30.01.2015 09:56 Uhr in Gesellschaft & Familie von Universität Hannover
'Auf der Flucht' - Visionäre Architekturen für Flüchtlingsunterkünfte
Kurzfassung: "Auf der Flucht" - Visionäre Architekturen für FlüchtlingsunterkünfteIm Wintersemester 2014/15 haben sich Studierende des Instituts für Entwerfen und Gebäudelehre architektonisch mit der Unterb ...
[Universität Hannover - 30.01.2015] "Auf der Flucht" - Visionäre Architekturen für Flüchtlingsunterkünfte
Im Wintersemester 2014/15 haben sich Studierende des Instituts für Entwerfen und Gebäudelehre architektonisch mit der Unterbringung von Flüchtlingen speziell in Hannover auseinandergesetzt. Am Dienstag, 3. Februar 2015, 10 Uhr, präsentieren sie ihre Masterprojekte im Zeichensaal B075 (Erdgeschoss) der Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Str. 8, 30419 Hannover, der Öffentlichkeit. Begleitet wird das Projekt "Auf der Flucht" von Prof. Jörg Friedrich, Leiter der Abteilung Entwerfen und Architekturtheorie und Dekan der Fakultät. Die Entwurfsarbeiten werden kritisch auf ihre Umsetzbarkeit in der Region Hannover sowie deren Übertragbarkeit auf andere Regionen in Deutschland diskutiert und bewertet. Im Anschluss an die Präsentation folgt eine Diskussion, an der Uwe Bodemann, Stadtbaurat Hannover, Dr. Hendrikje Blandow-Schlegel, Vorsitzende des Vereins "Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V.", Stefan Feldschnieders, Architekt der Übergangswohneinrichtung Bremen, und Guido Völker, Stadtplanungsamt Hannover, teilnehmen.
Die Studierenden haben Strategien entwickelt, wie Flüchtlinge in Hannover ein neues Leben beginnen können. Die Flüchtlingsunterkunft wurde nicht nur als Ort der temporären Wohnunterkunft betrachtet, sondern als räumlicher Ausdruck, wie ein Land mit Fremden und Hilfesuchenden umgeht. Studentinnen und Studenten haben davon ausgehend neue, alternative Formen von Flüchtlingsunterkünften erarbeitet. Die Arbeiten zeigen, dass alle 1.500 Flüchtlinge, die die Stadt Hannover aufnehmen wird, in einer menschenfreundlicheren Architektur als bisher untergebracht werden können. Die Entwurfsarbeiten beziehen sich zunächst auf eine Lösung der Probleme am Beispiel der Region Hannover, sie sind strukturell jedoch so angelegt, dass die Forschungsergebnisse modellhaft problemlos auf andere vergleichbare Städte und Regionen übertragen werden können.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Jörg Friedrich, Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 3125/-2108 oder per E-Mail unter friedrich@arch.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Universität Hannover
Welfengarten 1
30167 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (511) 762-0
Telefax: +49 (511) 762-3456
Mail: kommunikation@uni-hannover.de
URL: http://www.uni-hannover.de
Im Wintersemester 2014/15 haben sich Studierende des Instituts für Entwerfen und Gebäudelehre architektonisch mit der Unterbringung von Flüchtlingen speziell in Hannover auseinandergesetzt. Am Dienstag, 3. Februar 2015, 10 Uhr, präsentieren sie ihre Masterprojekte im Zeichensaal B075 (Erdgeschoss) der Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Str. 8, 30419 Hannover, der Öffentlichkeit. Begleitet wird das Projekt "Auf der Flucht" von Prof. Jörg Friedrich, Leiter der Abteilung Entwerfen und Architekturtheorie und Dekan der Fakultät. Die Entwurfsarbeiten werden kritisch auf ihre Umsetzbarkeit in der Region Hannover sowie deren Übertragbarkeit auf andere Regionen in Deutschland diskutiert und bewertet. Im Anschluss an die Präsentation folgt eine Diskussion, an der Uwe Bodemann, Stadtbaurat Hannover, Dr. Hendrikje Blandow-Schlegel, Vorsitzende des Vereins "Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V.", Stefan Feldschnieders, Architekt der Übergangswohneinrichtung Bremen, und Guido Völker, Stadtplanungsamt Hannover, teilnehmen.
Die Studierenden haben Strategien entwickelt, wie Flüchtlinge in Hannover ein neues Leben beginnen können. Die Flüchtlingsunterkunft wurde nicht nur als Ort der temporären Wohnunterkunft betrachtet, sondern als räumlicher Ausdruck, wie ein Land mit Fremden und Hilfesuchenden umgeht. Studentinnen und Studenten haben davon ausgehend neue, alternative Formen von Flüchtlingsunterkünften erarbeitet. Die Arbeiten zeigen, dass alle 1.500 Flüchtlinge, die die Stadt Hannover aufnehmen wird, in einer menschenfreundlicheren Architektur als bisher untergebracht werden können. Die Entwurfsarbeiten beziehen sich zunächst auf eine Lösung der Probleme am Beispiel der Region Hannover, sie sind strukturell jedoch so angelegt, dass die Forschungsergebnisse modellhaft problemlos auf andere vergleichbare Städte und Regionen übertragen werden können.
Hinweis an die Redaktion:
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