Debeka mit hohen Zuwächsen weiter auf Erfolgskurs

  • Pressemitteilung der Firma Debeka, 04.05.2011
Pressemitteilung vom: 04.05.2011 von der Firma Debeka aus Koblenz

Kurzfassung: Jahreseinnahmen erreichen 12-Milliarden-Marke / Zahl der Angestellten wächst auf über 16.000 Die Versicherungsunternehmen und die Bausparkasse der Debeka konnten im Jahr 2010 erneut in allen Bereichen hohe Zuwächse verzeichnen und den ...

[Debeka - 04.05.2011] Debeka mit hohen Zuwächsen weiter auf Erfolgskurs


Jahreseinnahmen erreichen 12-Milliarden-Marke / Zahl der Angestellten wächst auf über 16.000

Die Versicherungsunternehmen und die Bausparkasse der Debeka konnten im Jahr 2010 erneut in allen Bereichen hohe Zuwächse verzeichnen und den jahrzehntelangen Erfolgskurs der Unternehmensgruppe fortsetzen. Mittlerweile betreut die Debeka über 6,4 Millionen Kunden. Die Vertragsbestände wuchsen im vergangenen Jahr ebenso deutlich wie die Einnahmen. Diese stiegen um 4,2 Prozent bzw. 480 Millionen Euro auf rund zwölf Milliarden Euro. Die Beitragseinnahmen der Debeka Versicherungsunternehmen erhöhten sich um 5,3 Prozent auf 8,58 Milliarden Euro. Damit wuchs die Gruppe wieder stärker als der Markt, der eine Steigerung von 4,3 Prozent verzeichnete. Die Geldeingänge der Debeka Bausparkasse stiegen von 3,37 auf 3,42 Milliarden Euro. Die Bilanz-summe der Versicherungsgruppe belief sich zum Jahresende 2010 auf 61,2 Milliarden Euro (+ 7,9 Prozent). Die Kapitalerträge konnten gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Bei der Zahl der Beschäftigten übersprang die Debeka erstmals die Marke von 16.000. Im Zuge des Wachstums konnten 486 neue Stellen geschaffen werden. Insgesamt arbeiten bei der Gruppe deutschlandweit nun 16.038 Angestellte. Als größter Ausbilder der Versicherungsbranche hat die Debeka auch die Zahl der Lehrlinge nochmals deutlich gesteigert, und zwar um 93 auf 1.985.

Wie in den Vorjahren wuchs die Debeka auch 2010 besonders stark im Bereich der privaten Krankenversicherung. Während die Branche insgesamt einen Zuwachs von 84.700 vollversicherten Personen verzeichnen konnte, erreichte die Debeka mit 34.600 neuen Krankenversicherten über 40 Prozent des gesamten Zugangs aller privaten Krankenversicherungsunternehmen. Mit insgesamt 2,15 Millionen Vollversicherten ist sie mit großem Abstand Marktführer in diesem Segment. Ebenfalls gegen den Trend wuchs auch der Bereich der Schaden- und Unfallversicherung. Während die Branche bei den Beitragseinnahmen nur einen leichten Zuwachs von 0,7 Prozent verzeichnen konnte, erreichte die Debeka Allgemeine Versicherung mit 5,7 Prozent ein deutliches Plus und erhöhte dadurch ihren Marktanteil abermals.

Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen, zeigt sich mit den Jahresergebnissen 2010 sehr zufrieden. "Ich freue mich, dass wir die positive Geschichte der Debeka immer weiter fortschreiben können. Unsere Beitragseinnahmen sind in den vergangenen 20 Jahren aus eigener Kraft und ohne Fusionen mehr als drei Mal so stark gewachsen, wie die der Branche. Das liegt auch daran, dass wir vieles anders als andere machen. So verzichten wir beispielsweise auf kostspielige Werbung und setzen auf die Qualität unserer Produkte, die in Tests und Vergleichen immer wieder Spitzenplätze belegen. Auch im Vertrieb gehen wir mit unseren 9.000 angestellten Außendienstmitarbeitern andere Wege als unsere Mitbewerber. Aus diesen Gründen stellen wir unser Handeln seit Anfang des Jahres unter das neue Motto 'anders als andere'. Dieser Slogan soll Mitgliedern und Interessenten unsere Philosophie verdeutlichen und - quasi als Gütesiegel - darauf hinweisen, dass wir vieles oft nicht nur anders, sondern mit einfachen Mitteln auch besser als andere machen."

Für 2011 erwartet Laue nach den Jahren der Finanzkrise ein noch stärkeres Wachstum. Die Zahlen des ersten Quartals bestätigen diese Einschätzung. Nach Laues Aussage besteht gerade im Bereich der privaten Altersvorsorge besonders großer Bedarf an zusätzlicher Vorsorge. Infolge einer zurückhaltenden medialen Berichterstattung würden die Probleme der gesetzlichen Ren-tenversicherung aber zunehmend aus dem Bewusstsein der Menschen verdrängt. Dies sei angesichts der demographischen Entwicklung verhängnisvoll. Zusätzliche Wachstumschancen für die Debeka-Gruppe sieht Laue überdies durch eine erweiterte Kooperation mit der BBBank, über die nun auch Debeka-Girokonten angeboten werden. Mit der Debeka Betriebskrankenkasse will die Gruppe jetzt auch verstärkt gesetzlich Krankenversicherte gewinnen.

Die Ergebnisse der Debeka im Einzelnen:

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.:
Höchstes Wachstum innerhalb der Branche / Stabile Beiträge im Langzeitvergleich / Warnung vor Bürger-Zwangsversicherung

Der nach der Anzahl der privat Versicherten größte Krankenversicherer in Deutschland erreichte im Jahr 2010 einmal mehr das höchste Wachstum innerhalb der Branche und verzeichnete damit einen Anteil von 41 Prozent am Gesamtwachstum der 47 privaten Krankenversicherer. Ingesamt wurden im vergangenen Jahr bei der Debeka Krankenversicherung 80.923 (Vorjahr: 87.235) Vollversicherungen abgeschlossen. Im Bereich der Zusatzversicherungen waren es 255.489. Der Bestand der Vollversicherungen stieg damit um 34.613 Personen, nach 41.477 im Vorjahr. Zum Ende des Jahres waren bei der Debeka 2,15 Millionen Menschen privat vollversichert. Damit ist fast jeder vierte Privatpatient in Deutschland bei der Debeka versichert. Zusammen mit den 2,41 Millionen Zusatzversicherten betreut die Debeka Kranken mittlerweile 4,56 Millionen Versicherte (+ 2,1 Prozent).

Die Beitragseinnahmen des Krankenversicherungsvereins stiegen 2010 deutlich um 7,5 Prozent bzw. 326,6 Millionen auf nunmehr 4,69 Milliarden Euro. Die Branche erreichte mit 5,8 Prozent ein geringeres Wachstum.

Die Versicherungsleistungen stiegen um 7,2 Prozent auf 3.296,4 Millionen Euro. An Beitragsrück-erstattung erhielten rund 430.000 Versicherte über 300 Millionen Euro. Die Leistungsquote (Verhältnis von Versicherungsleistungen zu Beiträgen) belief sich auf 102,2 Prozent, das heißt, dass die Versicherten an direkten und indirekten Leistungen mehr erhielten, als sie an Beiträgen zahlten. Dies wird unter anderem auch dadurch möglich, dass die Debeka hohe Erträge aus ihren Kapitalanlagen erzielt. Das Unternehmen erreichte im vergangenen Jahr eine marktüberdurch-schnittliche Nettoverzinsung von 5,1 Prozent (2009: 5,3 Prozent). Die Verwaltungskostenquote – die deutlich unter der Quote der Branche liegt – blieb stabil bei 1,3 Prozent. Die Rückstellungen zur Deckung höherer Versicherungsleistungen im Alter (Deckungs- bzw. Alterungsrückstellungen) be-laufen sich mittlerweile auf 23,3 Milliarden Euro (+ 11,7 Prozent).

Die Ratingagentur Assekurata hat im März dieses Jahres ihr neuestes Rating der Debeka Krankenversicherung, basierend auf den Zahlen des Jahres 2010, veröffentlicht. Das Unternehmen wurde dabei erneut als "exzellent" eingestuft. In dem Ratingbericht hoben die Analysten von Assekurata besonders die überdurchschnittliche Beitragsstabilität in der privaten Krankenversicherung der Debeka hervor. Für den Zeitraum 2005 bis 2010 betrage der durchschnittliche Anpassungssatz in der Vollversicherung nur 2,51 Prozent, was deutlich unter dem Assekurata-Durchschnitt (4,07 Prozent) liege. 94,2 Prozent der Debeka-Mitglieder würden ihren Versicherungsvertrag bei der Debeka wieder abschließen. Damit bestätigt Assekurata die Ergebnisse des Kundenmonitors Deutschland, nach dem die Debeka Krankenversicherung auch im Jahr 2010 die zufriedensten Kunden innerhalb der Branche hat.

Auf der Jahrespressekonferenz machte Vorstandsvorsitzender Laue deutlich, dass die von den Oppositionsparteien vorgeschlagene Einführung einer Bürger-Einheits- und Zwangsversicherung gegen die Nachhaltigkeit verstoße und zu katastrophalen Folgen für die Gesundheitsversorgung führen würde. "Gerade die Krankheitskosten sind hochgradig altersabhängig", erklärte Laue. "Wer in einer alternden Gesellschaft das 'Von-der-Hand-in-den-Mund-Prinzip' der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausweiten und dafür das zukunftssichere Kapitaldeckungsverfahren der privaten Krankenversicherung aufgeben will, wird künftige Generationen vor unlösbare Probleme stellen. Die Einbeziehung der Privatversicherten löst kein einziges Finanzierungsproblem der GKV. Sie lässt sich aber als wohlklingendes Wahlversprechen verkaufen. Schaut man zum Beispiel nach Großbritannien, wo es bereits eine Bürgerzwangsversicherung gibt, wird schnell deutlich, was dann auch in Deutschland folgen würde. Bevor in Großbritannien der Patient eine Zusage für ein überlebenswichtiges Krebsmedikament erhält, wird geprüft, ob sich die Behandlung wirtschaftlich überhaupt lohnt. Da kann es sein, dass einem 66-jährigen die Medikation verweigert wird, weil er zu alt ist und nichts mehr zur Gesellschaft beiträgt," führt Laue aus. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden sei es auch wichtig zu verstehen, dass die PKV eben keine Versicherung von Reichen sei. Dieses Bild ließe sich im Rahmen einer Neiddebatte aber ebenfalls gut transportieren. Bei den meisten PKV-Versicherten handele es sich um Beamte bzw. Selbstständige mit eher kleinen und mittleren Einkommen.


Debeka Lebensversicherungsverein a. G.:
Nachhaltiges Wachstum mit laufenden Beiträgen /
2,4 Milliarden Euro für die Versicherten / Wenig vorzeitige Kündigungen

Die Debeka Lebensversicherung konnte im Jahr 2010 eine Steigerung der Beitragseinnahmen um 74,8 Millionen bzw. 2,4 Prozent auf 3.224,2 Millionen Euro erreichen. Der Anteil an Versicherungen mit laufendem Beitrag, also dem klassischen Lebensversicherungsgeschäft, ist dabei um 3,0 Prozent gestiegen. Die Branche verzeichnete dagegen in diesem Segment einen Rückgang der Einnahmen um 1,6 Prozent. Insgesamt wuchs die Lebensversicherungsbranche um 7,1 Prozent, was ausschließlich auf den Zugang an Versicherungen mit Einmalbeiträgen zurückzuführen ist. Hier erreichte die Branche einen Anstieg dieser meist kurzfristigen Anlagen um fast 30 Prozent, während der Anteil bei der Debeka sogar leicht rückläufig war. Die Debeka versteht sich auch in diesem Segment unverändert als Lebens- und Rentenversicherer im ursprünglichen Sinn und konzentriert sich bei der Werbung von Einmalbeiträgen auf Rentenversicherungsprodukte mit lebenslangen Garantien.

Vorstandsvorsitzender Laue machte in diesem Zusammenhang auf einen weiteren Punkt auf-merksam: "Die private Rentenversicherung ist keine reine Kapitalanlage und kann daher auch nicht mit anderen Geldanlagen verglichen werden. Als Lebensversicherer bieten wir ein Multifunkti-onsprodukt, das den Menschen eine Rente im Alter garantiert, und kein Sparbuch, das früher oder später aufgebraucht ist. Reine Renditevergleiche mit herkömmlichen Kapitalanlagen, wie sie gerne angestellt werden, laufen daher ins Leere". Laue führte aus, dass es für die Lebensversicherung keinen Ersatz gebe. Sie biete eine hohe Gesamtverzinsung sowie eine hohe Leistungszusage – und das bereits nach einem gezahlten Beitrag. Und weiter: "Welche Form der Altersabsicherung kann das schon von sich behaupten, wenn es sie überhaupt gibt? Jedem muss klar sein, dass nur eine langfristige Altersvorsorge zum Erfolg führen kann. Aber dennoch schließt das Flexibilität nicht aus, auch wenn immer noch anderes behauptet wird. Die dringend notwendige zusätzliche, aber auch sichere Altersvorsorge muss in Deutschland vorangebracht werden, denn die gesetzliche Rentenversicherung allein kann die Probleme der Altersversorgung definitiv nicht lösen."
Insgesamt konnte die Debeka Leben im vergangenen Jahr rund 193.000 neue Verträge abschließen, im Jahr davor waren es rund 197.000. Dennoch stiegen die abgeschlossenen Versicherungssummen und die Beitragssumme des Neugeschäfts gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich an, und zwar um 7,0 bzw. 3,7 Prozent. Der Bestand an Verträgen wuchs damit um 46.085 Verträge auf 3.374.473 Verträge (+1,4 Prozent) mit einer Versicherungssumme von 98,90 Milliarden Euro (+2,6 Prozent). Ungebrochen ist in der privaten Altersvorsorge der Trend zur Rentenversicherung und zur Riester-Rente. Der Bestand an Riester-Verträgen stieg um 60.466 auf 673.645 Verträge. Rentenversicherungen machen mittlerweile einen Anteil von 34,5 Prozent am Gesamtbestand der Debeka Leben aus.

Den Mitgliedern kamen insgesamt Leistungen in Höhe von 2.406,8 Millionen Euro zugute. Das waren 500 Millionen Euro oder 26,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie setzen sich aus 1.611,6 Millionen Versicherungsleistungen und 795,2 Millionen Euro an Überschussbeteiligung (+13,3 Prozent) zusammen. Die Verwaltungskosten blieben mit 1,3 Prozent der Beitragseinnahmen stabil und damit auch weit unter dem Durchschnitt der Branche. Das gilt auch für die Stornoquote, die 2010 von 2,3 auf 2,2 Prozent noch weiter zurückgegangen ist. Die Quote der Branche liegt mit 3,6 Prozent deutlich höher. Die Debeka Leben erreichte 2010 eine unverändert hohe Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 5,1 Prozent.

Wie in den vergangenen Jahren wurde die Debeka Leben für 2010 erneut von der Ratingagentur Assekurata bewertet. Die Analysten stuften das Unternehmen im März 2011 unverändert in die höchstmögliche Kategorie (A++) ein. Damit belegt die Debeka – wie in zahlreichen anderen unabhängigen Tests – unverändert eine Spitzenposition. Nach Aussage der Analysten erfüllt der Versicherer die Anforderungen aus Sicht der Kunden auf einem "exzellenten" Niveau.

Debeka Allgemeine Versicherung AG:
Wachstum deutlich über dem Branchendurchschnitt

Während die Schaden- und Unfallversicherungsbranche im Jahr 2010 mit einem Plus von 0,7 Prozent nur leicht gestiegene Beitragseinnahmen verzeichnen konnte, erreichte die Debeka Allgemeine mit einem Wachstum von 5,7 Prozent ein deutlich stärkeres Ergebnis. Insgesamt erhöhten sich die Einnahmen um 32,3 Millionen bzw. 5,7 Prozent auf 603,3 Millionen Euro.

Laue: "Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Markt, der in den letzten Jahren kaum Wachstumschancen geboten hat, wieder ein sehr gutes Ergebnis erreichen konnten. Das spricht für sich. Besonders hervorzuheben ist, dass wir in der Unfallversicherung mittlerweile mehr als 1,8 Millionen Versicherte betreuen. Damit belegen wir in der Rangfolge der größten Unfallversicherer nun den achten Platz."

Der Gesamtbestand an Verträgen wuchs von 5,32 Millionen um 141.000 auf 5,47 Millionen Verträge. Dies entspricht einer Steigerung von 2,6 Prozent. Großen Anteil am Zugang hatten die Sachversicherung (+43.000 Verträge) und die Haftpflichtversicherung (+36.000 Verträge). Erweitert wird das Angebot des Unternehmens seit 2009 durch die Reiseversicherung. Hier konnte die Debeka im vergangenen Jahr den Zugang weiter steigern und den Bestand mit einem Wachstum um mehr als 4.500 Verträge auf 8.506 fast verdoppeln.

Für eigene Rechnung bezifferten sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle auf 325,5 Millionen Euro. Das waren 22,5 Millionen (+7,4 Prozent) mehr als im Jahr 2009. Die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) belief sich auf 86,4 Prozent, was deutlich unter dem Brachendurchschnitt von 98,0 Prozent liegt. Auch die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen erreichte mit 5,3 Prozent einen erheblich besseren Wert als der Markt. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis (vor Schwankungsrückstellung) konnte von 77,4 Millionen auf 87,0 Millionen Euro nochmals verbessert werden.

Debeka Pensionskasse AG: Zufrieden stellendes Ergebnis

Das neunte Geschäftsjahr der Debeka Pensionskasse bezeichnete der Vorstandsvorsitzende als zufrieden stellend. Das Unternehmen konnte trotz einer schwierigen Marktsituation den Bestand ausweiten und einen leichten Anstieg der Beitragseinnahmen verzeichnen. Gleichzeitig erzielte die Pensionskasse hohe Erträge aus Kapitalanlagen und setzte die günstige Kostenentwicklung fort. Infolge des jungen Versicherungsbestandes sind die Rückstellungen weiter deutlich gestiegen.

2010 hat die Debeka Pensionskasse 3.053 Verträge neu abgeschlossen, gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung von 45 Prozent. Der Bestand wuchs gegenüber dem Vorjahr um 2.309 auf 56.391 Verträge mit einem laufenden Beitrag von 60,6 Millionen Euro für ein Jahr und einer zwölffachen Jahresrente von 1.431,7 Millionen Euro.

Die Beitragseinnahmen beliefen sich auf 59,9 Millionen Euro. Sie lagen damit um 0,2 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Die Verwaltungskostenquote ist bei dem noch jungen Unternehmen weiter von 2,5 auf 2,4 Prozent gesunken. Zur Erfüllung der zugesagten Versicherungsleistungen wurden den Rückstellungen 64,3 Millionen Euro (Vorjahr: 61,9 Millionen Euro) zugeführt.

In einer Untersuchung des Deutschen Finanz Service Instituts (DFSI) über die Deutschen Pensionskassen erhielt die Debeka im März 2011 die beste Bewertung A+ und wurde damit Testsieger. Laut den Analysten überzeugt das Unternehmen bei der Substanzkraft und der Kundenperformance, den Hauptindikatoren für die aktuelle und zukünftige Leistungsfähigkeit von Pensionskassen.

Debeka Bausparkasse AG: Überdurchschnittlich gestiegenes
Bausparneugeschäft mit zweistelligen Zuwachsraten

Auch das Bausparjahr 2010 war für die Koblenzer Unternehmensgruppe sehr erfolgreich. Bundes-weit schloss die Debeka Bausparkasse 126.438 Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 2,4 Milliarden Euro ab. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung um 57,1 Prozent in der Anzahl und 74,7 Prozent in der Bausparsumme. Dieses Wachstum hebt sich deutlich von dem der weiteren privaten Bausparkassen ab, die bei den Verträgen ein Plus von 1,3 Prozent und bei der Bausparsumme ein Plus von 4,9 Prozent melden. Vor allem der mit drei Prozent verzinste Bauspartarif ist in der derzeitigen Niedrigzinsphase ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Der Gesamtbestand an Bausparverträgen wuchs um 5,2 Prozent auf 919.949 mit einer Bausparsumme von 18,1 Milliarden Euro.

Insgesamt konnte die Bausparkasse im vergangenen Jahr Geldeingänge von 3,42 Milliarden Euro verzeichnen, das waren 1,4 Prozent mehr als 2009. Da die Kunden im Jahr 2010 verstärkt in Bausparverträgen ansparten, ging der Bestand an Festgeldanlagen um 7,1 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro zurück. Die Summe der zugesagten Darlehen lag mit rund 1,5 Milliarden Euro um 16,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Wie in den Vorjahren wurde die Debeka Bausparkasse im Jahr 2010 von der GBB-Rating Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung mbH, Köln, mit der Bonitätsnote A+ bewertet. Ferner wurde das Unternehmen als Bausparkasse mit den zufriedensten Kunden ausgezeichnet. Nach dem Ergebnis der Studie "Kubus Bausparen 2010" ist die Bausparkasse mit dem Gesamturteil "hervorragend" Testsieger in den Teilbereichen Gesamtzufriedenheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Betreuungs-qualität und Produktangebot. Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch die Servicebarometer AG in ihrer Studie Kundenmonitor 2010. Eine "hohe Zufriedenheit" der Debeka-Kunden mit der Servicequalität des Unternehmens zeigte auch die Auszeichnung "Service-Champions: Branchengewinner" der ServiceValue-Studie 2011.


Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Gerd Benner
Pressesprecher
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Christian Arns
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Über Debeka:
Die Debeka gehört mit ihrem vielfältigen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsangebot zu den
Top-Ten der Versicherungs- und Bausparbranche. Sie wurde im Jahre 1905 gegründet und zählt heute zu den erfolgreichsten Gruppen ihrer Art in Deutschland.

Die Unternehmensgruppe besteht aus folgenden Unternehmen:

» Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit
» Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit
» Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft
» Bausparkasse Aktiengesellschaft
» Pensionskasse Aktiengesellschaft
» prorente-Debeka Pensions-Management GmbH
Die beiden größten Unternehmen der Gruppe, die Kranken- und Lebensversicherung, werden in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit geführt.

Worin liegen die Besonderheiten und Vorteile des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit?

Die Zugehörigkeit zu einem Verein kann nur durch Mitgliedschaft begründet werden, so auch beim Versicherungsverein. Die Mitgliedschaft erfolgt automatisch mit Beginn des Versicherungsverhältnisses.


Das Unternehmensziel, ihren Mitgliedern für die eingezahlten Beiträge ein Höchstmaß an Leistungen zur Verfügung zu stellen, bildet die Grundlage für alle Entscheidungen der Gruppe. Erzielte Überschüsse fließen grundsätzlich den Mitgliedern zu. Dementsprechend bilden niedrige Kosten - zum Beispiel für die Verwaltung - und eine erfolgreiche Geldanlagepolitik die Grundlage für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aller Debeka-Produkte, das von unabhängigen Wirtschaftsmagazinen und Verbraucherzeitschriften immer wieder bestätigt wird.

Vorteile auch bei den Aktiengesellschaften der Debeka-Gruppe?

Durchbrochen scheint dieses Prinzip durch die weiteren Unternehmen Debeka Bausparkasse, Debeka Allgemeine Versicherung und Debeka Pensionskasse, die als Aktiengesellschaft gegründet wurden. Doch auch diese Unternehmen, deren Grundkapital ausschließlich von der Debeka Krankenversicherung und der Debeka Lebensversicherung gehalten wird, werden nach dem gleichen Prinzip geführt. Sie sind ebenfalls auf das Ziel ausgerichtet, dauerhaft preisgünstige Leistungen zu bieten.

Service wird bei uns groß geschrieben

Die Leistungsfähigkeit eines Versicherers zeigt sich nicht nur in der Größe des Unternehmens oder der Qualität seiner Produkte. Ebenso wichtig ist ein optimaler Service. Für eine gute Betreuung der Mitglieder und Interessenten ist die räumliche Nähe entscheidend. Daher wird das Servicenetz der Debeka ständig ausgebaut.
Heute ist die Debeka bundesweit an mehr als 1.200 Orten vertreten.

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