13.02.2015 13:25 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von news4today
Frauen unterschätzen oft Risiko für Berufsunfähigkeit
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Frauen drängen auf dem Arbeitsmarkt zunehmend in die höheren Einkommensklassen. In die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit investieren allerdings nach wie vor zu wenig weibliche Berufstätige, wie Experten warnen. Durch Krankheit oder Unfall droht somit Frauen im Falle der Berufsunfähigkeit oft der soziale Abstieg. Hier ist kundenorientierte Information und Aufklärung auch aus Sicht eines Versicherers unverzichtbar. Darauf weist auch Ralph Brand hin, ...
[news4today - 13.02.2015] (Mynewsdesk) Bonn (news4today) - Frauen drängen auf dem Arbeitsmarkt zunehmend in die höheren Einkommensklassen. In die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit investieren allerdings nach wie vor zu wenig weibliche Berufstätige, wie Experten warnen. Durch Krankheit oder Unfall droht somit Frauen im Falle der Berufsunfähigkeit oft der soziale Abstieg. Hier ist kundenorientierte Information und Aufklärung auch aus Sicht eines Versicherers unverzichtbar. Darauf weist auch Ralph Brand hin, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.
Gegen Berufsunfähigkeit sichern sich nur rund 40 Prozent der berufstätigen Frauen in Deutschland ab, wie Versicherungsstatistiken zeigen. In vielen Fällen, so kritisieren Experten, sehen sich Frauen in vermeintlich risikoarmen Jobs als wenig gefährdet. Denn schließlich sind nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung vor allem handwerkliche Berufe wie Dachdecker oder Gerüstbauer von Berufsunfähigkeit bedroht. Bei genauerem Hinsehen sind aber auch "typische" Frauenberufe wie Altenpflegerin oder Krankenschwester von einem hohen Berufsunfähigkeitsrisiko betroffen. Tatsächlich zeigen Statistiken der Deutschen Rentenversicherung Bund, dass Frauen öfter berufsunfähig werden als Männer. Ein Grund dafür sei, dass insbesondere Frauen häufiger psychisch erkranken.
Fast jede zweite Frührente ist mittlerweile laut Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) psychisch bedingt. Psychisch Erkrankte würden dabei deutlich früher berufsunfähig als Menschen mit physischen Leiden. Umso größer sei das Risiko, später von Altersarmut betroffen zu sein. Zwar sieht die Rentenreform von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles eine Erhöhung der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente vor. Wie das Ministerium mitteilt, werden Erwerbsunfähige in der Rentenberechnung künftig so gestellt, als ob sie zwei Jahre länger gearbeitet hätten. Dies ist Versicherungsexperten zufolge allerdings nur ein durchschnittliches Plus von rund 40 Euro mehr im Monat. Das bedeutet: Absicherung gegen drohende Altersarmut ist weiterhin unverzichtbar.
Aufklärung und Information wird immer wichtiger. Ralph Brand betont daher, aus Sicht der Zurich Versicherung: „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko für alle Erwerbstätigen. Umso wichtiger ist es für Erwerbstätige, sich hierfür rechtzeitig einen Versicherer mit Kundenorientierung zu suchen, denn die zunehmende Notwendigkeit einer bedarfsgerechten, privaten Invaliditätsabsicherung wird von allen Seiten bestätigt". Und Ralph Brand ergänzt: „Strikte Kundenorientierung geht für einen Versicherer bei der Absicherung von Berufsunfähigkeit so weit, dass er den Kunden auch bei der Geltendmachung seiner Ansprüche gut unterstützt, beispielsweise in Form eines Kundenmerkblatts.“ Dass dies auch aus Sicht eines kundenorientierten Versicherers notwendig und zielführend ist, begründet sich für Ralph Brand fast schon von selbst: „Kundenorientierte Versicherer haben in der Berufsunfähigkeit darüber hinaus überdurchschnittlich niedrige Rücktritts- und Anfechtungsquoten."
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Gegen Berufsunfähigkeit sichern sich nur rund 40 Prozent der berufstätigen Frauen in Deutschland ab, wie Versicherungsstatistiken zeigen. In vielen Fällen, so kritisieren Experten, sehen sich Frauen in vermeintlich risikoarmen Jobs als wenig gefährdet. Denn schließlich sind nach Zahlen der Deutschen Rentenversicherung vor allem handwerkliche Berufe wie Dachdecker oder Gerüstbauer von Berufsunfähigkeit bedroht. Bei genauerem Hinsehen sind aber auch "typische" Frauenberufe wie Altenpflegerin oder Krankenschwester von einem hohen Berufsunfähigkeitsrisiko betroffen. Tatsächlich zeigen Statistiken der Deutschen Rentenversicherung Bund, dass Frauen öfter berufsunfähig werden als Männer. Ein Grund dafür sei, dass insbesondere Frauen häufiger psychisch erkranken.
Fast jede zweite Frührente ist mittlerweile laut Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) psychisch bedingt. Psychisch Erkrankte würden dabei deutlich früher berufsunfähig als Menschen mit physischen Leiden. Umso größer sei das Risiko, später von Altersarmut betroffen zu sein. Zwar sieht die Rentenreform von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles eine Erhöhung der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente vor. Wie das Ministerium mitteilt, werden Erwerbsunfähige in der Rentenberechnung künftig so gestellt, als ob sie zwei Jahre länger gearbeitet hätten. Dies ist Versicherungsexperten zufolge allerdings nur ein durchschnittliches Plus von rund 40 Euro mehr im Monat. Das bedeutet: Absicherung gegen drohende Altersarmut ist weiterhin unverzichtbar.
Aufklärung und Information wird immer wichtiger. Ralph Brand betont daher, aus Sicht der Zurich Versicherung: „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko für alle Erwerbstätigen. Umso wichtiger ist es für Erwerbstätige, sich hierfür rechtzeitig einen Versicherer mit Kundenorientierung zu suchen, denn die zunehmende Notwendigkeit einer bedarfsgerechten, privaten Invaliditätsabsicherung wird von allen Seiten bestätigt". Und Ralph Brand ergänzt: „Strikte Kundenorientierung geht für einen Versicherer bei der Absicherung von Berufsunfähigkeit so weit, dass er den Kunden auch bei der Geltendmachung seiner Ansprüche gut unterstützt, beispielsweise in Form eines Kundenmerkblatts.“ Dass dies auch aus Sicht eines kundenorientierten Versicherers notwendig und zielführend ist, begründet sich für Ralph Brand fast schon von selbst: „Kundenorientierte Versicherer haben in der Berufsunfähigkeit darüber hinaus überdurchschnittlich niedrige Rücktritts- und Anfechtungsquoten."
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