21.02.2015 23:53 Uhr in Gesundheit & Wellness von orthomed.berlin
Chirotherapie: Heilen mit den Händen
Chirotherapie: Heilen mit den HändenKurzfassung: Die manuelle Therapie, also Heilen mit den Händen, gibt es bereits seit der Antike. Doch in den vergangenen Jahrzehnten erlebt diese Methode hierzulande einen regelrechten Boom. Zu Recht
[orthomed.berlin - 21.02.2015] Viele Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates müssen nicht medikamentös oder operativ beseitigt werden. Oftmals reicht ein Kurieren "von außen", indem an den entsprechenden Stellen biomechanische Impulse hervorgebracht werden.
Die Abgrenzung zwischen den Chirotherapie, Chiropraktik und Osteopathie ist dabei oftmals nicht ganz einfach. Neben vielen Gemeinsamkeiten sind die Grifftechniker der Chirotherapeuten sanfter als die Griffe der Chiropraktiker. Chirotherapeuten agieren mit schnellen und energiereichen Impulsen und bewegen dabei betroffene Gelenke und Gewebe nur wenig. Die Osteopathie geht sogar noch weiter und soll auch Linderung bringen, wenn bestimmte Organe wie Nieren oder Leber nicht mehr funktionieren. Allerdings hat die Chirotherapie im Vergleich zur Osteopathie und Chiropraktik ein entscheidendes Qualitätsmerkmal: Sie darf nämlich nur von Ärzten durchgeführt werden.
Chirotherapeutische Griffe greifen in die Schmerzweiterleitung und -verarbeitung ein. Durch die Impulse wird die Schmerzverarbeitung kurzfristig ausgesetzt und es kommt ähnlich wie bei einem abgestürzten Computer zum Neustart des Systems. Ist ein Gelenk blockiert, hat dies viele Folgen wie beispielsweise verhärtete Muskeln. Mit den Händen übt der Chirotherapeut Druck auf Knochen und Muskeln aus. Es kommt zur Impulsübertragung auf das betroffene Gelenk, welches dadurch minimal bewegt wird. Die Bewegung des Gelenks geschieht dabei nur in die freie und nicht in die blockierte Richtung. Zur Orientierung dienen nicht nur schmerzhafte, verhärtete Muskeln, sondern auch verschiedene Referenzpunkte am gesamten Körper.
Eine gute Diagnostik ist wie immer Ausgangspunkt eines entsprechenden Behandlungserfolges. Deshalb können auch Röntgen- oder Computertomografie-Aufnahmen notwendig sein.
Erkennen von Zusammenhängen
Der menschliche Körper ist ein komplexes Gebilde. So kann es auch im Bewegungs- und Stützapparat zu Verkettungen kommen. Die Schmerzen entstehen also nicht dort, wo sie vom Patienten zu spüren sind, sondern sind die Konsequenz eines anderen Gesundheitsproblems. "So kann ein gereiztes Wadenbeinknöpfchen zu Beschwerden an der Wirbelsäule führen oder Betroffene spüren in solchen Fällen Schmerzen in der Ferse", erläutert Bartholomäus Gabrys, Facharzt für Orthopädie in Berlin-Kreuzberg. Solche Verkettungen können mittels Chirotherapie gut behandelt werden. Gute Chirotherapeuten entdecken solche Verkettungen und der Patient hat schnell ein Erfolgserlebnis. Sind nämlich die Zusammenhänge nicht aufgedeckt, kommt es rasch wieder zu Beschwerden. Das Suche nach den Verknüpfungen/Verkettungen ist gerade bei hartnäckigen Schmerzen notwendig oder wenn bisherige Behandlungsansätze nicht zum Erfolg führten.
Die Abgrenzung zwischen den Chirotherapie, Chiropraktik und Osteopathie ist dabei oftmals nicht ganz einfach. Neben vielen Gemeinsamkeiten sind die Grifftechniker der Chirotherapeuten sanfter als die Griffe der Chiropraktiker. Chirotherapeuten agieren mit schnellen und energiereichen Impulsen und bewegen dabei betroffene Gelenke und Gewebe nur wenig. Die Osteopathie geht sogar noch weiter und soll auch Linderung bringen, wenn bestimmte Organe wie Nieren oder Leber nicht mehr funktionieren. Allerdings hat die Chirotherapie im Vergleich zur Osteopathie und Chiropraktik ein entscheidendes Qualitätsmerkmal: Sie darf nämlich nur von Ärzten durchgeführt werden.
Chirotherapeutische Griffe greifen in die Schmerzweiterleitung und -verarbeitung ein. Durch die Impulse wird die Schmerzverarbeitung kurzfristig ausgesetzt und es kommt ähnlich wie bei einem abgestürzten Computer zum Neustart des Systems. Ist ein Gelenk blockiert, hat dies viele Folgen wie beispielsweise verhärtete Muskeln. Mit den Händen übt der Chirotherapeut Druck auf Knochen und Muskeln aus. Es kommt zur Impulsübertragung auf das betroffene Gelenk, welches dadurch minimal bewegt wird. Die Bewegung des Gelenks geschieht dabei nur in die freie und nicht in die blockierte Richtung. Zur Orientierung dienen nicht nur schmerzhafte, verhärtete Muskeln, sondern auch verschiedene Referenzpunkte am gesamten Körper.
Eine gute Diagnostik ist wie immer Ausgangspunkt eines entsprechenden Behandlungserfolges. Deshalb können auch Röntgen- oder Computertomografie-Aufnahmen notwendig sein.
Erkennen von Zusammenhängen
Der menschliche Körper ist ein komplexes Gebilde. So kann es auch im Bewegungs- und Stützapparat zu Verkettungen kommen. Die Schmerzen entstehen also nicht dort, wo sie vom Patienten zu spüren sind, sondern sind die Konsequenz eines anderen Gesundheitsproblems. "So kann ein gereiztes Wadenbeinknöpfchen zu Beschwerden an der Wirbelsäule führen oder Betroffene spüren in solchen Fällen Schmerzen in der Ferse", erläutert Bartholomäus Gabrys, Facharzt für Orthopädie in Berlin-Kreuzberg. Solche Verkettungen können mittels Chirotherapie gut behandelt werden. Gute Chirotherapeuten entdecken solche Verkettungen und der Patient hat schnell ein Erfolgserlebnis. Sind nämlich die Zusammenhänge nicht aufgedeckt, kommt es rasch wieder zu Beschwerden. Das Suche nach den Verknüpfungen/Verkettungen ist gerade bei hartnäckigen Schmerzen notwendig oder wenn bisherige Behandlungsansätze nicht zum Erfolg führten.
Weitere Informationen
orthomed.berlin, Herr Bartholomäus Gabrys
Yorckstr. 84a, 10965 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 700 758 900; http://www.orthomed.berlin
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