02.02.2015 09:35 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Trauer um ermordeten Journalisten Goto
Kurzfassung: Trauer um ermordeten Journalisten GotoDer Deutsche Journalisten-Verband hat mit Trauer und Bestürzung auf die Enthauptung des japanischen Journalisten Kenji Goto durch die Terrormiliz Islamischer Sta ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 02.02.2015] Trauer um ermordeten Journalisten Goto
Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit Trauer und Bestürzung auf die Enthauptung des japanischen Journalisten Kenji Goto durch die Terrormiliz Islamischer Staat reagiert. "Es ist ein verabscheuungswürdiges Verbrechen, dessen Opfer unser Kollege Kenji Goto geworden ist", kommentierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Bluttat. Es sei durch nichts zu rechtfertigen, dass die IS- Terroristen Journalisten zu Opfern ihrer menschenverachtenden Ziele machten.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Anti-IS-Koalition auf, verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, gefangene Journalisten aus den Händen des Islamischen Staats zu befreien. Journalistinnen und Journalisten in den Krisengebieten Syrien und Irak riet Konken zu äußerster Vorsicht bei ihren Recherchen. "Die Morde des IS an Kenji Goto und anderen Korrespondenten zeigen, dass Journalisten nicht als unparteiische Beobachter akzeptiert werden, sondern offenbar als Ziele des IS im Fadenkreuz stehen."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit Trauer und Bestürzung auf die Enthauptung des japanischen Journalisten Kenji Goto durch die Terrormiliz Islamischer Staat reagiert. "Es ist ein verabscheuungswürdiges Verbrechen, dessen Opfer unser Kollege Kenji Goto geworden ist", kommentierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Bluttat. Es sei durch nichts zu rechtfertigen, dass die IS- Terroristen Journalisten zu Opfern ihrer menschenverachtenden Ziele machten.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Anti-IS-Koalition auf, verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, gefangene Journalisten aus den Händen des Islamischen Staats zu befreien. Journalistinnen und Journalisten in den Krisengebieten Syrien und Irak riet Konken zu äußerster Vorsicht bei ihren Recherchen. "Die Morde des IS an Kenji Goto und anderen Korrespondenten zeigen, dass Journalisten nicht als unparteiische Beobachter akzeptiert werden, sondern offenbar als Ziele des IS im Fadenkreuz stehen."
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