Dienstwagenbesteuerung muss sich am Klimaschutz orientieren
- Pressemitteilung der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland, 03.05.2011
Pressemitteilung vom: 03.05.2011 von der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland aus Berlin
Kurzfassung: VCD begrüßt Ergebnisse eines Gutachtens im Auftrag des Bundesumweltministeriums Berlin, 03.05.2011: Der ökologische Verkehrsclub VCD begrüßt die Schlussfolgerungen eines Gutachtens der Universität Köln, die im Auftrag des ...
[VCD - Verkehrsclub Deutschland - 03.05.2011] Dienstwagenbesteuerung muss sich am Klimaschutz orientieren
VCD begrüßt Ergebnisse eines Gutachtens im Auftrag des Bundesumweltministeriums
Berlin, 03.05.2011: Der ökologische Verkehrsclub VCD begrüßt die Schlussfolgerungen eines Gutachtens der Universität Köln, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums die derzeitige Regelung zur Besteuerung von Dienstwagen analysiert hatte. Die heute geltenden Regeln seien ökonomisch falsch, führten zu unnötigen Mindereinnahmen für den Staat und gäben Anreize zur Schädigung der Umwelt.
Michael Müller-Görnert, VCD-Verkehrsexperte: *Eine Novellierung der bestehenden Dienstwagenregelung ist längst überfällig. Gerade Firmen kaufen überproportional große und verbrauchsstarke Fahrzeuge. So wurden beispielsweise 2010 zwei von drei verkauften Porsche Cayenne gewerblich genutzt. Viele solcher Fahrzeuge werden von Firmenangehörigen auch privat gefahren. Als Gehaltsbestandteil sind sie sozialabgaben- und einkommenssteuerfrei. Für die private Nutzung muss lediglich eine monatliche Pauschale von einem Prozent, die sich am Listenpreis des Wagens orientiert, als Ausgleich an den Fiskus geleistet werden. Mit der bisherigen Regelung entfällt jeglicher Anreiz, sparsame Autos auszuwählen. Eine Novellierung muss sich am Klimaschutz orientieren. Wenn weniger der Preis als der CO2-Ausstoß für die monatliche Besteuerung herangezogen wird, setzen auch gewerbliche Halter verstärkt auf effiziente Fahrzeuge."
Bei Rückfragen:
Simon Walter, VCD-Pressestelle * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org * www.vcd.org
[78]
VCD begrüßt Ergebnisse eines Gutachtens im Auftrag des Bundesumweltministeriums
Berlin, 03.05.2011: Der ökologische Verkehrsclub VCD begrüßt die Schlussfolgerungen eines Gutachtens der Universität Köln, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums die derzeitige Regelung zur Besteuerung von Dienstwagen analysiert hatte. Die heute geltenden Regeln seien ökonomisch falsch, führten zu unnötigen Mindereinnahmen für den Staat und gäben Anreize zur Schädigung der Umwelt.
Michael Müller-Görnert, VCD-Verkehrsexperte: *Eine Novellierung der bestehenden Dienstwagenregelung ist längst überfällig. Gerade Firmen kaufen überproportional große und verbrauchsstarke Fahrzeuge. So wurden beispielsweise 2010 zwei von drei verkauften Porsche Cayenne gewerblich genutzt. Viele solcher Fahrzeuge werden von Firmenangehörigen auch privat gefahren. Als Gehaltsbestandteil sind sie sozialabgaben- und einkommenssteuerfrei. Für die private Nutzung muss lediglich eine monatliche Pauschale von einem Prozent, die sich am Listenpreis des Wagens orientiert, als Ausgleich an den Fiskus geleistet werden. Mit der bisherigen Regelung entfällt jeglicher Anreiz, sparsame Autos auszuwählen. Eine Novellierung muss sich am Klimaschutz orientieren. Wenn weniger der Preis als der CO2-Ausstoß für die monatliche Besteuerung herangezogen wird, setzen auch gewerbliche Halter verstärkt auf effiziente Fahrzeuge."
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Über VCD - Verkehrsclub Deutschland:
Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität!
Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
Firmenkontakt:
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Simon Walter, VCD-Pressestelle * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org * www.vcd.org
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Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
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Die Pressemeldung "Dienstwagenbesteuerung muss sich am Klimaschutz orientieren" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Dienstwagenbesteuerung muss sich am Klimaschutz orientieren" ist VCD - Verkehrsclub Deutschland.