Mineralische Bauabfälle werden fast vollständig umweltverträglich verwertet

Kurzfassung: Mineralische Bauabfälle werden fast vollständig umweltverträglich verwertetBaustaatssekretär Gunther Adler hat heute den aktuellen Monitoring-Bericht der "Initiative Kreislaufwirtschaft Bau" entge ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 12.02.2015] Mineralische Bauabfälle werden fast vollständig umweltverträglich verwertet

Baustaatssekretär Gunther Adler hat heute den aktuellen Monitoring-Bericht der "Initiative Kreislaufwirtschaft Bau" entgegengenommen. Adler:
"Dass mehr als 90 Prozent der mineralischen Bauabfälle wiederverwertet werden, belegt die hohe Ressourceneffizienz im Bausektor. Die Baubranche ist Vorreiterin bei der Umsetzung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft."
Die Verwertung der mineralischen Bauabfälle ist kontinuierlich gestiegen, so dass die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau schon seit Jahren die ab 2020 gültigen, ehrgeizigen europäischen Verwertungsziele erfüllt.
Die Monitoring-Berichte zum Aufkommen und Verbleib der mineralischen Bauabfälle werden seit 1996 alle zwei Jahre von der "Arge Kreislaufwirtschaftsträger Bau", einem Zusammenschluss der Bauwirtschaft, herausgegeben und dem Bundesbauministerium überreicht. Der aktuelle Bericht basiert auf den amtlichen Daten des Jahres 2012. Die Monitoring-Berichte gehen auf eine Selbstverpflichtung der Bauwirtschaft zurück, die mittlerweile seit einigen Jahren mit Erfolg übertroffen wird.
Vor den Vertretern der Initiative betonte Staatssekretär Gunther Adler in
Berlin: "Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Partner der Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende, im Wohnungsbau und bei der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur. Ich begrüße, dass die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau schon heute die ehrgeizigen europäischen Verwertungsziele erfüllt, die eigentlich erst ab dem Jahr 2020 gelten."
Die Monitoring-Berichte "Mineralische Bauabfälle" stehen im Internet unter www.kreislaufwirtschaft-bau.de zur Verfügung.

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