtigkeit auf, der Putz platzte an vielen Stellen ab. Der gesamte Innenraum mit der Ausstattung war feuchtigkeitsbelastet. Dadurch waren auch die Wandmalereien stark gefährdet. Das Mauerwerk und der Fußboden wurden seit dem vergangenen Jahr saniert, ebenso die Dachdeckung erneuert. Die Restaurierung der Ausstattungsstücke und des Kircheninneren ist gleichfalls zügig vorangeschritten.
Die Bad Mergentheimer Marienkirche, ein Baudenkmal von überregionaler Bedeutung, gehört zu den über 260 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 9091-402; http://www.denkmalschutz.de
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