Bachelor verbessern - Masterzugang offen halten

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 03.05.2011
Pressemitteilung vom: 03.05.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zur Vorstellung der aktuellen Studie zu Bachelorabsolventen erklaert der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz: Die aktuelle Studie zeigt wie wichtig die Erneuerung des Hochschulpaktes ist, um die Lehre ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 03.05.2011] Bachelor verbessern - Masterzugang offen halten


Zur Vorstellung der aktuellen Studie zu Bachelorabsolventen erklaert der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz:

Die aktuelle Studie zeigt wie wichtig die Erneuerung des Hochschulpaktes ist, um die Lehre zu verbessern und den Zugang zum Masterstudium offen zu halten. Unsere Hochschulen sind leistungsfaehig, aber es gibt noch eine Menge zu tun. Die Ergebnisse bestaetigen die Klage ueber zu wenig Praxisbezug bei gleichzeitiger Stoffueberfrachtung in den neuen Studiengaengen.
Umso problematischer ist das, da die Studierenden mehrheitlich auf eine Erwerbstaetigkeit angewiesen sind und Schwierigkeiten bekommen Studium und Job unter einen Hut zu bekommen. Das muss besser werden, doch gute Lehre kostet eben nicht nur Muehe sondern auch Geld fuer Personal und Betreuung.

Ein Thema, das in Zukunft noch staerker in den Vordergrund ruecken wird, ist das Angebot an Master-Studienplaetzen. Der Studie zufolge ist das Interesse von Bachelorabsolventen an der Aufnahme eines Master-Studienganges immens hoch. Derzeit finden die meisten Interessenten auch einen Platz in ihrem Wunschfach und sogar an ihrer Wunschhochschule. Doch es gibt auch erkennbare Probleme in einzelnen Bereichen, etwa fuer Fachhochschulabsolventen in Sprach-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften. Wenn wir nicht handeln, wird in den kommenden Jahren aufgrund der fortschreitenden Umstellung der Studienstruktur daraus ein groesseres Problem werden.

Wir fordern einen "Hochschulpakt Plus", mit dem durch einen Abschlussbonus gute Lehre an den Hochschulen finanziell unterstuetzt und belohnt sowie die Einrichtung von Masterstudiengaengen gefoerdert wird. Bundesministerin Schavan haette unsere volle Unterstuetzung, wenn sie konkrete Vorschlaege in dieser Richtung machen wuerde, anstatt neue Vorschlaege als "Noergelei" abzutun.


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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