17.02.2015 13:32 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG
DB-Erklärung zum GDL-Ultimatum
Kurzfassung: DB-Erklärung zum GDL-Ultimatum Die Deutsche Bahn hat den Brief der GDL vom 14. Februar bewertet und dazu heute gegenüber der GDL Stellung genommen. Darin unterbreitet die DB einen Vorschlag, der Ruh ...
[Deutsche Bahn AG - 17.02.2015] DB-Erklärung zum GDL-Ultimatum
Die Deutsche Bahn hat den Brief der GDL vom 14. Februar bewertet und dazu heute gegenüber der GDL Stellung genommen.
Darin unterbreitet die DB einen Vorschlag, der Ruhe in die Tarifverhandlung mit der GDL bringt und der dem tatsächlichen Verhandlungsstand vom 11. Februar entspricht. DB und GDL hatten sich in der Frage, wie ein Flächentarifvertrag aussehen kann, weitestgehend angenähert und einen Vorschlag der GDL aufgegriffen.
DB-Personalvorstand Ulrich Weber: "Es gibt ein Grundkonzept, das die Handschrift der GDL trägt. Daran sollten wir anknüpfen und weitermachen. Wir haben die Kernforderung der GDL erfüllt, dabei bleibe ich. Was auf dem Tisch liegt, bietet nicht den geringsten Grund für Streiks.
Verhandlungen verlaufen nicht nach dem Prinzip ‚Pistole auf die Brust." Die DB fordert die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Selbstverständlich ist die DB bereit, ein Verhandlungsprotokoll zu unterschreiben. Allerdings gebe das vorgelegte Papier der GDL nicht den Stand der gemeinsamen Verhandlungen wieder, sondern enthalte Maximalforderungen der GDL, so Weber.
Die Kernforderungen der GDL sind in mehrfacher Hinsicht erfüllt: Die GDL kann Tarifverträge für alle Berufsgruppen machen, es gibt keine Vorbedingungen und die DB stimmt einem Lösungskonzept für einen Flächentarifvertrag zu, das die GDL in der Verhandlung selbst skizziert hat.
Weber betonte, es sei Verantwortung beider Tarifvertragsparteien, Schaden vom Unternehmen und den Kunden abzuwenden und den Betriebsfrieden zu wahren. Legitimes und von der GDL anerkanntes Ziel der DB sei, konkurrierende Tarifabschlüsse zu vermeiden.
Um eine Lösung herbeizuführen, hat die DB in den vergangenen Monaten gut 15 Angebote u.a. zu fünf Prozent mehr Lohn, zusätzlichen Einstellungen oder der künftigen Tarifstruktur gemacht. Dabei ist die DB an die Grenze des wirtschaftlich und inhaltlich Machbaren gegangen.
Dagmar Kaiser
Leiterin Kommunikation Personal
Tel. +49 (0) 30 297-61196
Fax +49 (0) 30 297-61919
presse@deutschebahn.com
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Die Deutsche Bahn hat den Brief der GDL vom 14. Februar bewertet und dazu heute gegenüber der GDL Stellung genommen.
Darin unterbreitet die DB einen Vorschlag, der Ruhe in die Tarifverhandlung mit der GDL bringt und der dem tatsächlichen Verhandlungsstand vom 11. Februar entspricht. DB und GDL hatten sich in der Frage, wie ein Flächentarifvertrag aussehen kann, weitestgehend angenähert und einen Vorschlag der GDL aufgegriffen.
DB-Personalvorstand Ulrich Weber: "Es gibt ein Grundkonzept, das die Handschrift der GDL trägt. Daran sollten wir anknüpfen und weitermachen. Wir haben die Kernforderung der GDL erfüllt, dabei bleibe ich. Was auf dem Tisch liegt, bietet nicht den geringsten Grund für Streiks.
Verhandlungen verlaufen nicht nach dem Prinzip ‚Pistole auf die Brust." Die DB fordert die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Selbstverständlich ist die DB bereit, ein Verhandlungsprotokoll zu unterschreiben. Allerdings gebe das vorgelegte Papier der GDL nicht den Stand der gemeinsamen Verhandlungen wieder, sondern enthalte Maximalforderungen der GDL, so Weber.
Die Kernforderungen der GDL sind in mehrfacher Hinsicht erfüllt: Die GDL kann Tarifverträge für alle Berufsgruppen machen, es gibt keine Vorbedingungen und die DB stimmt einem Lösungskonzept für einen Flächentarifvertrag zu, das die GDL in der Verhandlung selbst skizziert hat.
Weber betonte, es sei Verantwortung beider Tarifvertragsparteien, Schaden vom Unternehmen und den Kunden abzuwenden und den Betriebsfrieden zu wahren. Legitimes und von der GDL anerkanntes Ziel der DB sei, konkurrierende Tarifabschlüsse zu vermeiden.
Um eine Lösung herbeizuführen, hat die DB in den vergangenen Monaten gut 15 Angebote u.a. zu fünf Prozent mehr Lohn, zusätzlichen Einstellungen oder der künftigen Tarifstruktur gemacht. Dabei ist die DB an die Grenze des wirtschaftlich und inhaltlich Machbaren gegangen.
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