05.02.2015 11:43 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt - Interview Griechenland braucht keinen Schuldenschnitt
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt - Interview Griechenland braucht keinen SchuldenschnittSven Giegold, der Finanzexperte der Grünen im Europa Parlament, erwartet, dass Griechenland sein Steuersystem reformiert. Im ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 05.02.2015] Bayern 2: radioWelt - Interview Griechenland braucht keinen Schuldenschnitt
Sven Giegold, der Finanzexperte der Grünen im Europa Parlament, erwartet, dass Griechenland sein Steuersystem reformiert. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte er: "Ich bin auch der Meinung, wenn man die Vermögenden in Griechenland beteiligt, dann reicht eine Umschuldung aus, dann braucht es auch keinen Schuldenschnitt."
Der Grünen Abgeordnete im Europäischen Parlament ist weiterhin für eine Kontrolle der griechische Regierung, denn "es kann keinen Blankoscheck für Griechenland geben, wenn jemand Hilfe in Anspruch nimmt, muss man sich auch kontrollieren lassen, denn sonst ist ja völlig fragwürdig, ob man das Geld jemals wieder sieht." Bei der Frage nach dem Verbleib der Troika, fordert er die EZB auf, zu gehen. "Deshalb wäre die einfachste Lösung, die Europäische Zentralbank zieht sich aus der Troika zurück. Dann würden die EU Kommission und der Internationale Währungsfonds die Arbeit weiter machen, bis wir einen europäischen Währungsfonds geschaffen haben."
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Sven Giegold, der Finanzexperte der Grünen im Europa Parlament, erwartet, dass Griechenland sein Steuersystem reformiert. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte er: "Ich bin auch der Meinung, wenn man die Vermögenden in Griechenland beteiligt, dann reicht eine Umschuldung aus, dann braucht es auch keinen Schuldenschnitt."
Der Grünen Abgeordnete im Europäischen Parlament ist weiterhin für eine Kontrolle der griechische Regierung, denn "es kann keinen Blankoscheck für Griechenland geben, wenn jemand Hilfe in Anspruch nimmt, muss man sich auch kontrollieren lassen, denn sonst ist ja völlig fragwürdig, ob man das Geld jemals wieder sieht." Bei der Frage nach dem Verbleib der Troika, fordert er die EZB auf, zu gehen. "Deshalb wäre die einfachste Lösung, die Europäische Zentralbank zieht sich aus der Troika zurück. Dann würden die EU Kommission und der Internationale Währungsfonds die Arbeit weiter machen, bis wir einen europäischen Währungsfonds geschaffen haben."
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