06.02.2015 11:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bahn AG
Neuer Fahrgastrekord bei internationalem Fernverkehr nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande
Kurzfassung: Neuer Fahrgastrekord bei internationalem Fernverkehr nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande Zug nimmt Flugzeug erneut Marktanteile ab - Im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr F ...
[Deutsche Bahn AG - 06.02.2015] Neuer Fahrgastrekord bei internationalem Fernverkehr nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande
Zug nimmt Flugzeug erneut Marktanteile ab - Im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr Fahrkarten jetzt vier Monate vorab buchbar
Der internationale Fernverkehr von Deutschland nach Frankreich, nach Belgien und in die Niederlande ist weiter auf Erfolgskurs. "Wir konnten 2014 mit mehr als 4,85 Millionen Fahrgästen auf diesen Verbindungen einen neuen Fahrgastrekord verzeichnen und Marktanteile vor allem vom Flugverkehr gewinnen", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB). So ist der Zug etwa zwischen Stuttgart und Paris mit 67 Prozent Anteil eindeutig Marktführer vor dem Flugzeug. "Wesentlicher Treiber dafür sind die attraktiven Reisezeiten", ergänzt Homburg. So dauert z.B. die Fahrt von Frankfurt/Main nach Brüssel nur knapp über drei Stunden, nach Paris rund 3 Stunden 40 Minuten und nach Amsterdam knapp vier Stunden.
Die von DB und der SNCF gemeinsam betriebenen deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverbindungen nutzten 2014 mehr als 1,88 Millionen Fahrgäste. Dies entspricht einem Plus von drei Prozent. Um das Wachstum weiter zu stützen, sind die Fahrkarten für ICE und TGV zwischen Deutschland und Frankreich jetzt testweise schon vier statt der sonst üblichen drei Monate im Voraus im Internet und im personenbedienten Verkauf buchbar. Dies entspricht dem Wunsch vieler Kunden, die sich durch eine frühe Buchung neben günstigen Fahrkarten (zum Beispiel das Europa-Spezial ab 39 Euro) auch attraktive Preise etwa für Hotelübernachtungen sichern wollen.
Rund 770.000 grenzüberschreitende Reisende konnte der ICE International zwischen Frankfurt/Main und Brüssel 2014 verzeichnen. Dabei wuchs die Nachfrage um etwa 1,5 Prozent, trotz intensiver Streiks der belgischen Eisen-bahner zum Jahresende. Am Bahnhof Brüssel-Midi hat die DB ihre Präsenz stark ausgebaut. So gibt es jetzt neu zwei DB-Verkaufsschalter und zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der ICE-Züge ICE-Kundenbetreuer am Bahnsteig.
Mit dem ICE International Frankfurt/Main-Köln-Amsterdam und der Intercity-Verbindung Berlin-Hannover-Amsterdam reisten 2014 knapp 2,2 Millionen internationale Fahrgäste, ein Plus von sieben Prozent. Seit der Gründung der Kooperation mit der niederländischen Bahn NS im November 2000 nutzten mehr als 15 Millionen internationale Reisende die ICE-Verbindungen. Dabei wurde 2014 zum dritten Mal in Folge ein neuer Fahrgastrekord aufgestellt.
Mit zwei neuen IC Bus-Linien von Düsseldorf nach Eindhoven und Antwerpen bzw. nach Roermond und Brüssel hat die DB ihr Angebot von und nach Belgien und in die Niederlande erweitert. Die neuen Linien werden in Zusammenarbeit mit der Konzernschwester DB Arriva aus den Niederlanden betrieben. Das Angebot mit Fahrpreisen ab 9 Euro pro Strecke (Sitzplatzreservierung inklusive) wird insbesondere durch preissensible Reisende gut angenommen.
Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse
Weiterführende Informationen über den DB-Konzern finden Sie unter: www.deutschebahn.com
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/297-61030
Mail: presse@deutschebahn.com
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Zug nimmt Flugzeug erneut Marktanteile ab - Im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr Fahrkarten jetzt vier Monate vorab buchbar
Der internationale Fernverkehr von Deutschland nach Frankreich, nach Belgien und in die Niederlande ist weiter auf Erfolgskurs. "Wir konnten 2014 mit mehr als 4,85 Millionen Fahrgästen auf diesen Verbindungen einen neuen Fahrgastrekord verzeichnen und Marktanteile vor allem vom Flugverkehr gewinnen", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB). So ist der Zug etwa zwischen Stuttgart und Paris mit 67 Prozent Anteil eindeutig Marktführer vor dem Flugzeug. "Wesentlicher Treiber dafür sind die attraktiven Reisezeiten", ergänzt Homburg. So dauert z.B. die Fahrt von Frankfurt/Main nach Brüssel nur knapp über drei Stunden, nach Paris rund 3 Stunden 40 Minuten und nach Amsterdam knapp vier Stunden.
Die von DB und der SNCF gemeinsam betriebenen deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverbindungen nutzten 2014 mehr als 1,88 Millionen Fahrgäste. Dies entspricht einem Plus von drei Prozent. Um das Wachstum weiter zu stützen, sind die Fahrkarten für ICE und TGV zwischen Deutschland und Frankreich jetzt testweise schon vier statt der sonst üblichen drei Monate im Voraus im Internet und im personenbedienten Verkauf buchbar. Dies entspricht dem Wunsch vieler Kunden, die sich durch eine frühe Buchung neben günstigen Fahrkarten (zum Beispiel das Europa-Spezial ab 39 Euro) auch attraktive Preise etwa für Hotelübernachtungen sichern wollen.
Rund 770.000 grenzüberschreitende Reisende konnte der ICE International zwischen Frankfurt/Main und Brüssel 2014 verzeichnen. Dabei wuchs die Nachfrage um etwa 1,5 Prozent, trotz intensiver Streiks der belgischen Eisen-bahner zum Jahresende. Am Bahnhof Brüssel-Midi hat die DB ihre Präsenz stark ausgebaut. So gibt es jetzt neu zwei DB-Verkaufsschalter und zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der ICE-Züge ICE-Kundenbetreuer am Bahnsteig.
Mit dem ICE International Frankfurt/Main-Köln-Amsterdam und der Intercity-Verbindung Berlin-Hannover-Amsterdam reisten 2014 knapp 2,2 Millionen internationale Fahrgäste, ein Plus von sieben Prozent. Seit der Gründung der Kooperation mit der niederländischen Bahn NS im November 2000 nutzten mehr als 15 Millionen internationale Reisende die ICE-Verbindungen. Dabei wurde 2014 zum dritten Mal in Folge ein neuer Fahrgastrekord aufgestellt.
Mit zwei neuen IC Bus-Linien von Düsseldorf nach Eindhoven und Antwerpen bzw. nach Roermond und Brüssel hat die DB ihr Angebot von und nach Belgien und in die Niederlande erweitert. Die neuen Linien werden in Zusammenarbeit mit der Konzernschwester DB Arriva aus den Niederlanden betrieben. Das Angebot mit Fahrpreisen ab 9 Euro pro Strecke (Sitzplatzreservierung inklusive) wird insbesondere durch preissensible Reisende gut angenommen.
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