26.02.2015 10:29 Uhr in Medien & Presse von Stiftung Warentest
Onlinevideotheken: Das Angebot ist noch mager
Kurzfassung: Onlinevideotheken: Das Angebot ist noch magerVideotheken vor Ort bieten mitunter eine größere Auswahl als die Konkurrenz im Internet. Das Angebot der Onlinevideotheken wie Netflix und Maxdome ist no ...
[Stiftung Warentest - 26.02.2015] Onlinevideotheken: Das Angebot ist noch mager
Videotheken vor Ort bieten mitunter eine größere Auswahl als die Konkurrenz im Internet. Das Angebot der Onlinevideotheken wie Netflix und Maxdome ist noch mager, das gilt besonders für Abopakete, aber auch für Einzelabruf-Modelle. Für die März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest bei 13 Online-Videotheken nach 100 populären Filmen und 98 Serien gesucht und wurde seltener fündig als erwartet. Keine der Videotheken im Netz kam über das Qualitätsurteil "Befriedigend" hinaus, 7 von 13 waren sogar nur "ausreichend".
Onlinevideotheken bieten Filme und Serien legal gegen Bezahlung an. Bei Onlinevideotheken mit Einzelabruf fanden die Tester im besten Fall 71 der 100 gesuchten Filme, im schlechtesten waren es nur 32. Noch enttäuschender war die Lage bei den Abo-Modellen: Im besten Fall boten sie 22 der gesuchten Filme an, im schlechtesten lediglich 7. Zum Vergleich: Bei einer großen Videothek in Berlin waren 83 der gesuchten Titel verfügbar.
Noch karger ist das Angebot von Serien. Im Einzelabruf lassen sie sich nur bei Maxdome ausleihen - doch dort gibt es gerade mal 9 der 98 gesuchten Titel. Unter den Abo-Modellen hat Netflix mehr Titel als die anderen Dienste, doch selbst dort finden sich nur 25 der 98 gesuchten Serien. Eine positive Überraschung ist die Bildqualität der Dienste. Videociety und Watchever fielen beim Datenschutz negativ auf, weil sie den Nutzernamen unverschlüsselt senden. Watchever überträgt außerdem auch das Passwort unverschlüsselt. Mehrere Anbieter scheinen ihre Verträge nicht an deutsches Recht angepasst zu haben: Microsoft und Netflix verwenden mehr als zehn ungültige Klauseln in ihren Geschäftsbedingungen.
Der ausführliche Test Onlinevideotheken erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.02.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/online-videotheken abrufbar.
Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 26 31-0
Telefax: (030) 26 31-27 27
Mail: email@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Videotheken vor Ort bieten mitunter eine größere Auswahl als die Konkurrenz im Internet. Das Angebot der Onlinevideotheken wie Netflix und Maxdome ist noch mager, das gilt besonders für Abopakete, aber auch für Einzelabruf-Modelle. Für die März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest bei 13 Online-Videotheken nach 100 populären Filmen und 98 Serien gesucht und wurde seltener fündig als erwartet. Keine der Videotheken im Netz kam über das Qualitätsurteil "Befriedigend" hinaus, 7 von 13 waren sogar nur "ausreichend".
Onlinevideotheken bieten Filme und Serien legal gegen Bezahlung an. Bei Onlinevideotheken mit Einzelabruf fanden die Tester im besten Fall 71 der 100 gesuchten Filme, im schlechtesten waren es nur 32. Noch enttäuschender war die Lage bei den Abo-Modellen: Im besten Fall boten sie 22 der gesuchten Filme an, im schlechtesten lediglich 7. Zum Vergleich: Bei einer großen Videothek in Berlin waren 83 der gesuchten Titel verfügbar.
Noch karger ist das Angebot von Serien. Im Einzelabruf lassen sie sich nur bei Maxdome ausleihen - doch dort gibt es gerade mal 9 der 98 gesuchten Titel. Unter den Abo-Modellen hat Netflix mehr Titel als die anderen Dienste, doch selbst dort finden sich nur 25 der 98 gesuchten Serien. Eine positive Überraschung ist die Bildqualität der Dienste. Videociety und Watchever fielen beim Datenschutz negativ auf, weil sie den Nutzernamen unverschlüsselt senden. Watchever überträgt außerdem auch das Passwort unverschlüsselt. Mehrere Anbieter scheinen ihre Verträge nicht an deutsches Recht angepasst zu haben: Microsoft und Netflix verwenden mehr als zehn ungültige Klauseln in ihren Geschäftsbedingungen.
Der ausführliche Test Onlinevideotheken erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 27.02.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/online-videotheken abrufbar.
Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 26 31-0
Telefax: (030) 26 31-27 27
Mail: email@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
12.10.2015 Der Ratgeber für einen erholsamen Schlaf
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Stiftung Warentest
10785 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Stiftung Warentest
10785 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/stiftung-warentest-pressefach.html
Die Pressemeldung "Onlinevideotheken: Das Angebot ist noch mager" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Onlinevideotheken: Das Angebot ist noch mager" ist Stiftung Warentest, vertreten durch .