29.01.2015 16:23 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Robotikmesse in Lyon: Roboter halten Einzug in den Alltag
Kurzfassung: Robotikmesse in Lyon: Roboter halten Einzug in den Alltag- Ein interaktiver Telepräsenz-Roboter mit dem Namen "Beam": Er ermöglicht die Teilnahme an Messen oder Konferenzen über große Entfernungen ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 29.01.2015] Robotikmesse in Lyon: Roboter halten Einzug in den Alltag
- Ein interaktiver Telepräsenz-Roboter mit dem Namen "Beam": Er ermöglicht die Teilnahme an Messen oder Konferenzen über große Entfernungen. Mit "Beam", der zum ersten Mal von der Firma Awabot vorgestellt wurde, konnten Kalifornier beispielsweise die Robotikmesse in Lyon besuchen.
- "Romeo", der große Bruder des bereits bekannten Roboters "Nao". Noch ist die 1,40 Meter große Kreation des französischen Unternehmens Aldebaran nur ein Forschungsobjekt. Ziel ist es aber, aus ihm eine unerlässliche Hilfe für ältere und pflegebedürftige Menschen zu machen. So kann Romeo als Lebensassistent und Begleiter eine Vielzahl von Aufgaben erledigen, wie zum Beispiel beim Aufstehen helfen, Stürze oder ungewöhnliche Situationen erkennen, Alarm schlagen oder auch einfach E-Mails lesen, eine Konversation führen etc.
- Der Luftreiniger-Roboter "Diya One". Die Innenraumluft ist oft stärker belastet als die Außenluft. Der Franzose Partnering Robotic hat einen Luftreiniger-Roboter entwickelt, der sowohl für Unternehmen, als auch für Fabriken, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser geeignet ist. "Diya One" analysiert die Zusammensetzung und die Qualität der Luft, die anschließend entsprechend gereinigt wird.
- Der Roboter "Poppy". Er wurde vom INRIA (französisches Forschungsinstitut für Informatik und Automatik) entwickelt, um die Bewegungsabläufe des Menschen besser zu verstehen. Mit Ausnahme des Motors entstammen alle Teile einem 3D-Drucker. Poppys Hüfte und Oberschenkel sind denen des Menschen nachempfunden. Der Roboter wird über fünf Motoren gesteuert, die die Bewegungen imitieren, die durch die Wirbelsäule möglich werden.
Mit 30% Wachstum pro Jahr könnte der Markt der Service-Robotik bis 2020, der heute auf 17 Milliarden Euro geschätzt wird, 100 Milliarden Euro erreichen. Vor einem Jahr wurde in Frankreich ein Plan für Robotik ins Leben gerufen und im März ein mit 80 Millionen Euro dotierter Investitionsfonds "Robolution Capital gegründet [1].
Weitere Informationen:
[1] "80 Millionen Euro für die Robotik in Frankreich" - 26.03.2014 - http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/informations-und-kommunikationstechnologien-mikroelektronik/80-millionen-euro-fuer-die-robotik-in-frankreich/
Webseite des Projektes "Poppy" (auf Englisch): www.poppy-project.org
Quellen:
- "Innorobo : les robots de demain ont rendez-vous à Lyon", Artikel aus Le Point - 20.03.2014 - http://www.lepoint.fr/high-tech-internet/innorobo-les-robots-de-demain-ont-rendez-vous-a-lyon-20-03-2014-1803340_47.php
- "Poppy, le bébé robot qui apprend à marcher à lInria", Artikel aus Industrie
Technologies - 28.10.2013 - http://www.industrie-techno.com/poppy-le-bebe-robot-qui-apprend-a-marcher-a-l-inria.25733#xtor=EPR-25
Redakteur:
Aurélien Filiali, aurelien.filiali@diplomatie.gouv.fr
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pariser Platz 5
10117 Berlin
Telefon: 030 590 03 92 50
Telefax: 030 590 03 92 65
Mail: sciencetech@botschaft-frankreich.de
URL: http://www.wissenschaft-frankreich.de
- Ein interaktiver Telepräsenz-Roboter mit dem Namen "Beam": Er ermöglicht die Teilnahme an Messen oder Konferenzen über große Entfernungen. Mit "Beam", der zum ersten Mal von der Firma Awabot vorgestellt wurde, konnten Kalifornier beispielsweise die Robotikmesse in Lyon besuchen.
- "Romeo", der große Bruder des bereits bekannten Roboters "Nao". Noch ist die 1,40 Meter große Kreation des französischen Unternehmens Aldebaran nur ein Forschungsobjekt. Ziel ist es aber, aus ihm eine unerlässliche Hilfe für ältere und pflegebedürftige Menschen zu machen. So kann Romeo als Lebensassistent und Begleiter eine Vielzahl von Aufgaben erledigen, wie zum Beispiel beim Aufstehen helfen, Stürze oder ungewöhnliche Situationen erkennen, Alarm schlagen oder auch einfach E-Mails lesen, eine Konversation führen etc.
- Der Luftreiniger-Roboter "Diya One". Die Innenraumluft ist oft stärker belastet als die Außenluft. Der Franzose Partnering Robotic hat einen Luftreiniger-Roboter entwickelt, der sowohl für Unternehmen, als auch für Fabriken, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser geeignet ist. "Diya One" analysiert die Zusammensetzung und die Qualität der Luft, die anschließend entsprechend gereinigt wird.
- Der Roboter "Poppy". Er wurde vom INRIA (französisches Forschungsinstitut für Informatik und Automatik) entwickelt, um die Bewegungsabläufe des Menschen besser zu verstehen. Mit Ausnahme des Motors entstammen alle Teile einem 3D-Drucker. Poppys Hüfte und Oberschenkel sind denen des Menschen nachempfunden. Der Roboter wird über fünf Motoren gesteuert, die die Bewegungen imitieren, die durch die Wirbelsäule möglich werden.
Mit 30% Wachstum pro Jahr könnte der Markt der Service-Robotik bis 2020, der heute auf 17 Milliarden Euro geschätzt wird, 100 Milliarden Euro erreichen. Vor einem Jahr wurde in Frankreich ein Plan für Robotik ins Leben gerufen und im März ein mit 80 Millionen Euro dotierter Investitionsfonds "Robolution Capital gegründet [1].
Weitere Informationen:
[1] "80 Millionen Euro für die Robotik in Frankreich" - 26.03.2014 - http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/informations-und-kommunikationstechnologien-mikroelektronik/80-millionen-euro-fuer-die-robotik-in-frankreich/
Webseite des Projektes "Poppy" (auf Englisch): www.poppy-project.org
Quellen:
- "Innorobo : les robots de demain ont rendez-vous à Lyon", Artikel aus Le Point - 20.03.2014 - http://www.lepoint.fr/high-tech-internet/innorobo-les-robots-de-demain-ont-rendez-vous-a-lyon-20-03-2014-1803340_47.php
- "Poppy, le bébé robot qui apprend à marcher à lInria", Artikel aus Industrie
Technologies - 28.10.2013 - http://www.industrie-techno.com/poppy-le-bebe-robot-qui-apprend-a-marcher-a-l-inria.25733#xtor=EPR-25
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 590 03 92 50; http://www.wissenschaft-frankreich.de
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