26.02.2015 10:31 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stiftung Warentest
Hundefutter: Jedes zweite Feuchtfutter fällt durch
Kurzfassung: Hundefutter: Jedes zweite Feuchtfutter fällt durchFast die Hälfte der getesteten Feuchtfutter scheitert am richtigen Nährstoffmix, den Hunde brauchen, um gesund zu bleiben. Einige Futter enthalten ...
[Stiftung Warentest - 26.02.2015] Hundefutter: Jedes zweite Feuchtfutter fällt durch
Fast die Hälfte der getesteten Feuchtfutter scheitert am richtigen Nährstoffmix, den Hunde brauchen, um gesund zu bleiben. Einige Futter enthalten zu viele Schadstoffe oder werben mit falschen Angaben auf der Dose. Die Stiftung Warentest hat 30 Alleinfutter für Hunde geprüft, darunter auch Bioprodukte und vegetarisches Futter. Acht Produkte bieten alles, was ein Hund für eine ausgewogene Ernährung braucht und schneiden insgesamt mit "Sehr gut" ab. Doch 14 Produkten fehlten wichtige Nährstoffe und ein Futter enthielt zu viel Kadmium, deshalb lautet das Urteil für 15 Feuchtfutter "Mangelhaft".
Hunde brauchen zum Beispiel dreimal so viel Kalzium wie der Mensch. Sie müssen den Mineralstoff über das Futter aufnehmen. Enthält es zu wenig, leiden langfristig die Knochen. Zuerst kann er nicht mehr richtig zubeißen, weil er einen morschen Kiefer bekommt, später werden andere Knochen brüchig. Wenn ein Futter zu wenig Kalzium oder zu wenig von einem einen anderen Nährstoff liefert, wird es der Bezeichnung Alleinfutter nicht gerecht. Auch die vollmundigen Werbeversprechen auf den Etiketten können viele Anbieter nicht einhalten.
Doch acht Feuchtfutter sind "sehr gut". Darunter auch günstige Produkte aus den Discounter- und Supermärkten. Sie versorgen die Hunde mit allem, was sie brauchen und nennen meist auch die richtigen Futtermengen für verschiedene Gewichtsklassen. Auch Schadstoffe waren für sie kein Problem.
Der ausführliche Test Hundefutter erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.02.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/hundefutter abrufbar.
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Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
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Telefax: (030) 26 31-27 27
Mail: email@stiftung-warentest.de
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Fast die Hälfte der getesteten Feuchtfutter scheitert am richtigen Nährstoffmix, den Hunde brauchen, um gesund zu bleiben. Einige Futter enthalten zu viele Schadstoffe oder werben mit falschen Angaben auf der Dose. Die Stiftung Warentest hat 30 Alleinfutter für Hunde geprüft, darunter auch Bioprodukte und vegetarisches Futter. Acht Produkte bieten alles, was ein Hund für eine ausgewogene Ernährung braucht und schneiden insgesamt mit "Sehr gut" ab. Doch 14 Produkten fehlten wichtige Nährstoffe und ein Futter enthielt zu viel Kadmium, deshalb lautet das Urteil für 15 Feuchtfutter "Mangelhaft".
Hunde brauchen zum Beispiel dreimal so viel Kalzium wie der Mensch. Sie müssen den Mineralstoff über das Futter aufnehmen. Enthält es zu wenig, leiden langfristig die Knochen. Zuerst kann er nicht mehr richtig zubeißen, weil er einen morschen Kiefer bekommt, später werden andere Knochen brüchig. Wenn ein Futter zu wenig Kalzium oder zu wenig von einem einen anderen Nährstoff liefert, wird es der Bezeichnung Alleinfutter nicht gerecht. Auch die vollmundigen Werbeversprechen auf den Etiketten können viele Anbieter nicht einhalten.
Doch acht Feuchtfutter sind "sehr gut". Darunter auch günstige Produkte aus den Discounter- und Supermärkten. Sie versorgen die Hunde mit allem, was sie brauchen und nennen meist auch die richtigen Futtermengen für verschiedene Gewichtsklassen. Auch Schadstoffe waren für sie kein Problem.
Der ausführliche Test Hundefutter erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.02.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/hundefutter abrufbar.
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