Kastner Callwey Medien: 130jährige Geschichte, seit drei Jahren mit nachhaltigem Turbo zum Erfolg
- Pressemitteilung der Firma KCM, 13.12.2010
Pressemitteilung vom: 13.12.2010 von der Firma KCM aus Puchheim
Kurzfassung: KCM-PR, Nr. 1/10, Dezember 2010 Nachhaltig im doppelten Wortsinn München, 10. Dezember 2010 – Der Name Kastner Callwey steht in der Druckbranche seit rund 130 Jahren für innovative Produkte und hochkarätige Kunden. Das Unternehmen wurde ...
[KCM - 13.12.2010] KCM-PR, Nr. 1/10, Dezember 2010
Nachhaltig im doppelten Wortsinn
Kastner
Callwey Medien: 130jährige Geschichte, seit drei Jahren mit nachhaltigem Turbo zum Erfolg
München, 10. Dezember 2010 – Der Name Kastner
Callwey steht in der Druckbranche seit rund 130 Jahren für innovative Produkte und hochkarätige Kunden. Das Unternehmen wurde vor knapp drei Jahren übernommen, als es insolvent war. Die neuen Gesellschafter richteten das Unternehmen neu aus. Nach nun knapp drei Jahren steht die Firma sehr solide da – der Turnaround wurde geschafft. Mit den neuen Eigentümern, Bernhard Schretzmaier und Thomas Heininger, der Anschaffung neuer Anlagen, der "Industrialisierung" und "Rationalisierung" der Produktionsprozesse und der Umstellung auf Nachhaltigkeit, sowohl beim Papier, dem Druckprozess, als auch der Energieversorgung, konnten bestehende wie neue Kunden von den Vorteilen des rundum modernisierten Druckunternehmens überzeugt werden.
"Kastner
Callwey wurde 1884 gegründet. In den letzten 12zwölf Jahren konnten namhafte deutsche und internationale Automobilkonzerne als Kunden gewonnen werden. Das Unternehmen war immer gleichbedeutend mit höchster Druckqualität", so Bernhard Schretzmaier, einer der beiden jetzigen Eigentümer.
Bei der Übernahme jedoch, fanden Heininger und Schretzmaier ein wirtschaftlich wie strukturell desolates Unternehmen vor. Sie gingen an die Arbeit und bauten die Firma sukzessive in ein modernes, leistungsfähiges Unternehmen um. "Das ist in einem höchst investitionslastigen Markt – mitten in einer Wirtschaftskrise und Kreditklemme – nicht einfach", erklärt Heininger. "Bernhard Schretzmaier und ich gründeten die Kastner
Callwey Medien GmbH als Auffanggesellschaft und ermöglichten so einen nahtlosen Betriebsübergang, der gleichzeitig eine neue Ära einläutete. Drei Jahre später spricht niemand mehr von Insolvenz – im Gegenteil!"
Große Historie – große Zukunft
Um das Unternehmen Schritt für Schritt auf Nachhaltigkeit auszurichten, erwarb Kastner
Callwey Medien, auf Basis eines neuen Businessplans und Sanierungskonzepts, zwei neue Bogenoffsetdruckmaschinen von manroland (eine R705-LV HiPrint und eine R706-LV HiPrint im 3B-Format). Die beiden Maschinen nahmen bereits im Juli bzw. im Oktober 2008 den Produktionsbetrieb auf. Besonderheit: Ab diesem Zeitpunkt wurde auf eine "100% alkoholfreie" (IPA-freie) Druckproduktion umgestellt.
Im Dezember 2008 ging eine neue Computer-to-Plate-Anlage (ein Vollautomat) in Betrieb. Darüber hinaus wurden die Bogenoffsetdruckmaschinen an eine automatische Farbversorgung angeschlossen. Damit wurde die "Industrialisierung" und "Rationalisierung" der Produktionsprozesse (in Vorstufe, Druck- und Endfertigung) bewirkt und die Zielsetzung, eine deutlich höhere "Produktivität" zu erlangen, erreicht.
Vorrangiges Ziel war natürlich auch – neben der Erhaltung möglichst vieler Arbeitsplätze – die Bestandskunden zu halten und deren Vertrauen in die neuen Gesellschafter bzw. in die Unternehmensführung sowie die weiteren Unternehmensziele zu gewinnen. Auch seitens der Lieferanten galt es, die breite Skepsis, die durch die Insolvenz des Vorunternehmens gegeben war, auszuräumen.
Neben den Investitionen im Produktionsbereich wurden auch die EDV und die Kommunikationstechnik komplett erneuert. Darüber hinaus wurden ein neues Corporate Design und das Label KCM (das für Kastner
Callwey Medien steht) entwickelt. Um die neue Unternehmenskultur deutlich zu unterstreichen, wurde bei der Neueinrichtung der Arbeitsplätze und der Geschäftsräume ein agenturähnliches Ambiente geschaffen – klar strukturiert, puristisch, funktionell. Qualität muss sichtbar und fühlbar sein – muss aktiv gelebt und so glaubhaft transportiert werden. Zielsetzung: Geschäftspartner (Kunden und Lieferanten) wie auch unsere Mitarbeiter müssen sich bei uns wohl fühlen. Bernhard Schretzmaier dazu: "In einem verstauben bzw. antiquierten Umfeld können weder Motivation, noch Kreativität und letztlich Qualität generiert bzw. auch keine positive Emotionen geweckt werden."
Und er fährt fort: "Diese Neuerungen und Veränderungen und die damit verbundene neue Unternehmenskultur haben unsere Kunden – darunter BMW, Daimler, Alpina, Wempe, Callwey Verlag, DTV, Random House oder KMS-Team – wohlwollend registriert, was in letzter Konsequenz zu der erwähnten Vertrauensbildung geführt hat. Unsere Kunden sind uns letztlich – bis heute – treu geblieben."
Das hat dazu beigetragen, dass bereits mit Abschluss des ersten Geschäftsjahres der "Turn-Around", d.h. eine positive Bilanz, erreicht wurde – trotz "Lehman Brothers" und "Weltwirtschaftskrise".
Neben den technischen bzw. ökonomischen Veränderungen wurden aber auch ökologische Schwerpunkte gesetzt. Anfang 2009 wurde die Stromversorgung auf Naturenergie (100% Wasserkraft) umgestellt und im März 2009 erfolgte die Zertifizierung durch ClimatePartner in punkto "Klimaneutrale Druckproduktion". Der im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich erfahrene TÜV Austria Switzerland hat die ClimatePartner Online-Plattform zur CO2-Bilanzierung und Kompensation – den "Footprint Manager" – geprüft und zertifiziert. (siehe auch:
http://www.climatepartner.com/blog/de/wp-content/uploads/2010/11/pfeil_lurz_ toellner.jpg). Die Prüfung erfolgte gemäß Prüfkatalog für CO2-Berechnung und Kompensation mit der Zertifikats-Nr.: TA 290 10200553.
Konkret bedeutet dies, dass die Berechnung der CO2-Eemissionen und deren Ausgleich durch KCM nach TÜV-zertifizierten Richtlinien und Kriterien erfolgt. Dieser Umstand wiederum garantiert den Kunden von KCM entsprechende Glaubwürdigkeit und Transparenz hinsichtlich Effektivität und Effizienz der Maßnahmen im freiwilligen Klimaschutz. KCM ist selbstverständlich auch zertifizierter Partner der Verbände FSC und PEFC. Das Unternehmen setzt in hohem Maße auf Nachhaltigkeit und hat insbesondere dadurch einige namhafte Neukunden gewinnen können.
Heute beschäftigt KCM rund 40 Mitarbeiter. Kernkompetenz ist weiterhin das Segment "hochqualitative Drucksachen". Neben der Produktion von Verkaufsliteratur für die Automobilindustrie (u.a. für BMW 1er, BMW 3er Coupé, BMW 3er Limousine, Daimler GL-, GLK-, M-Klasse usw.) in allen Sprachen – also für den Weltmarkt – ist KCM auch in den Bereichen Uhren, Schmuck, Mode, Sportartikel, Sanitärgroßhandel etc. tätig.
Darüber hinaus werden für namhafte Verlage hochwertige Bücher und Zeitschriften produziert. Für Werbeagenturen werden ebenfalls hochwertige Kataloge, Geschäftsberichte, Folder, Flyer, Mailings usw. hergestellt.
Zuletzt wurde KCM für das Direct-Mailing "VOLVO Trucks" mit einem Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie ausgezeichnet (PrintStar 2010).
Über Kastner
Callwey Medien
http://www.kastner-callwey.de
Nachhaltig im doppelten Wortsinn
Kastner
Callwey Medien: 130jährige Geschichte, seit drei Jahren mit nachhaltigem Turbo zum Erfolg
München, 10. Dezember 2010 – Der Name Kastner
Callwey steht in der Druckbranche seit rund 130 Jahren für innovative Produkte und hochkarätige Kunden. Das Unternehmen wurde vor knapp drei Jahren übernommen, als es insolvent war. Die neuen Gesellschafter richteten das Unternehmen neu aus. Nach nun knapp drei Jahren steht die Firma sehr solide da – der Turnaround wurde geschafft. Mit den neuen Eigentümern, Bernhard Schretzmaier und Thomas Heininger, der Anschaffung neuer Anlagen, der "Industrialisierung" und "Rationalisierung" der Produktionsprozesse und der Umstellung auf Nachhaltigkeit, sowohl beim Papier, dem Druckprozess, als auch der Energieversorgung, konnten bestehende wie neue Kunden von den Vorteilen des rundum modernisierten Druckunternehmens überzeugt werden.
"Kastner
Callwey wurde 1884 gegründet. In den letzten 12zwölf Jahren konnten namhafte deutsche und internationale Automobilkonzerne als Kunden gewonnen werden. Das Unternehmen war immer gleichbedeutend mit höchster Druckqualität", so Bernhard Schretzmaier, einer der beiden jetzigen Eigentümer.
Bei der Übernahme jedoch, fanden Heininger und Schretzmaier ein wirtschaftlich wie strukturell desolates Unternehmen vor. Sie gingen an die Arbeit und bauten die Firma sukzessive in ein modernes, leistungsfähiges Unternehmen um. "Das ist in einem höchst investitionslastigen Markt – mitten in einer Wirtschaftskrise und Kreditklemme – nicht einfach", erklärt Heininger. "Bernhard Schretzmaier und ich gründeten die Kastner
Callwey Medien GmbH als Auffanggesellschaft und ermöglichten so einen nahtlosen Betriebsübergang, der gleichzeitig eine neue Ära einläutete. Drei Jahre später spricht niemand mehr von Insolvenz – im Gegenteil!"
Große Historie – große Zukunft
Um das Unternehmen Schritt für Schritt auf Nachhaltigkeit auszurichten, erwarb Kastner
Callwey Medien, auf Basis eines neuen Businessplans und Sanierungskonzepts, zwei neue Bogenoffsetdruckmaschinen von manroland (eine R705-LV HiPrint und eine R706-LV HiPrint im 3B-Format). Die beiden Maschinen nahmen bereits im Juli bzw. im Oktober 2008 den Produktionsbetrieb auf. Besonderheit: Ab diesem Zeitpunkt wurde auf eine "100% alkoholfreie" (IPA-freie) Druckproduktion umgestellt.
Im Dezember 2008 ging eine neue Computer-to-Plate-Anlage (ein Vollautomat) in Betrieb. Darüber hinaus wurden die Bogenoffsetdruckmaschinen an eine automatische Farbversorgung angeschlossen. Damit wurde die "Industrialisierung" und "Rationalisierung" der Produktionsprozesse (in Vorstufe, Druck- und Endfertigung) bewirkt und die Zielsetzung, eine deutlich höhere "Produktivität" zu erlangen, erreicht.
Vorrangiges Ziel war natürlich auch – neben der Erhaltung möglichst vieler Arbeitsplätze – die Bestandskunden zu halten und deren Vertrauen in die neuen Gesellschafter bzw. in die Unternehmensführung sowie die weiteren Unternehmensziele zu gewinnen. Auch seitens der Lieferanten galt es, die breite Skepsis, die durch die Insolvenz des Vorunternehmens gegeben war, auszuräumen.
Neben den Investitionen im Produktionsbereich wurden auch die EDV und die Kommunikationstechnik komplett erneuert. Darüber hinaus wurden ein neues Corporate Design und das Label KCM (das für Kastner
Callwey Medien steht) entwickelt. Um die neue Unternehmenskultur deutlich zu unterstreichen, wurde bei der Neueinrichtung der Arbeitsplätze und der Geschäftsräume ein agenturähnliches Ambiente geschaffen – klar strukturiert, puristisch, funktionell. Qualität muss sichtbar und fühlbar sein – muss aktiv gelebt und so glaubhaft transportiert werden. Zielsetzung: Geschäftspartner (Kunden und Lieferanten) wie auch unsere Mitarbeiter müssen sich bei uns wohl fühlen. Bernhard Schretzmaier dazu: "In einem verstauben bzw. antiquierten Umfeld können weder Motivation, noch Kreativität und letztlich Qualität generiert bzw. auch keine positive Emotionen geweckt werden."
Und er fährt fort: "Diese Neuerungen und Veränderungen und die damit verbundene neue Unternehmenskultur haben unsere Kunden – darunter BMW, Daimler, Alpina, Wempe, Callwey Verlag, DTV, Random House oder KMS-Team – wohlwollend registriert, was in letzter Konsequenz zu der erwähnten Vertrauensbildung geführt hat. Unsere Kunden sind uns letztlich – bis heute – treu geblieben."
Das hat dazu beigetragen, dass bereits mit Abschluss des ersten Geschäftsjahres der "Turn-Around", d.h. eine positive Bilanz, erreicht wurde – trotz "Lehman Brothers" und "Weltwirtschaftskrise".
Neben den technischen bzw. ökonomischen Veränderungen wurden aber auch ökologische Schwerpunkte gesetzt. Anfang 2009 wurde die Stromversorgung auf Naturenergie (100% Wasserkraft) umgestellt und im März 2009 erfolgte die Zertifizierung durch ClimatePartner in punkto "Klimaneutrale Druckproduktion". Der im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich erfahrene TÜV Austria Switzerland hat die ClimatePartner Online-Plattform zur CO2-Bilanzierung und Kompensation – den "Footprint Manager" – geprüft und zertifiziert. (siehe auch:
http://www.climatepartner.com/blog/de/wp-content/uploads/2010/11/pfeil_lurz_ toellner.jpg). Die Prüfung erfolgte gemäß Prüfkatalog für CO2-Berechnung und Kompensation mit der Zertifikats-Nr.: TA 290 10200553.
Konkret bedeutet dies, dass die Berechnung der CO2-Eemissionen und deren Ausgleich durch KCM nach TÜV-zertifizierten Richtlinien und Kriterien erfolgt. Dieser Umstand wiederum garantiert den Kunden von KCM entsprechende Glaubwürdigkeit und Transparenz hinsichtlich Effektivität und Effizienz der Maßnahmen im freiwilligen Klimaschutz. KCM ist selbstverständlich auch zertifizierter Partner der Verbände FSC und PEFC. Das Unternehmen setzt in hohem Maße auf Nachhaltigkeit und hat insbesondere dadurch einige namhafte Neukunden gewinnen können.
Heute beschäftigt KCM rund 40 Mitarbeiter. Kernkompetenz ist weiterhin das Segment "hochqualitative Drucksachen". Neben der Produktion von Verkaufsliteratur für die Automobilindustrie (u.a. für BMW 1er, BMW 3er Coupé, BMW 3er Limousine, Daimler GL-, GLK-, M-Klasse usw.) in allen Sprachen – also für den Weltmarkt – ist KCM auch in den Bereichen Uhren, Schmuck, Mode, Sportartikel, Sanitärgroßhandel etc. tätig.
Darüber hinaus werden für namhafte Verlage hochwertige Bücher und Zeitschriften produziert. Für Werbeagenturen werden ebenfalls hochwertige Kataloge, Geschäftsberichte, Folder, Flyer, Mailings usw. hergestellt.
Zuletzt wurde KCM für das Direct-Mailing "VOLVO Trucks" mit einem Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie ausgezeichnet (PrintStar 2010).
Über Kastner
Callwey Medien
http://www.kastner-callwey.de
Über KCM:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Pressekontakt:
AxiCom GmbH
Detlev Henning
Tel.: 089-800908-14
Fax: 089-800908-10
Email: Detlev.Henning@Axicom.de
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