10.02.2015 17:32 Uhr in Gesellschaft & Familie von Stiftung Mercator GmbH
Führungskräften fehlen Werkzeuge für die Herausforderungen unserer Zeit
Kurzfassung: Führungskräften fehlen Werkzeuge für die Herausforderungen unserer ZeitBerliner Think Tank LEAD veröffentlicht Studie "More of the same? - Wie Führungskräfte mit wachsender Unsicherheit umgehen" ...
[Stiftung Mercator GmbH - 10.02.2015] Führungskräften fehlen Werkzeuge für die Herausforderungen unserer Zeit
Berliner Think Tank LEAD veröffentlicht Studie "More of the same? - Wie Führungskräfte mit wachsender Unsicherheit umgehen"
Führungskräfte setzen auch zukünftig vor allem auf Ansätze, die sie heute bereits anwenden. Dies ist das Ergebnis der Studie "More of the Same? - Wie Führungskräfte mit wachsender Unsicherheit umgehen", die der Berliner Think Tank LEAD in Kooperation mit der Universität St. Gallen, der School of Public Policy der Central European University in Budapest sowie der Hamburger Unternehmensberatung company companions durchführte.
70% der befragten Führungskräfte stimmen zu, dass die Entwicklungen in ihrem Umfeld zunehmend unberechenbar werden. Gründe seien vor allem der immer schnellere Informationsfluss, die zunehmende Zahl externer Anspruchsgruppen sowie das stärkere Verschwimmen der Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben. Auf die Frage hin, welche Ansätze und "Werkzeuge" Führungskräfte heute anwenden und welche zukünftig wichtiger werden, ergibt sich vor diesem Hintergrund ein überraschendes Bild: Gerade die Ansätze, die heute schon Anwendung finden, werden aus Sicht der befragten Führungskräfte zukünftig noch wichtiger. Auf wachsende Unberechenbarkeit reagieren sie also mit althergebrachten Ansätzen. Es scheint an innovativen Werkzeugen zu fehlen.
"Die befragten Führungskräfte beklagen den Mangel an brauchbaren Antworten auf die heutigen Herausforderungen", so Dr. Philine Erfurt Sandhu, Leiterin des Forschungsbereichsvon LEAD. "Wir waren erstaunt, wie viele Führungskräfte auf ein "quick fix" durch externe Berater setzen. Ansätze zum langfristigen Aufbau von Kompetenzen wenden sie weniger an." Große Unterschiede ergaben sich beim Vergleich der Sektoren: Gemeinnützige Organisationen verwenden ein größeres Repertoire als staatliche Einrichtungen und experimentieren eher mit unkonventionellen Ansätzen.
An der Studie nahmen mehr als 100 Führungskräfte aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft per Online-Befragung teil. Sie entstand als Auftakt des vertiefenden Forschungsprojekts "Führung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft - Neue Aufgaben. Neue Netzwerke. Neue Praxis." Im Rahmen dieses Projekts werden derzeit Tiefeninterviews mit 75 Spitzenführungskräften geführt, um funktionierende Strategien und Ansätze in der Praxis zu identifizieren.
Download Studie und Pressematerial
http://www.le-ad.de/de/ResearchDiscourse/moreofthesame.html
Kontakt
Dr. Philine Erfurt Sandhu
research@le-ad.de
Pressekontakt
Natalie Jurewitz
Kommunikationsmanagerin
+49 201 24522-840
natalie.jurewitz@stiftung-mercator.de
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Führungskräfte setzen auch zukünftig vor allem auf Ansätze, die sie heute bereits anwenden. Dies ist das Ergebnis der Studie "More of the Same? - Wie Führungskräfte mit wachsender Unsicherheit umgehen", die der Berliner Think Tank LEAD in Kooperation mit der Universität St. Gallen, der School of Public Policy der Central European University in Budapest sowie der Hamburger Unternehmensberatung company companions durchführte.
70% der befragten Führungskräfte stimmen zu, dass die Entwicklungen in ihrem Umfeld zunehmend unberechenbar werden. Gründe seien vor allem der immer schnellere Informationsfluss, die zunehmende Zahl externer Anspruchsgruppen sowie das stärkere Verschwimmen der Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben. Auf die Frage hin, welche Ansätze und "Werkzeuge" Führungskräfte heute anwenden und welche zukünftig wichtiger werden, ergibt sich vor diesem Hintergrund ein überraschendes Bild: Gerade die Ansätze, die heute schon Anwendung finden, werden aus Sicht der befragten Führungskräfte zukünftig noch wichtiger. Auf wachsende Unberechenbarkeit reagieren sie also mit althergebrachten Ansätzen. Es scheint an innovativen Werkzeugen zu fehlen.
"Die befragten Führungskräfte beklagen den Mangel an brauchbaren Antworten auf die heutigen Herausforderungen", so Dr. Philine Erfurt Sandhu, Leiterin des Forschungsbereichsvon LEAD. "Wir waren erstaunt, wie viele Führungskräfte auf ein "quick fix" durch externe Berater setzen. Ansätze zum langfristigen Aufbau von Kompetenzen wenden sie weniger an." Große Unterschiede ergaben sich beim Vergleich der Sektoren: Gemeinnützige Organisationen verwenden ein größeres Repertoire als staatliche Einrichtungen und experimentieren eher mit unkonventionellen Ansätzen.
An der Studie nahmen mehr als 100 Führungskräfte aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft per Online-Befragung teil. Sie entstand als Auftakt des vertiefenden Forschungsprojekts "Führung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft - Neue Aufgaben. Neue Netzwerke. Neue Praxis." Im Rahmen dieses Projekts werden derzeit Tiefeninterviews mit 75 Spitzenführungskräften geführt, um funktionierende Strategien und Ansätze in der Praxis zu identifizieren.
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