04.02.2015 10:55 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
UMSICHT: Zur Sache! - Energieausgleich gestalten
Kurzfassung: UMSICHT: Zur Sache! - Energieausgleich gestaltenDie Stromversorgung wird zukünftig größtenteils über Wind- und Solarenergie abgedeckt werden. Das Stromangebot ändert sich dabei jedoch mit dem Wec ...
[Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT - 04.02.2015] UMSICHT: Zur Sache! - Energieausgleich gestalten
Die Stromversorgung wird zukünftig größtenteils über Wind- und Solarenergie abgedeckt werden. Das Stromangebot ändert sich dabei jedoch mit dem Wechsel von Wetter und Tageszeit, sodass Überproduktionen und Zeiten mit Unterversorgung resultieren. Das Überangebot steht als wirtschaftliches Potenzial zur Verfügung, Versorgungsengpässe hingegen müssen kompensiert werden.
Akteure vor Ort gefragt
In dezentralen Energiesystemen lassen sich verschiedene Technologien gezielt kombinieren, um Stromüberschüsse sinnvoll zu nutzen und Engpässe zu kompensieren. Das aktuelle Technologiespektrum ist zukunftsweisend ausgerichtet: Viele für den Energieausgleich geeignete Optionen sind bereits verfügbar, andere werden kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt sind die verantwortlichen Akteure und Entscheidungsträger vor Ort gefragt, diese Energieausgleichsoptionen auch gezielt einzusetzen und einzuplanen. Sie haben die Möglichkeit das lokale Energieversorgungssystem mitzugestalten. Der Erfolg des regionalen Energieausgleichs hängt maßgeblich auch von ihrem Engagement ab. Relevante Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: Wie wird das regionale Energiekonzept ausgerichtet? Für welche Heizungs- und Energiespeichersysteme entscheiden sich Hausbesitzer? Welche Möglichkeiten zur (finanziellen) Beteiligung an der Gestaltung des Energiesystems bestehen für die Bürger? Es ist deshalb erforderlich, die Potenziale vor Ort aufzuzeigen und zu untersuchen, wo Hemmnisse den Einsatz von Energieausgleichstechnologien erschweren, um anschließend Beteiligungsprozesse anstoßen und voranbringen zu können.
Fraunhofer UMSICHT erstellt regional angepasste Konzepte
Forscher von Fraunhofer UMSICHT beschäftigen sich mit der Entwicklung von Technologien für die Energiewende und ihrem Einsatz im Sinne des Energieausgleichs. Beispielsweise erstellen sie an regionale Anforderungen angepasste Konzepte für den Energieausgleich. In Kooperationsprojekten mit Wissenschaftlern aus dem Bereich der sozialwissenschaftlichen Energieforschung und Praxispartnern vor Ort werden die Möglichkeiten der Umsetzung untersucht.
Der Workshop "UMSICHT: Zur Sache! - Energieausgleich gestalten", am 12. März 2015 bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, stellt die Möglichkeiten des regionalen Energieausgleichs in den Fokus. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie Projekte in der Umsetzung voranschreiten und welche Hindernisse zu bewältigen sind. Es wird dargestellt, wie Beteiligungskonzepte und Fragen der Wirtschaftlichkeit auf Umsetzungsprozesse Einfluss nehmen. Dabei wird die Einordnung der gesellschaftlich und technologisch bestehenden Möglichkeiten in den gegebenen Rechtsrahmen nicht außer Acht gelassen. So stehen auch rechtliche Hindernisse in Bezug auf Maßnahmen zum Energieausgleich und der daraus abzuleitende Anpassungsbedarf auf der Agenda.
Die Reihe
Die Referenten von "UMSICHT: Zur Sache!" erläutern wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich, stellen die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung zur industriellen Nutzung vor, wagen Prognosen für Zukunftsmärkte und reden über die praktische Umsetzung. Die Reihe findet mehrmals im Jahr, immer donnerstags bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt und richtet sich an Personen aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung und Medien, an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung sowie an fachlich Interessierte. Studierende, Absolventinnen und Absolventen entsprechender Fachrichtungen sind gern willkommen.
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Osterfelder Str. 3
46047 Oberhausen
Telefon: 0208 8598-0
Telefax: 0208 8598-1290
URL: www.umsicht.fraunhofer.de
Die Stromversorgung wird zukünftig größtenteils über Wind- und Solarenergie abgedeckt werden. Das Stromangebot ändert sich dabei jedoch mit dem Wechsel von Wetter und Tageszeit, sodass Überproduktionen und Zeiten mit Unterversorgung resultieren. Das Überangebot steht als wirtschaftliches Potenzial zur Verfügung, Versorgungsengpässe hingegen müssen kompensiert werden.
Akteure vor Ort gefragt
In dezentralen Energiesystemen lassen sich verschiedene Technologien gezielt kombinieren, um Stromüberschüsse sinnvoll zu nutzen und Engpässe zu kompensieren. Das aktuelle Technologiespektrum ist zukunftsweisend ausgerichtet: Viele für den Energieausgleich geeignete Optionen sind bereits verfügbar, andere werden kontinuierlich weiterentwickelt. Jetzt sind die verantwortlichen Akteure und Entscheidungsträger vor Ort gefragt, diese Energieausgleichsoptionen auch gezielt einzusetzen und einzuplanen. Sie haben die Möglichkeit das lokale Energieversorgungssystem mitzugestalten. Der Erfolg des regionalen Energieausgleichs hängt maßgeblich auch von ihrem Engagement ab. Relevante Fragestellungen sind in diesem Zusammenhang: Wie wird das regionale Energiekonzept ausgerichtet? Für welche Heizungs- und Energiespeichersysteme entscheiden sich Hausbesitzer? Welche Möglichkeiten zur (finanziellen) Beteiligung an der Gestaltung des Energiesystems bestehen für die Bürger? Es ist deshalb erforderlich, die Potenziale vor Ort aufzuzeigen und zu untersuchen, wo Hemmnisse den Einsatz von Energieausgleichstechnologien erschweren, um anschließend Beteiligungsprozesse anstoßen und voranbringen zu können.
Fraunhofer UMSICHT erstellt regional angepasste Konzepte
Forscher von Fraunhofer UMSICHT beschäftigen sich mit der Entwicklung von Technologien für die Energiewende und ihrem Einsatz im Sinne des Energieausgleichs. Beispielsweise erstellen sie an regionale Anforderungen angepasste Konzepte für den Energieausgleich. In Kooperationsprojekten mit Wissenschaftlern aus dem Bereich der sozialwissenschaftlichen Energieforschung und Praxispartnern vor Ort werden die Möglichkeiten der Umsetzung untersucht.
Der Workshop "UMSICHT: Zur Sache! - Energieausgleich gestalten", am 12. März 2015 bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, stellt die Möglichkeiten des regionalen Energieausgleichs in den Fokus. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie Projekte in der Umsetzung voranschreiten und welche Hindernisse zu bewältigen sind. Es wird dargestellt, wie Beteiligungskonzepte und Fragen der Wirtschaftlichkeit auf Umsetzungsprozesse Einfluss nehmen. Dabei wird die Einordnung der gesellschaftlich und technologisch bestehenden Möglichkeiten in den gegebenen Rechtsrahmen nicht außer Acht gelassen. So stehen auch rechtliche Hindernisse in Bezug auf Maßnahmen zum Energieausgleich und der daraus abzuleitende Anpassungsbedarf auf der Agenda.
Die Reihe
Die Referenten von "UMSICHT: Zur Sache!" erläutern wissenschaftlich-technische Sachverhalte verständlich, stellen die Produkte angewandter Forschung und Entwicklung zur industriellen Nutzung vor, wagen Prognosen für Zukunftsmärkte und reden über die praktische Umsetzung. Die Reihe findet mehrmals im Jahr, immer donnerstags bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt und richtet sich an Personen aus den Bereichen Geschäftsführung, Betriebsleitung und Medien, an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung sowie an fachlich Interessierte. Studierende, Absolventinnen und Absolventen entsprechender Fachrichtungen sind gern willkommen.
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Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT,
, 46047 Oberhausen, Deutschland
Tel.: 0208 8598-0; www.umsicht.fraunhofer.de
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