24.02.2015 11:45 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
BDEW-Leitveranstaltung Smart Renewables 2015: Akteursvielfalt bei Auktionen im Blick behalten
Kurzfassung: BDEW-Leitveranstaltung Smart Renewables 2015: Akteursvielfalt bei Auktionen im Blick behaltenMarkt- und Systemintegration weiter vorantreiben / BDEW erarbeitet konkrete Empfehlungen zur Ausgestaltung ...
[BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - 24.02.2015] BDEW-Leitveranstaltung Smart Renewables 2015: Akteursvielfalt bei Auktionen im Blick behalten
Markt- und Systemintegration weiter vorantreiben / BDEW erarbeitet konkrete Empfehlungen zur Ausgestaltung von Auktionen
"Nach der Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) im vergangenen Jahr brauchen wir jetzt zügig weitere Schritte, um die Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Im Mittelpunkt muss dabei die Vorbereitung eines Auktionsdesigns zur wettbewerblichen Ermittlung der Förderhöhe auch für Wind, Biomasse und andere Erneuerbare Energien stehen." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich des heutigen Beginns der BDEW-Leitveranstaltung "Smart Renewables" in Berlin. Auktionen könnten die Förderung der Erneuerbaren Energien effizienter gestalten. Sie stellten gleichzeitig einen kalkulierbaren Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen sicher, so Müller.
Nachdem in diesem Jahr bereits eine Verordnung für die künftige Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächen beschlossen wurde, gelte es jetzt, die Grundlagen der Auktionen auch für die anderen Erneuerbaren Energien zu definieren. "Wie bei PV-Freiflächenanlagen ist es der Energiewirtschaft wichtig, dass auch bei den weiteren Energieträgern die Akteursvielfalt gewahrt bleibt. Wir setzen uns deshalb für ein einfaches und transparentes Design ohne wettbewerbsverzerrende Sonderregelungen ein", sagte Müller. Der BDEW werde sich intensiv mit der Ausgestaltung der Auktionen beschäftigen und konkrete Handlungsempfehlungen vorlegen.
Der BDEW hatte für die PV-Freiflächenausschreibung ein Modell vorgeschlagen, das sich in ähnlicher Form auch in der durch die Bundesregierung verabschiedeten Verordnung wiederfindet. Es gewährleistet, dass nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen an der Auktion teilnehmen können. Daneben wird sich der BDEW in diesem Jahr intensiv mit weiteren Themen zur Vorbereitung der Reform des EEG im Jahr 2017 beschäftigen. Dazu gehören zum Beispiel weitere Vorschläge zur Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien sowie die Synchronisation ihres Ausbaus mit dem Netzausbau.
Ansprechpartner
Henning Jeß
Pressereferent / Press Officer
Telefon: 030 300 199-1161
E-Mail: presse@bdew.de
Markt- und Systemintegration weiter vorantreiben / BDEW erarbeitet konkrete Empfehlungen zur Ausgestaltung von Auktionen
"Nach der Reform des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) im vergangenen Jahr brauchen wir jetzt zügig weitere Schritte, um die Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien voranzutreiben. Im Mittelpunkt muss dabei die Vorbereitung eines Auktionsdesigns zur wettbewerblichen Ermittlung der Förderhöhe auch für Wind, Biomasse und andere Erneuerbare Energien stehen." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich des heutigen Beginns der BDEW-Leitveranstaltung "Smart Renewables" in Berlin. Auktionen könnten die Förderung der Erneuerbaren Energien effizienter gestalten. Sie stellten gleichzeitig einen kalkulierbaren Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen sicher, so Müller.
Nachdem in diesem Jahr bereits eine Verordnung für die künftige Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächen beschlossen wurde, gelte es jetzt, die Grundlagen der Auktionen auch für die anderen Erneuerbaren Energien zu definieren. "Wie bei PV-Freiflächenanlagen ist es der Energiewirtschaft wichtig, dass auch bei den weiteren Energieträgern die Akteursvielfalt gewahrt bleibt. Wir setzen uns deshalb für ein einfaches und transparentes Design ohne wettbewerbsverzerrende Sonderregelungen ein", sagte Müller. Der BDEW werde sich intensiv mit der Ausgestaltung der Auktionen beschäftigen und konkrete Handlungsempfehlungen vorlegen.
Der BDEW hatte für die PV-Freiflächenausschreibung ein Modell vorgeschlagen, das sich in ähnlicher Form auch in der durch die Bundesregierung verabschiedeten Verordnung wiederfindet. Es gewährleistet, dass nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen an der Auktion teilnehmen können. Daneben wird sich der BDEW in diesem Jahr intensiv mit weiteren Themen zur Vorbereitung der Reform des EEG im Jahr 2017 beschäftigen. Dazu gehören zum Beispiel weitere Vorschläge zur Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren Energien sowie die Synchronisation ihres Ausbaus mit dem Netzausbau.
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, 10117 Berlin, Deutschland
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