11.02.2015 09:21 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Statistisches Bundesamt
Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im öffentlichen Personenverkehr 2014
Kurzfassung: Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im öffentlichen Personenverkehr 2014So viele Menschen wie nie zuvor nutzten im Jahr 2014 den öffentlichen Personenverkehr in Deutschland: Nach vorl ...
[Statistisches Bundesamt - 11.02.2015] Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im öffentlichen Personenverkehr 2014
So viele Menschen wie nie zuvor nutzten im Jahr 2014 den öffentlichen Personenverkehr in Deutschland: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die Fahrgastzahlen bei Bussen und Bahnen um 0,6 % und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 3,1 % gegenüber dem Jahr 2013.
Im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen unternahmen die Fahrgäste im Jahr 2014 im Linienverkehr 11,0 Milliarden Fahrten, das waren 0,5 % mehr als im Jahr 2013. Wachstumsmotor war hier der Schienennahverkehr: Im Nahverkehr mit Eisenbahnen (einschließlich S-Bahnen) stiegen die Fahrgastzahlen 2014 um 2,1 %, im Nahverkehr mit Straßen-, Stadt- und U-Bahnen um 1,7 %. Dagegen fuhren weniger Personen mit Nahverkehrsbussen, der Rückgang lag bei 1,1 %.
Auch der Fernverkehr mit Eisenbahnen verbuchte leichte Rückgänge: 2014 nutzten 130 Millionen Reisende (- 1,3 %) die Fernzüge.
Nachdem schon im Jahr 2013 im Linienfernverkehr mit Omnibussen nach dessen Liberalisierung die Fahrgastzahlen deutlich auf 8,2 Millionen angestiegen waren, wird für 2014 nochmals mehr als eine Verdopplung erwartet: Voraussichtlich werden die Fahrgastzahlen zwischen 17 und 19 Millionen liegen.
Die Zahl der Passagiere auf deutschen Flughäfen erreichte 2014 mit 187 Millionen einen neuen Höchstwert. Gegenüber 2013 war das ein Anstieg von 3,1 %. Die Zunahme ging dabei vor allem auf Flugreisen ins Ausland zurück: Hier stieg die Zahl der Fluggäste um 3,7 % auf 164 Millionen. Das Inlandsaufkommen stieg dagegen nur um 0,7 % auf 23 Millionen Fluggäste.
Methodischer Hinweis:
Die Angaben beruhen auf vorliegenden Monats- und Quartalseckdaten, ergänzt um Schätzungen, die insbesondere beim Linienfernverkehr mit Omnibussen noch höhere Ungenauigkeiten aufweisen können.
Weitere Auskünfte gibt:
Uwe Reim
Telefon: +49 611 75 2210
Kontaktformular
Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im öffentlichen Personenverkehr 2014 (PDF, 69 kB, Datei ist nicht barrierefrei)
So viele Menschen wie nie zuvor nutzten im Jahr 2014 den öffentlichen Personenverkehr in Deutschland: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die Fahrgastzahlen bei Bussen und Bahnen um 0,6 % und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 3,1 % gegenüber dem Jahr 2013.
Im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen unternahmen die Fahrgäste im Jahr 2014 im Linienverkehr 11,0 Milliarden Fahrten, das waren 0,5 % mehr als im Jahr 2013. Wachstumsmotor war hier der Schienennahverkehr: Im Nahverkehr mit Eisenbahnen (einschließlich S-Bahnen) stiegen die Fahrgastzahlen 2014 um 2,1 %, im Nahverkehr mit Straßen-, Stadt- und U-Bahnen um 1,7 %. Dagegen fuhren weniger Personen mit Nahverkehrsbussen, der Rückgang lag bei 1,1 %.
Auch der Fernverkehr mit Eisenbahnen verbuchte leichte Rückgänge: 2014 nutzten 130 Millionen Reisende (- 1,3 %) die Fernzüge.
Nachdem schon im Jahr 2013 im Linienfernverkehr mit Omnibussen nach dessen Liberalisierung die Fahrgastzahlen deutlich auf 8,2 Millionen angestiegen waren, wird für 2014 nochmals mehr als eine Verdopplung erwartet: Voraussichtlich werden die Fahrgastzahlen zwischen 17 und 19 Millionen liegen.
Die Zahl der Passagiere auf deutschen Flughäfen erreichte 2014 mit 187 Millionen einen neuen Höchstwert. Gegenüber 2013 war das ein Anstieg von 3,1 %. Die Zunahme ging dabei vor allem auf Flugreisen ins Ausland zurück: Hier stieg die Zahl der Fluggäste um 3,7 % auf 164 Millionen. Das Inlandsaufkommen stieg dagegen nur um 0,7 % auf 23 Millionen Fluggäste.
Methodischer Hinweis:
Die Angaben beruhen auf vorliegenden Monats- und Quartalseckdaten, ergänzt um Schätzungen, die insbesondere beim Linienfernverkehr mit Omnibussen noch höhere Ungenauigkeiten aufweisen können.
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Weitere Informationen
Statistisches Bundesamt,
, 65189 Wiesbaden, Deutschland
Tel.: +49 611 75 2405; http://www.destatis.de/
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